So erreichen Sie uns
Wir finden für Sie den richtigen Ansprechpartner für Ihre Fragen rund um Ihren bevorstehen Eingriff. Oder Sie kommen persönlich zu einer unserer Sprechstunden.
Sekretariat
Wirbelsäulenchirurgie
Telefon:
(05121) 894–2263
Sprechzeiten:
Mo.–Fr. von 08:00–16:00 Uhr
Außer an den gesetzlichen Feiertagen.
Die Wirbelsäule ist tragendes Element und Stütze unseres Körpers, über sie sind alle Teile des Skeletts miteinander verbunden. Sie ist somit das Zentrum unseres Bewegungsapparates. Umso schwerwiegender wirken sich Erkrankungen der Wirbelsäule auf den restlichen Körper aus.
In der Wirbelsäulenchirurgie bieten wir folgende Leistungen an:
- Mikrochirurgische Bandscheibenoperation
- Künstlicher Bandscheibenersatz
- Dekompressions-Operation bei engem Wirbelkanal
- Stabilisierung der gesamten Wirbelsäule
- Wirbelkörperersatz bei Brüchen oder Tumorbefall
- Wirbelaufbau mit Knochenzement bei osteoporotischen Brüchen
- Korrektur von Wirbelgleiten
- Operation bei peripheren Nervenengpass-Syndromen (z.B. Karpaltunnelsyndrom, Sulcus ulnaris Syndrom)
- Liquorableitende Eingriffe
- Darstellung der Wirbelsäule und des Spinalkanals im 3D-Computertomografen
Operativ setzen wir sowohl offene als auch minimal-invasive Verfahren ein. Wir arbeiten dabei eng mit den Fachbereichen Onkologie und Gynäkologie sowie der Gemeinschaftspraxis für Strahlentherapie zusammen.
Bandscheibenchirurgie
Ein Schwerpunkt unserer chirurgischen Arbeit liegt in der Bandscheibenchirurgie. Neben allen gängigen Verfahren entfernen wir geschädigtes Bandscheibengewebe endoskopisch, entnehmen Bandscheibenvorfälle und setzen Bandscheibenersatz mikrochirurgisch ein.
Die Infrastruktur im Helios Klinikum Hildesheim macht eine interdisziplinäre Versorgung von neurochirurgischen Patienten und Schädel-Hirn-Verletzten durch die Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und das Notfallzentrum möglich. Bei Verletzungen des Gehirns, der Wirbelsäule und des peripheren Nervensystems sind unsere Fachärzte unmittelbar vor Ort.
Notfallpatienten können wir nach der Erstversorgung zur Überwachung auf eine chirurgische und internistische Intensivstation verlegen. Besonders bei Schädel-Hirn-Verletzten und nach Blutungen im Schädel können wir hier lebenswichtige Körperfunktionen rund um die Uhr gezielt überwachen.
Mit gezielten Maßnahmen können wir die weitere Therapie bestmöglich planen und durchführen.
Konkrete Maßnahmen der neurochirurgischen und neurologischen Intensivmedizin sind:
- Messung des Hirndrucks
- Abführen von Flüssigkeit im Gehirn durch Ventrikelkatheter
- Neurologisches Monitoring mit Elektroenzephalografie (EEG) zur Messung der elektrischen Aktivität des Gehirns
- Neurologisches Monitoring mit Transkranieller Dopplersonographie zur Messung der Durchblutung des Gehirns
Dank schmerzmodulierender Verfahren wie Neurostimulation und Schmerzpumpen können wir Patienten, die an chronischen Schmerzen leiden, häufig Linderung verschaffen.
In enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Schmerzmedizin bieten wir Patienten, die an chronischen Schmerzen leiden, je nach Bedarf eine ambulante oder stationäre Schmerztherapie an.
Wir behandeln:
- Lumboischialgien (Rücken-Bein-Schmerzen)
- Phantomschmerzen
- Vernarbungsschmerzen an Nerven
- Tumorschmerzen
- Kopf- und Gesichtsschmerzen einschließlich der Trigeminusneuralgie (Reizung des fünften Hirnnervs)
- Schmerzen anderer Hirn- und peripherer Nerven
Zudem führen wir etwa 90 schmerztherapeutische Operationen pro Jahr durch, bei denen wir unseren Patienten Pumpensysteme zur Opiatbehandlung sowie Neurostimulatoren rückenmarks- und hirnnah einsetzen. Eine solche Neurostimulation lindert Schmerzen, indem sie die Schmerzsignale zwischen Rückenmark und Gehirn unterbricht. Einfach gesagt, überlistet sie die Schmerzen.
Alexander Müller
(05121) 894–5300
(05121) 894–5431