Suchen
Menü
Schließen

Sicherheit während der Narkose

Wir ergreifen verschiedenste Maßnahmen, um Ihnen ein Höchstmaß an Sicherheit zu garantieren. Hierbei spielt nicht nur unsere moderne technische Ausstattung, sondern auch die Routine im OP eine besondere Rolle.

Während einer Narkose gewährleisten umfangreiche invasive und nicht-invasive Messtechniken und Monitoringverfahren größtmögliche Sicherheit. Durch diese erhalten Ärzte genaue Informationen darüber, wie Ihr Körper mit der Operationssituation umgeht. Auf dieser Grundlage können wir die Dosierung des Narkosemittels jederzeit regulieren und anpassen. Auch Narkosetiefenmessungen über Klebeelektroden an der Stirn, geben wichtige Eindrücke. So lässt sich die benötigte Narkosetiefe für jeden Patienten genau festlegen. Diese Überwachungsmethode wird bei uns vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern, in der Gynäkologie oder bei älteren Patienten ab 60 Jahren angewendet. Wenn bei Ihnen eine Vollnarkose geplant ist und Sie gerne mit diesem Verfahren überwacht werden möchten, sprechen Sie uns am besten während des Narkoseaufklärungsgespräches in der Prämedikationsambulanz darauf an.

 

Insbesondere bei Eingriffen der Gefäßchirurgie sowie der Wirbelsäulenchirurgie kommt das sogenannte Neuromonitoring zum Einsatz. Mit diesem Überwachsungssystem  werden bei solch sensiblen Eingriffen mögliche Störungen der Nervenleitungsbahnen und des Gehirns frühzeitig bemerkt und vermieden.

Proben für den Ernstfall

Zusätzlich zu der technischen Ausstattung spielt die Zusammenarbeit im Operationsteam und ein gewisses Maß an Routine eine große Rolle für eine planmäßige Operation. In unserem Simulationszentrum finden regelmäßig Simulationen von Eingriffen statt. Obwohl all unsere Ärzte erfahrene Experten auf Ihrem Gebiet sind, können ganze Operationsteams noch mehr Sicherheit während realer Operationen haben, wenn kritische Situationen gezielt durchgespielt werden. Dies kommt auch unseren Assistenzärzten in ihrer Entwicklung zugute.