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Psychotherapie und Krisenintervention

Leitung des Fachbereiches
Unsere Psyche ist ein zerbrechliches Konstrukt. Gerät sie ins Wanken, ist eine auf die individuellen Bedürfnisse zurechtgeschnittene Behandlung gefragt.
Micha Gawlik
Chefarzt
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Marion Lörzing
Chefarztsekretärin | Helios Fachkliniken Hildburghausen
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Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

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Stefan Höllriegl
Caremanager | Helios Fachkliniken Hildburghausen
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Krankheitsbilder
Gesprächsrunde

Leistungen

 

Wir stellen ein auf Sie und Ihr Erkrankungsbild abgestimmtes und individuelles Behandlungskonzept bereit.

Dr. Jeffrey Young (USA) entwickelte in den 1990er Jahren die Schematherapie zur Behandlung von Patienten, bei denen die klassische kognitive Verhaltenstherapie nur unzureichende Verbesserung bewirkte, z.B. Patienten mit anhaltenden („chronischen“) psychischen Symptomen, wie z.B. anhaltende Depressionen oder Ängste, Patienten mit strukturellen Defiziten bzw. Patienten mit einer Persönlichkeitsstörung (z.B. Borderline-Patienten). Die Wirksamkeit der Schematherapie bei diesen oftmals als „schwierig“ bezeichneten Patienten, ist inzwischen durch mehrere Studien empirisch nachgewiesen.

Schematherapie ist ein integrativer Behandlungsansatz, in den Elemente der kognitiven Verhaltenstherapie, psychodynamische, gestalttherapeutische und bindungstheoretische Elemente eingeflossen sind. Bedürfnisse und Gefühle spielen eine zentrale Rolle in der Schematherapie, ebenso wie die Biographie, denn Erfahrungen, die wir als Kind gemacht haben, haben einen großen Einfluss auf unser Gefühlsleben als Erwachsener. Schematherapie setzt den Schwerpunkt auf die Beziehung zum Therapeuten, dem alltäglichen Leben außerhalb der Therapie und schädigende Kindheitserlebnisse.

 

Schemata

Namensgebend für diese Therapieform sind die sog. Schemata eines Menschen. Hierunter verstehen wir stabile Emotions- und Verhaltensmuster, die zumeist in der Kindheit entstanden sind. Für die Therapie sind vor allem diejenigen Schemata von Bedeutung, die ihre Herkunft in schädigender Kindheitserlebnisse haben.

Ziel einer Schematherapie ist es, diese zunächst zu erkennen, sie in Bezug oder als Erklärung für psychische oder soziale Probleme, vor allem aber Beziehungskonflikte zu identifizieren, um dann eigene Einstellungen und Verhaltensweisen positiv zu beeinflussen bzw. in eine gewünschte Richtung zu verändern.

 

Modi

Modi (Einzahl: Modus) sind augenblickliche emotionale Zustände. Grundsätzlich haben alle Menschen mehrere Modi, da jeder Mensch verschiedene Seiten an sich hat. Problematische Modi werden durch Ereignisse ausgelöst, für die jeder aufgrund seiner individuellen Lerngeschichte sehr empfindsam ist („emotionale Narbe“). Bei Patienten mit einer Persönlichkeitsstörung sind diese problematischen Modi stärker ausgeprägt und springen häufiger an. Oftmals erlebt der Betroffene dies als unkontrollierbar und belastend.

Es werden unterschieden:

  • Kindmodi,
  • Elternmodi,
  • Bewältigungsmodi und gesunde Modi (gesunder Erwachsener, glückliches Kind).

 

Nachbeeltern

Kernelement ist für uns neben der Modus- und Schemaarbeit vor allem das aktiven „Nachbeeltern“. Zur Bearbeitung der Verletzungen kindlicher Grundbedürfnisse kommt diesem wichtigen Teilaspekt in der Haltung des Therapeuten und seiner Beziehungsgestaltung, eine herausragende Rolle zu.

Des Weiteren bedienen wir uns verschiedener, zumeist aus der Kognitiven Verhaltenstherapie stammender veränderungsstabilisierender Instrumente wie Tagebücher, Hausaufgaben, Rollenspielen und/oder Selbstinstruktionen.

