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Knapp jeder zehnte Mensch hat Darmpolypen – und mit dem Lebensalter steigt die Wahrscheinlichkeit an, welche zu bekommen. Unter Magen – und Darmpolypen versteht man meist gutartige Vorwölbungen der Magen- beziehungsweise Darmschleimhaut, die ins Darminnere vorragen.
Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) liegt hinter der Bauchhöhle und vor der Wirbelsäule. Sie spielt eine wichtige Rolle für den Stoffwechsel, indem sie Hormone und Verdauungsenzyme produziert. Diese regulieren den Blutzuckerspiegel und leisten einen wichtigen Beitrag zur Spaltung einzelner Nahrungsbestandteile.
Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse haben wegen ihrer komplexen Funktion schwerwiegende Auswirkungen auf den gesamten Organismus. Eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung macht sich meist durch plötzlich auftretende, starke Oberbauchschmerzen, Fieber, Übelkeit und eine Gelbfärbung der Haut bemerkbar. Die chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung hingegen beginnt häufig schleichend mit geringen Beschwerden, weswegen sie oft erst spät erkannt wird.
Jährlich erkranken rund 60.000 Menschen an Darmkrebs – damit gehört das kolorektale Karzinom zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Wird er rechtzeitig entdeckt, ist Darmkrebs jedoch gut behandelbar.
In den meisten Fällen betrifft Darmkrebs den Dickdarm oder er tritt in Form eines Tumors im Enddarm (Mastdarm) auf. Er löst keine spezifischen Beschwerden aus und im Frühstadium zeigen die Betroffenen oft keine Anzeichen. Symptome können Blut im Stuhl, Änderungen der Stuhlgewohnheiten, allgemeine Abgeschlagenheit sowie Fieber und Gewichtsverlust sein. Führt der Darmkrebs zu ernsthaften Beschwerden, ist die Krankheit bereits in einem späten Stadium angelangt und eine Heilung oft schon nicht mehr möglich. Deshalb raten wir dringend zu den durch die Krankenkasse finanzierten Früherkennungsuntersuchungen, die jeder ab dem 55. Lebensjahr wahrnehmen kann. Denn rechtzeitig entdeckt, ist Darmkrebs gut behandelbar!
Je früher eine Krebserkrankung entdeckt wird, desto besser sind die Behandlungsmöglichkeiten und Heilungschancen. In der Helios St. Elisabeth Klinik Hünfeld diagnostizieren und behandeln wir einige dieser Frühkarzinome.
Die häufigsten chronisch entzündlichen Darmkrankheiten sind Colitis ulcerosa und Morbus Crohn. Beide verlaufen in Schüben: Beschwerdefreie Phasen treten im Wechsel mit Zeiten auf, in denen entsprechende Symptome auftreten.
Der Magen-Darm-Trakt ist ein komplexes Organsystem. Es dient vor allem der Aufnahme von Nahrung sowie der in ihr enthaltenen Nährstoffe und der Ausscheidung unverdaulicher beziehungsweise nicht verwertbarer Nahrungsbestandteile.
Der Gastrointestinaltrakt, wie der Magen-Darm-Trakt in der Fachsprache heißt, ist der Hauptteil des menschlichen Verdauungsapparates. Er besteht aus der Speiseröhre, dem Magen, dem Dünndarm, der Bauchspeicheldrüse der Leber, der Gallenblase und dem Dickdarm.
Die Leber, medizinisch Hepar genannt, ist das zentrale Stoffwechselorgan und die größte Drüse im menschlichen Körper. Sie liegt im rechten Oberbauch unter dem Zwerchfell und kann von verschiedenen akuten und chronischen Erkrankungen betroffen sein.
Die Gallenblase ist ein birnenförmiges Hohlorgan, das sich unterhalb der Leber befindet und die Gallenflüssigkeit eindickt und speichert. Kommt es zu einem Ungleichgewicht der Stoffe in der Gallenflüssigkeit, können Gallensteine (Cholelithiasis) entstehen.
Gallensteine sind weit verbrietet, mehr als sechs von zehn Menschen in Deutschland sind betroffen. Risikofaktoren sind eine fettreiche Ernährung und starkes Übergewicht.
Bei der Refluxkrankheit ist der Verschlussmechanismus der Speiseröhre gestört, sodass Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt. Ein typisches Symptom ist unangenehmes Sodbrennen, das bei manchen Patienten nur gelegentlich auftritt, bei anderen regelmäßig für Schmerzen und Brennen sorgt.
Zu den wichtigsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören Bluthochdruck (Hypertonie), Angina pectoris, Herzinfarkt, Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen und niedriger Blutdruck. Die häufigsten Symptome sind Schwindel, Schwächegefühl, nachlassende Leistungsfähigkeit, Herzklopfen, Engegefühl und Schmerzen im Brustbereich.
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