„Wir freuen uns über die erfolgreiche Re-Zertifizierung als regionale Stroke Unit, was für eine qualitativ gesicherte Behandlung für Schlaganfallpatienten und eine hochkompetente Zusammenarbeit in unserem multiprofessionellen Team der Neurologie steht“, freut sich Dr. Franka Köditz, Klinikgeschäftsführerin der Helios Fachklinken Hildburghausen.
Mit dem Zertifikat nach dem Qualitätsstandard der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft und der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe werden Stroke Units ausgezeichnet, die nach definierten Richtlinien arbeiten. Im Rahmen der Re-Zertifizierung wurden beispielsweise die organisatorische und räumliche Ausstattung, die Qualifikation und die Anzahl der Fachkräfte, die Anzahl der behandelten Patienten, die apparative Ausstattung, die Zusammenarbeit mit dem zentralen Schlaganfallregister sowie die Etablierung und Umsetzung des Qualitätsmanagementsystems überprüft. Das Zertifikat „Regionale Stroke Unit“ wird für drei Jahre vergeben. Dazwischen finden interne Audits statt, um die festgelegten Anforderungen zu überprüfen und stetig zu verbessern.
Dr. Sebastian Karpf, Chefarzt der Klinik für Neurologie, betont, dass spezielle Monitorbetten in der Stroke Unit für die engmaschige Überwachung der Schlaganfallpatienten zur Verfügung stehen. Rund um die Uhr ist die Diagnostik, Überwachung und Behandlung von einem spezialisierten Team bestehend aus Ärzten, Pflegekräften sowie Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden und Neuropsychologen gewährleistet.
Zusätzlich begründet eine intensive Zusammenarbeit mit weiteren medizinischen Fachabteilungen (z.B. interventionelle Radiologie) im Helios Klinikum Meiningen, im Helios Klinikum Erfurt und in der Regiomed-Klinik Hildburghausen die Behandlungserfolge in Hildburghausen. Dies wurde von den Auditoren besonders gelobt.