 

Stationäre Therapie

Schematherapie kann sowohl als Einzel- als auch als Gruppentherapie angewendet werden und ist, mit einigen Anpassungen, im ambulanten, teil- und stationären Setting umsetzbar. Für die Anwendung der Schematherapie im stationären Setting sprechen u.a. folgende Argumente:

  • Stationäre Patienten zeigen einen höheren Schweregrad der Erkrankung und erfordern komplexe Interventionen. Patienten mit einer Persönlichkeitsstörung sind im stationären Bereich sehr häufig vertreten, und Schematherapie bietet eine effektive Behandlungsalternative zu bisherigen Behandlungsansätzen.

  • Persönlichkeitsstörungen zeigen sich insbesondere im Umgang mit anderen Menschen. Stationär erleben die Patienten eine Vielzahl von zwischenmenschlichen Beziehungen (z.B. zu Mitpatienten, Therapeuten, Pflegepersonal) und damit ebenso viele Möglichkeiten, ihre zwischenmenschlichen Probleme zu bearbeiten.

  • Hierzu zählt auch, dass Patienten schematherapeutische Behandlungen parallel im Einzel- und Gruppensetting erfahren können, was wiederum die Effektivität der Behandlung erhöht. Da die Beziehung zwischen Patient und Therapeut ein zentraler Wirkfaktor der Schematherapie ist, ermöglicht die Häufigkeit der Kontakte eine schnellere Stabilisierung des Patienten.

  • Zeitnahes Krisenmanagement, da das therapeutisch-pflegerische Personal rund um die Uhr ansprechbar ist.

Auf der Psychotherapiestation wird sowohl im Einzel-, als auch im Gruppensetting vor einem schematherapeutischen Hintergrund gearbeitet. Aufgabe der Therapeuten ist es, innerhalb des therapeutischen Rahmens für begrenzte nachträgliche Erfüllung der emotionalen kindlichen Grundbedürfnisse des Patienten zu sorgen, z.B. Sicherheit, Wärme und Trost zu vermitteln, aber auch Grenzen zu setzen oder Selbstständigkeit zu fördern („limited reparenting“).

 

Gruppenschematherapie

In der Gruppenschematherapie wird darüberhinausgehend die Idee einer „gesunden Ersatzfamilie“ mit zwei Elternteilen und Geschwistern realisierbar. Patienten können hier nachträglich wichtige emotionale Erfahrungen sammeln, welche in ihrer biologischen Ursprungsfamilie nicht möglich waren. Dadurch erfolgt eine Heilung der dysfunktionalen Modi bzw. Schemata.

Die Teilnehmer der Gruppenschematherapie setzen sich zusammen aus bis zu acht Patienten mit einer emotional instabilen Persönlichkeitsstörung (Borderline-Störung) und zwei Therapeutinnen (ärztlich, psychologisch). In der Anfangsrunde berichten die Patienten kurz, wie hoch aktuell ihre Anspannung ist, dies gilt als Maßstab für die aktuelle subjektive psychische Belastung und wird auf einer Skala von 1-100 eingeschätzt. Zusätzlich berichtet jeder Patient ob er ein Thema für die heutige Gruppentherapie mitgebracht hat und schließlich entscheidet die Gruppe, welches der genannten Themen bearbeitet wird.

In der Abschlussrunde benennen die Patienten dann erneut ihre aktuelle Anspannung und was sie aus der heutigen Stunde mitnehmen.

 

Literatur

  1. Reusch & Valente: Störungsspezifische Schematherapie. Anwendungen im stationären Setting (2015). Weinheim: Beltz Verlag

  2. Farrell, J. & Shaw, I.(2013). Schematherapie in Gruppen. Therapiemanual für die Borderline-Persönlichkeitsstörung. Weinheim: Beltz

 

Der Begriff Skill bedeutet so viel wie Fertigkeit oder Fähigkeit. Persönlichkeitsstörungen sind gekennzeichnet durch Störungen der Emotionsregulation, des Denkens, der Selbstwahrnehmung, im zwischenmenschlichen Bereich und auf der Verhaltensebene. Vor allem Patienten mit emotional instabiler Persönlichkeitsstörung des Borderline-Typs sollen in diesem Training lernen, in schwierigen Situationen kurzfristig wirksam zu handeln, ohne längerfristig neue Probleme zu entwickeln.

