Die sogenannte „konventionelle Röntgendiagnostik“ bezeichnet die einfachste Art einer Röntgenuntersuchung. Mittels Röntgenstrahlen, die das Gewebe durchdringen, werden die Organe sozusagen „fotografiert“. Je nach Dichte werden die Strahlen unterschiedlich stark abgeschwächt, aufgefangen und sichtbar gemacht. Dichtes Gewebe wie Knochen schwächt durchdringende Strahlen stärker ab als weiches Muskel- oder Lungengewebe und erscheint daher auf Röntgenaufnahmen hell.
Wir nutzen das klassische Röntgen beispielsweise zur Diagnostik von Knochenbrüchen oder Gelenkverschleiß, aber auch von Krankheiten des Brustraums wie Lungenentzündung oder Vergrößerung des Herzmuskels bei Herzschwäche und des Bauchraums wie Darmverschluss oder Gallensteine und bieten auch Funktionsuntersuchungen des Magen-Darm-Traktes an.