Das Angebot umfasst unter anderem die Reduzierung der Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich auf eine 38,5-Stunden-Woche, die Erhöhung des Urlaubsanspruchs auf 30 Tage plus zusätzlicher Freistellungstage und Zusatzurlaube für Nachtschichten sowie eine Entgelterhöhung um drei Prozent.
Während der Fokus der Gewerkschaft bei Tarifverhandlungen in den vergangenen Jahren vor allem auf Gehaltssteigerungen lag, waren nun insbesondere die Arbeits- und Urlaubszeiten Gegenstand der Tarifgespräche. „Die Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 38,5 Stunden bei vollem Lohnausgleich, der Ausbau von Urlaubsansprüchen sowie eine Reihe weiterer Regelungen sind maßgebliche Verhandlungsergebnisse, die den Manteltarif für die Mehrzahl unserer Beschäftigten entscheidend weiterentwickeln. Überdies haben wir bereits heute eine Entgelterhöhung für 2025 angeboten“, erklärt Klinikgeschäftsführerin Dr. Franka Köditz.
Die angebotene dreiprozentige Entgelterhöhung setzt auf Gehaltssteigerungen in den vergangenen zehn Jahren auf, die weit über der branchenüblichen Entgeltentwicklung und auch über der des Tarifvertrages Öffentlicher Dienst (TVÖD) liegen.