Skillstraining wird durch unser Pflegepersonal angeboten. Die Aufgabe ist es, den Patienten zu helfen, ihre Anspannung, ihre Emotionen und Verhaltensweisen zu erkennen, einzuschätzen, zu kontrollieren und gegebenenfalls zu reduzieren.

Mit dem Skillstraining sollen die Patienten sich ihre bereits vorhandenen Fertigkeiten bewusstmachen, um sie in Krisensituationen anzuwenden und neue Fertigkeiten zu lernen, zu üben und zu automatisieren.

Wir versuchen theoretisches Wissen zu vermitteln, die Skills individuell anzupassen, die Fertigkeiten zu üben und sie als Alternativverhalten zielfördernd einzusetzen. Dabei kommen auch andere Elemente der Standardtherapien bei Persönlichkeitsstörungen zur Anwendung:

- Achtsamkeit

- Stresstoleranz

- Umgang mit Gefühlen

- Zwischenmenschliche Fertigkeiten und

- Selbstwert

Wir arbeiten mit der Diary-Card und Spannungskurve. Die Diary-Card wird täglich zwischen Patient und Pflegepersonal besprochen und aktualisiert. Hier erarbeitet der Patient seine unmittelbaren Ziele im Umgang mit Problemverhalten und generellen Symptomen seiner Erkrankung; in der Spannungskurve schätzt der Patient regelmäßig die Höhe seiner Anspannung ein, aus der daraus entstehenden Kurve können Strategien im Umgang mit seiner Anspannung geplant werden. Eine sehr plötzlich auftretende starke innere Anspannung ist ein Hauptmerkmal der Borderline-Störung. Die Patienten können mit diesen Hilfsmitteln lernen, Problemverhalten zu erkennen, ihre innere Anspannung einzuschätzen und entsprechende wirksame Skills einzusetzen.

Bei sehr hoher, belastender und quälender Anspannung sind für die meisten Patienten sinnesbezogene Skills zielführend und hilfreich. Diese wirken über Sehen, Hören, Schmecken, Riechen und Spüren. So gelingt es den meisten Patienten, zum Beispiel über das Kauen von Chilischoten oder Chiligummibärchen, sauren Bonbons, Riechen von Ammoniak, Lutschen eines Eiswürfels, Arbeit mit Knetmasse oder über Musik ihre Spannung zu reduzieren.

Andererseits werden die Patienten durch Skills für das Annehmen von Realität und Verantwortung dazu angehalten, für belastende Situationen, die nicht verändert werden können, Akzeptanz und Toleranz zu entwickeln.

 

Literatur

Martin Bohus, Martina Wolf-Arehult: Interaktives Skillstraining für Borderline-Patienten, 2. Auflage 2012, Schattauer, Stuttgart Marsha M. Linehan: Dialektisch-Behaviorale Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung, CIP-Medien, 1996

Seit den 1970er Jahren beschäftigen sich Therapieforscher mit dem Thema Mindfulness bzw. Achtsamkeit und deren Anwendung im klinischen Setting. Dazu gehören u. a. die Arbeitsgruppen von Jon Kabat-Zinn (MBSR bzw. Mindfulness Based Stress Reduction), John Teasdeale (MBCT bzw. Mindfulness-based Cognitive Therapy), Steven Hayes (ACT bzw. Acceptance and Commitment Therapy) und Marsha Linehan (DBT bzw. Dialectic Behavioral Therapy).

Achtsamkeit lässt sich als besondere Form der Aufmerksamkeitslenkung beschreiben. Die Aufmerksamkeit wird absichtsvoll und nicht-wertend auf das bewusste Erleben des aktuellen Augenblicks gerichtet. Dadurch wird erfahrbar, wie etwas ist, ohne vorschnelle Kategorisierung bzgl. der Erlebnisqualität. Achtsamer Umgang mit sich und der Umwelt bedeutet keine kalte, distanzierte sondern eine liebevolle, gütige Perspektive einzunehmen. Wenn uns unsere gegenwärtigen Erfahrungen bewusstwerden und wir uns ihnen aufmerksam zuwenden, Offenheit gegenüber Neuem, Aufmerksamkeit für Veränderungen, Empfindsamkeit für den jeweiligen Kontext und Bewusstheit für das Vorhandensein unterschiedlicher Blickwinkel entwickeln, orientieren wir uns zur Gegenwart. Selbst beim Grübeln über Vergangenes und Künftiges können wir gewahr werden, was wir tun. Dieser Schritt ins Jetzt ist für viele unserer Patientinnen und Patienten unabdingbare Bedingung zur Entwicklung von Handlungsfähigkeit und Selbstwirksamkeitserleben.

