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COPD, kurz für "Chronic Obstructive Pulmonary Disease", deutsch "chronisch obstruktive Lungenerkrankung", ist eine Sammelbezeichnung für chronische Atemwegserkrankungen, die mit zunehmender Einschränkung der Lungenfunktion assoziiert ist.

 

Für Patienten mit einem fortgeschrittenen Lungenemphysem ist die chirurgische Lungenvolumenreduktion eine Therapiemöglichkeit. Bei diesem operativen Eingriff werden die am stärksten zerstörten Lungenabschnitte entfernt. Ziel der Operation ist die Verminderung der Lungenüberblähung, die Wiederherstellung der Funktion der Teile der Lunge, die durch diese Überblähung zerquetscht wurden und anschließend die Verbesserung der Atemfunktion. Diese Patienten werden in unserer interdisziplinären Emphysem-Board besprochen.

präoperative Diagnostik

Die präoperative Diagnostik mittels L/V-Szintigraphie erlaubt uns zu beurteilen, welche Teile der Lunge genau entfernt werden müssen, um eine Optimierung der Lungenfunktion und der Lebensqualität zu erreichen.

Diese Resektionen können in bestimmten Fällen auch mit einer Tumorresektion kombiniert werden, wobei bei schlechter Lungenfunktion diese Patienten von einer chirurgischen Behandlung ausgeschlossen wären.