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Untersuchung einer Patientin mit Röntgenbild

Radiologie

Die Radiologische Gemeinschaftspraxis führt für die Patienten der Notaufnahme und der Stationen der Helios Klinik Herzberg/Osterode die computertomographischen und kernspintomographischen Untersuchungen sowie die Mammographien durch. 

Wir sind für Sie da!
Fachärzte, Medizinisch-Technische Radiologieassistenten und medizinische Fachangestellte mit Röntgenschein sowie die Mitarbeitenden im Anmeldungs- und Verwaltungsbereich der Praxis arbeiten Hand in Hand, um optimale Untersuchungsabläufe und eine schnelle Befundübermittlung zu erreichen.
Andreas Kollar
Facharzt für Diagnostische Radiologie
Claus Ohm
Facharzt für Diagnostische Radiologie

Sprechzeiten für ambulante Patienten

 

Patienten, die auf Überweisung von einem niedergelassenen Arzt zu uns kommen, können telefonisch einen Termin vereinbaren.

 

Telefon: (05521) 866-333

Telefax: (05521) 866-329

 

 

 

 

Radiologische Gemeinschaftspraxis Kollar/Ohm

Dr.-Frössel-Allee 1

37412 Herzberg am Harz

 

E-Mail: radiologie.herzberg@helios-gesundheit.de

 

Bitte beachten Sie, dass Termine nur telefonisch vergeben werden.


Sprechzeiten:

Montags bis freitags von 8:30 bis 14:30 Uhr

Außer an den gesetzlichen Feiertagen.

Unser Leistungsspektrum
Ohne Bilder aus dem Körperinneren können Ärzte oft keine präzise Diagnose stellen, ohne Diagnose kann keine optimale Behandlung erfolgen. Mithilfe modernster bildgebender Verfahren und qualifizierter Mitarbeiter erstellen wir exakte Aufnahmen der inneren Organe, des Skelett- und Gefäßsystems sowie von Funktionsabläufen wie dem Schluckakt.

Unsere radiologische Gemeinschaftspraxis verfügt unter anderem über ein 64-Zeiler-CT und ein 1,5-Tesla-Ganzkörper-MRT, die 24 Stunden am Tag zur Verfügung stehen.

 

Darüber hinaus beinhaltet unsere technische Ausstattung:

  • Mehrere "konventionelle" Röntgenplätze mit digitalem Speicherfoliensystem
  • Digitale Vollfelddetektor-Mammographie
  • Digitale Subtraktionsangiographie (DSA, Darstellung der Blutgefäße mit Hilfe eines Kontrastmittels)

 

Vor der Untersuchung des Patienten wird die Indikation für die jeweilige diagnostische Maßnahme durch den Radiologen geprüft.

 

Sämtliche Aufnahmen werden digital erstellt. Über ein Radiologie-Informationssystem (RIS) und ein digitales Bildarchivierungs- und –verteilungssystem (PACS) gewährleisten wir eine zeitnahe Befundung und die Weiterleitung der Aufnahmen an die behandelnden Ärzte.

 

Die fachliche Weiterbildung der Mitarbeiter und die gerätetechnischen Gegebenheiten orientieren sich am internationalen Stand der Technik sowie den medizinischen Standards.

Die allgemein bekannte Röntgenaufnahme nach Wilhelm Conrad Röntgen hat nach wie vor einen festen Stellenwert in der Radiologie. Konventionell hat dabei nichts mit veraltet zu tun: Wir arbeiten mit modernster digitaler Technik.

 

Bei der konventionellen Röntgenuntersuchung wird die Schwächung der Röntgenstrahlen durch den Körper ausgenutzt, um die zu untersuchenden Organe abzubilden. In Sekundenschnelle stehen Bilder in ausgezeichneter Qualität zur Verfügung.

 

Beim Röntgen werden vor allem Skelett- und Körperabschnitte abgebildet, um Bereiche wie den Brustkorb oder den Bauch zu untersuchen. Auch Patienten mit Verdacht auf Gelenkverletzungen oder Knochenbrüche werden im Rahmen der Diagnostik geröntgt.

 

Für den Patienten ist die Untersuchung schnell, schmerzlos und strahlungsarm. Im Vergleich zur analogen Methode konnte die Dosis beim digitalen Verfahren um etwa 70 Prozent reduziert werden. Ein weiterer Vorteil ergibt sich, da die Bilder heutzutage elektronisch  gespeichert werden. So sind die Untersuchung und das Ergebnis für Ihren behandelnden Arzt leicht zugänglich. Auch ein Vergleich mit Voraufnahmen ist möglich.

Die Computertomographie (CT) wird auch Schichtröntgen genannt. Grundlage dieser computergestützten Untersuchungsmethode sind ebenfalls Röntgenstrahlen. Dabei dreht sich eine Röntgenröhre um den Patienten.