Um Achtsamkeit als Alltagskompetenz zu etablieren und zu stärken, finden entsprechende Trainings im Gruppen- und Einzelsetting statt. Dabei unterscheiden wir zwischen Übungen zur Achtsamkeit und Strategien zur Entspannung.  

Durch gezielte künstlerische und handwerkliche Interventionen können therapeutische Ziele erreicht werden, die zur emotionalen Verarbeitung und Förderung des Wohlbefindens der Patient:innen beitragen.

Sport und Bewegung spielen eine bedeutende Rolle, da sie nicht nur körperliche, sondern auch psychische Gesundheit fördern. Durch gezielte sportliche Aktivitäten können Patient:innen Stress abbauen, ihre Stimmung verbessern und ihre Selbstwahrnehmung stärken, was einen positiven Einfluss auf den Therapieprozess hat.

„Unsere Fähigkeit zu imaginieren ist das Hilfsmittel, das uns in Kontakt bringt mit dem Heilsamen in uns“.

Imaginationsverfahren, also innere Phantasiebilder, Traumreisen oder Visualisierungen, haben in der heutigen Psychotherapie eine große Bedeutung erlangt. Sie helfen uns, Kontakt mit dem Unbewussten aufzunehmen, alte Verletzungen zu heilen und Entspannung zu vertiefen. Wenn negative Bilder und Erinnerungen sich in das Alltagsleben drängen, löst das Angst, Spannung und Depressionen aus.

Imaginationen dienen dem Aufbau von Selbstfürsorge, Selbstachtsamkeit, dem Abbau innerer Spannungen, der Gefühlsregulation und dem Umgang mit wiederkehrenden Bildern früherer Traumatisierungen. Ressourcen dienen als Kraftquellen in der Traumatherapie und die Forschung hat gezeigt: Optimismus, Akzeptanz, Lösungsorientierung, Verlassen der Opferrolle, Verantwortungsübernahme und Zukunftsplanung sind wichtige Voraussetzungen für ein glücklicheres Leben.

 

Einige bekannte Imaginationsverfahren sind nachfolgend aufgelistet:

- Das helle und das dunkle Land

- Die fünf Päckchen Zwei innere Landkarten

- Das innere hilfreiche Team in den inneren Garten einladen

- Eine Ressource aktivieren

- Das klärende Bad

- Lichtübung (Ziel: Geborgenheit, Wohlfühlen, ruhe, Heilung, Entspannung, Schmerzreduktion, Selbsttröstung, Auftanken von Kraftreserven)

- Innerer Beobachter (Ziel: Distanzierung von belastenden Gefühlen und Zuständen)

- Innerer sicherer Ort (Ziel: Gefühl von Sicherheit, Geborgenheit und Wohlfühlen, Selbsttröstung, Gepäck ablegen (Ziel: Erleichterung von Lasten, Selbsttröstung, Auftanken von Kraftreserven, Geborgenheit, Wohlfühlen und Ruhe)

- Tresorübung (Ziel: Distanzierung belastender Bilder, Flashbacks oder Intrusionen) Der innere Garten (Ziel: Gefühl von Geborgenheit, Wohlfühlen, Ruhe, Selbsttröstung, Auftanken von Kraftreserven)

- Die Glücksübung Frieden mit sich schließen Mitgefühlsübung Bildschirmtechnik Die Schutzkugel (Gefühl von Schutz und Geborgenheit, Körpergrenzen wahren, wenn viele Menschen um einen herum sind)

- Innere Helfer (Ziel: Gefühl von Trost, Halt, Unterstützung, Selbsthilfe in Krisensituationen und bei Gefühlen von Verlassenheit)

