Hildesheim, 10. September 2020 – Licht aus, Spot an: Am gestrigen Mittwoch startete das Helios Klinikum Hildesheim mit der ersten Ausgabe seines neuen Online-Formats #DOCTALK live aus dem TV-Studio der Firma audio coop in Emmerke. „Leben mit dem Kunstgelenk – Was geht und was geht nicht?“ lautete das Thema mit dem Prof. Dr. Burkhard Wippermann, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, vor die Kamera trat. Das Besondere: Interessierte und Zuschauer hatten die Möglichkeit sowohl im Vorfeld Fragen per E-Mail einzureichen, als auch live in der Sendung ganz interaktiv ihre Fragen direkt über die Kommentarfunktion bei Facebook und YouTube zu stellen. Am Mittwoch, den 23. September, gibt es die nächste Folge unter dem Motto „OnkoTag 2020“, in der sich das Onkologische Zentrum mit seinen Fachbereichen vorstellt.
Da seit Beginn der Corona-Pandemie größere Veranstaltungen nicht mehr möglich waren, konnte in den letzten Monaten auch das beliebte „Patientenforum“ des Helios Klinikums Hildesheim nicht stattfinden. Das Format, bei dem Experten der Klinik Interessierte zu Vorträgen rund um medizinische Themen einladen, musste bisher ersatzlos gestrichen werden. Deshalb entschied man sich im Klinikum jetzt, neue Wege zu gehen: „Wie nützlich und effektiv Online-Formate sein können, haben wir an vielen Stellen seit Beginn der Corona-Krise gesehen“, erklärt Klinikgeschäftsführer Sascha Kucera. „Wenn die Menschen nicht zu Veranstaltungen in die Klinik kommen können, kommen wir jetzt eben in ihre Wohnzimmer. Die erste Folge mit insgesamt über 300 Zuschauern zeigt, dass das Interesse und der Bedarf vorhanden sind. Wir werden den Doctalk als regelmäßiges Format etablieren.“ Durch das Programm führt Moderator Mike Münkel, der seit kurzem auch in der Unternehmenskommunikation des Helios Klinikums tätig ist.
„OnkoTag 2020“ im Live-Stream
In der nächsten Folge am 23. September beim „OnkoTag 2020“ darf der Moderator gleich mehrere Vertreter des Onkologische Zentrums des Klinikums begrüßen. Neben Zentrumsleiter Prof. Dr. Michael Tronnier und seinem Stellvertreter Prof. Dr. Frank Lehner werden der ehemalige Ärztliche Direktor des Hildesheimer Klinikums und heutige Leiter des Helios Netzwerkes Krebsmedizin, Prof. Dr. Axel Richter, sowie Mitarbeiter aus dem Sozialdienst, der Onkologischen Pflege und der Psychoonkologie zu Gast sein. Sie stellen die umfassende Behandlung und Begleitung von Krebspatienten im Helios Klinikum Hildesheim vor.
Mit dem Format weitet Helios seine Zusammenarbeit mit den Veranstaltungstechnikern von audio coop weiter aus, die die wirtschaftlichen Folgen der Krise hautnah zu spüren bekommen. „Ein großes Danke an Maick Peters und sein Team. Gemeinsam können wir uns gegenseitig helfen. So geht Solidarität“, betont Kucera. Weitere Themen des #DOCTALK werden am 7. Oktober die Plastische Chirurgie sowie am 21. Oktober die Kardiologie sein. Fragen können vorab per E-Mail an doctalk@helios-gesundheit.de eingereicht oder live während der Sendung in den Kommentaren gestellt werden. Alle Folgen sind im Nachgang auf dem YouTube-Kanal des Klinikums verfügbar.
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, 123 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sieben Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland fast 69.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.
Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.