 

Durch die kontinuierliche Rotation wird der Patient in vielen Richtungen durchstrahlt. Mit unserem modernen 64-Zeiler-CT entstehen hochauflösende Querschnittbilder der Organe und Körperstrukturen. Anschließend berechnet ein Computer aus den einzelnen Schnittbildern dreidimensionale Darstellungen. Die Untersuchungszeit beträgt meist nur wenige Minuten. Zur besseren Unterscheidung bestimmter Strukturen wird oft ein Kontrastmittel eingesetzt. Das Kontrastmittel wird vom Patienten getrunken und/oder in die Vene gespritzt.

 

Im Gegensatz zum konventionellen Röntgen ermöglicht eine CT-Untersuchung eine überlagerungsfreie Darstellung von Organen und Strukturen im Körperinneren. Herz, Lunge, Gehirn, Brustkorb, Wirbelsäule, Organe des Bauchraumes, Gefäße und viele weitere Strukturen lassen sich sehr detailliert abbilden.

Eine Magnetresonanztomographie (MRT) erzeugt detaillierte Bilder des gesamten Körperinnern. Dabei nutzt das Verfahren elektromagnetische Wellen zur Bildgebung.

 

Bei der Magnetresonanztherapie werden keine Röntgenstrahlen angewendet, sondern die Bilder mithilfe von Magnetfeldern und elektromagnetischen Impulsen erzeugt. Der Patient ist keinen Röntgenstrahlen ausgesetzt. „Klassische“ MRTs sind als Röhre gebaut. Für die Untersuchung wird der Patient auf einer Liege in die Röhre mit den Magnetfeldern gefahren. Wenn der Patient unter Platzangst leidet, kann ein Beruhigungsmittel durch den Radiologen gegeben werden. Für einen gewissen Zeitraum nach der Untersuchung darf der Patient dann nicht selbst ein Fahrzeug fahren. Um bestimmte Gewebestrukturen zu untersuchen, wird dem Patienten mitunter ein Kontrastmittel über die Vene gespritzt.

 

Die Magnetresonanztomographie wird vor allem zur Darstellung von Gelenken, Muskeln und Bandstrukturen sowie der inneren Organe, des Gehirns und der Wirbelsäule genutzt. Spezialuntersuchungen dienen zur Darstellung der Gallenwege und des Gefäßsystems. Mit unserem modernen 1,5-Tesla-MRT können wir sämtliche Körperregionen darstellen. Dabei ermöglicht das MRT Aufnahmen in der gewünschte Ebene – nicht nur quer durch den Körper, sondern auch längs und schräg. Anhand der detailgetreuen Aufnahmen in verschiedenen Schnittebenen können die Organstrukturen und eventuelle krankhafte Veränderungen exakt beurteilt werden.

Bei der Mammografie werden Röntgenaufnahmen von der Brust angefertigt. Die Methode wird zur Früherkennung von Brustkrebs eingesetzt.

 

Von jeder Brust werden zwei Röntgenaufnahmen gemacht. Um die Strahlungsbelastung so gering wie möglich zu halten und möglichst detaillierte Aufnahmen zu gewinnen, muss die Brust komprimiert (zusammengedrückt) werden. Zur Erstellung der Aufnahmen setzen wir eine digitale Vollfelddetektor-Mammographie ein.

 

Die Untersuchung wird beispielsweise angewendet bei an der Brust auftretenden Veränderungen wie Knoten, Hauteinziehungen, Verziehungen der Brustwarze und Ausfluss aus der Brustwarze.

Informationsaustausch mit der Klinik

Der Austausch von Informationen zwischen der Helios Klinik Herzberg/Osterode und unserer Praxis erfolgt überwiegend elektronisch. Die Anmeldung zur Untersuchung in unserer Gemeinschaftspraxis übernimmt der behandelnde Arzt des Patienten auf elektronischem Weg. Die Bilder, die in der Radiologie entstehen, werden auf dem gleichen Weg an die Ärzte übermittelt. Sie stehen den Medizinern der Klinik unverzüglich zur Verfügung. Die schriftlichen Befunde/Beurteilungen werden schnellstmöglich übermittelt, zusätzlich erfolgen radiologische Besprechungen und Demonstrationen der Untersuchungen.  

 

Erste Ansprechpartner für die Patienten rund um die Erkrankung, Untersuchung und Behandlung sind die Ärzte und Pflegekräfte der Klinik. Der behandelnde Arzt bespricht mit dem Patienten die Untersuchungsergebnisse und die weitere Therapie.  

 

Bei Fragen oder Problemen während der radiologischen Untersuchung sprechen Sie bitte unser Praxispersonal an.

Helios Klinik Herzberg/Osterode
Dr.-Frössel-Allee 1
37412 Herzberg am Harz
Kontakt
Fax: 05521 866-799