- Eine Mauer hinter sich bauen (Ziel: Flashbacks verhindern, innere Stabilität, Distanzierung von überflutenden Emotionen)

- Die Baumübung (Ziel: Welche Nahrung braucht man gerade, Gefühl von Halt, Stabilität und Genährtwerden, Selbsttröstung, Auftanken von Kraftreserven)

 

Tipps und Tricks zur Imagination bestehen darin, zunächst einen ungestörten, ruhigen und sicheren Ort aufzusuchen. Falls Patienten während der Übung wegdriften, sollten die Patienten die Augen offen lassen, einen Punkt im Raum fixieren und die Füße fest auf den Boden stellen. Generell ist zu empfehlen, die Übung im Sitzen zu machen und gegebenenfalls einen Wecker zur Orientierung zu stellen. Bei starker Anspannung vor der Übung sollten Techniken zur Spannungsregulation eingesetzt werden, wie beispielsweise Ammoniak, Hirn-Flick-Flacks, Chilli-Schoten oder körperlich anstrengende Übungen. Falls Teile der Imaginationsübungen die Patienten an Negatives erinnern, sollten nur unbedenkliche ausgewählt oder diese Stellen verändert werden.

 

Falls während der Übungen Trigger oder andere belastende Erinnerungen auftauchen, können die Patienten jederzeit daraus auftauchen und später wieder eintauchen. Die Augen müssen während der Übung nicht geschlossen sein, wenn etwas unangenehm ist, sollen sofort die Augen geöffnet werden und eine Orientierung im Raum stattfinden. Die Patienten sollen sich im Hier und jetzt verankern, wenn alles zu viel wird, eine Vogelperspektive oder eine Beobachterrolle einnehmen.

Die Verfahren müssen gut trainiert werden, am besten zwei bis dreimal täglich, denn auch die Feuerwehr übt bereits vor einem möglichen Brand. Manche Patienten profitieren von anderen bildhaften Verfahren wie Märchen, Phantasiebildern oder Helden aus Filmen. Wenn eine Imaginationsübung hilfreich ist, kann die Vorstellung auch in der Realität gemalt werden oder es können Erinnerungsstücke dafür gefunden werden, die in der Hosentasche oder im Notfallkoffer aufbewahrt werden.

 

Literatur

Reddemann, L. Imagination als heilsame Kraft. 15.A. Stuttgart: Klett-Cotta, 2010 Peichl, J. Hypno-analytische Teilearbeit. 2.A. Stuttgart: Klett-Cotta, 2015 Huber M. Der innere Garten. 4.A. Paderborn: Jungfermann, 2010

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Auf unserer Kriseninterventionsstation betreuen und behandeln wir Erwachsene, die sich in akuten seelischen Krisen befinden. Hier bieten wir besonderen Schutz und schnelle Hilfe.
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Borderline-Trialog

Der Borderline-Trialog bietet von der Diagnose „Borderline“ Betroffenen eine Möglichkeit, sich mit Angehörigen/Interessierten und Fachleuten wie Psychiatern, Psychologen und Sozialarbeitern zu treffen...

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Helios Fachkliniken Hildburghausen | 06.02.2020
Krebsaktionstag des Helios Klinikum Meiningen und der Helios Fachkliniken Hildburghausen
Hildburghausen, 05. Februar 2020 — Im Rahmen des Krebsaktionstages lädt das Helios Klinikum Meiningen zu einer Informationsveranstaltung am Samstag, den 22. Februar 2020, ab 10:00 Uhr Patienten, Angehörige und Interessierte ein, um sich über die diagnostischen und therapeutischen Angebote zu informieren.
Helios Fachkliniken Hildburghausen | 04.09.2023
Neue Chefarztposition in den Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie
Die Helios Fachkliniken Hildburghausen freuen sich, Dr. Micha Gawlik ab Anfang September 2023 als neuen Chefarzt der Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie für die Bereiche Psychotherapie und Krisenintervention willkommen zu heißen. Herr Dr. Gawlik verstärkt damit die kollegiale Führung in diesem Bereich neben dem Ärztlichen Direktor und Chefarzt Dr. Silvius Fehler und Dr. (SY) Bachar Khalife.
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