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Hörverbessernde Eingriffe

Schwerhörigkeit hat viele Ursachen. Bei der Behandlung verbinden wir die Vorteile einer modernen technischen Ausstattung mit den Spezialkenntnissen und der Routine unserer erfahrenen Operateure.

Zu den häufigsten Erkrankungen des Ohrs gehören Mittelohrergüsse (Paukenerguss) bei Kindern, chronische Mittelohrentzündungen, angeborene Schädigungen des Innenohrs, Hörstürze und Verknöcherungen. Die Folgen sind bei Kindern vor allem die Störung der Sprachentwicklung, bei älteren Menschen die soziale Isolation. Bei Erkrankungen oder Verletzungen des Ohrs kann eine Operation die Hörfunktion in vielen Fällen deutlich verbessern.

WIR BIETEN IHNEN FOLGENDE OPERATIVE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN AN:

  • Einlage von sogenannten Paukenröhrchen bei Kindern
  • Mikrochirurgie der Mittelohren (Tympanoplastik)
  • Optimierung der Hörgeräteversorgung
  • chirurgische Versorgung mit modernen Hörimplantaten
  • operative Therapie der Mittelohrverknöcherung (Otosklerose)
  • Knochenfraß am Ohr (Cholesteatomchirurgie)
Blick in einen Besprechungsraum in dem eine Tumorkonferenz stattfindet

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Bei der Diagnostik und Therapie arbeiten wir eng mit den niedergelassenen HNO-, Kinder- und Hausärzten sowie mit dem Kinderzentrum und der Klinik für Altersmedizin des Hauses zusammen. In einer umfassenden Untersuchung legen wir gemeinsam mit Ihnen die für Sie beste Behandlung fest.

Nahaufnahme einer Operation am Ohr

Operationen

Ein Großteil unserer Operationen in unserer Klinik kann per Computer navigiert werden. Das heißt, wir machen uns mit modernen Röntgenverfahren wie der Computertomografie (CT) oder der Magnetresonanztomografie (MRT) zunächst ein genaues Bild der Region, in der die spätere Operation stattfindet. Aus diesen Daten erstellen wir per Computer ein genaues dreidimensionales Bild des Operationsfelds. Dies bietet Ihnen während der Operation ein Plus an Sicherheit.

Bei der mikrochirurgischen Behandlung von Erkrankungen des Mittelohrs ersetzen wir Gehörknöchelchen durch Titan-Prothesen oder Eigenknorpel. Beim Verschluss von Trommelfelldefekten verwenden wir Eigenknorpel-Transplantate.

Der häufigste Grund für eine Operation am Ohr ist eine chronische Entzündung. Diese kann durch eine andauernde Mittelohrentzündung oder durch gutartige Wucherungen (Cholesteatom) hervorgerufen werden. Die Folge ist eine sogenannte Schallleitungsschwerhörigkeit: Der Schall kann nicht mehr richtig vom Trommelfell in das Innenohr geleitet werden, die Patienten hören „wie durch Watte“. In einem Eingriff entfernen wir das entzündliche Gewebe und rekonstruieren die Gehörknöchelchenkette und das Trommelfell.

Bei einer Mittelohrverknöcherung (Otosklerose) arbeiten wir mit modernsten Lasern. Diese schneiden besonders präzise, ermöglichen oft eine örtliche Betäubung der betreffenden Region statt einer Vollnarkose und sind so schonender für die Patienten.