Wenn ein schwerverletzter Patient ins Krankenhaus gebracht wird, ist jede Minute entscheidend. Besonders bei Patienten mit mehreren schweren Verletzungen, sogenannten polytraumatisierten Patienten, ist es wichtig, dass die interdisziplinäre Notaufnahme, das Labor, die Röntgenabteilung, die OP-Bereiche und die verschiedenen Fachbereiche Hand in Hand greifen. In der Helios Klinik Herzberg/Osterode funktionieren diese Notfallabläufe optimal und so wurde die Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie im Traumanetzwerk Göttingen-Kassel rezertifiziert.
Klinikgeschäftsführer Johannes Richter ergänzt: „Die Zertifizierung ist zudem eine große Anerkennung und Bestätigung der Arbeit, die unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rund um die Uhr leisten.“
Die alle drei Jahre stattfindende Qualitätsprüfung ist an bestimmte fachliche, personelle, strukturelle und apparative Anforderungen geknüpft: So muss die Klinik rund um die Uhr eine fachärztliche Versorgung gewährleisten und nach festgelegten medizinischen Standards agieren. Auch eine umfassende medizinische Ausstattung und eine sehr gute Kommunikation mit dem Rettungsdienst sind Grundlage für die Zertifizierung im Traumanetzwerk Göttingen-Kassel.