„Wir freuen uns, dass wir uns nach der dritten Verhandlungsrunde gemeinsam mit Verdi auf einen starken Tarifabschluss für unsere Beschäftigten einigen konnten“, so Florian Aschbrenner, Klinikgeschäftsführer der Helios Klinik für Herzchirurgie Karlsruhe, zur Einigung in den Tarifverhandlungen des nichtärztlichen Dienstes. Mit einer Laufzeit von 24 Monaten tritt der neue Vergütungstarif rückwirkend zum 1. Juni 2023 in Kraft – vorbehaltlich der Zustimmung durch die Gremien.
Die Beschäftigten des nichtärztlichen Dienstes erhalten eine Inflationsausgleichs-prämie in Höhe von 1.500,00 €. Die Auszubildenden erhalten 750,00 € Inflationsausgleichsprämie.
Zudem umfasst der Tarifabschluss attraktive Entgeltsteigerungen: Zum 1. Oktober 2023 erhöhen sich die Tabellenentgelte um 150,00 €, zum 1. Juli 2024 erfolgt eine weitere Erhöhung um 150,00 € und zum 1. März 2025 eine lineare Steigerung von 1% für alle Vergütungsgruppen. Die Auszubildenden erhalten eine Aufwertung der Ausbildungsvergütung jeweils um 80,00 € zum 1. September 2023 und zum 1. September 2024. Hinzu kommen weitere tarifliche Verbesserungen für einzelne Qualifikationsgruppen sowie Zusatzurlaubstage für Schicht- und Wechselschicht-arbeit.
„Mit diesem Abschluss ist es uns gelungen, unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Situation, eine tragbare Lösung zu erzielen, die für unsere Mitarbeiter:innen eine deutliche Aufwertung der Vergütungen darstellt“, freut sich Florian Aschbrenner.
Die Helios Klinik für Herzchirurgie Karlsruhe gehört seit 2014 zu den Helios Kliniken. Die Klinik wurde 1995 als herzchirurgische Fachklinik gegründet und verfügt über 96 Betten, davon 24 Intensivbetten und 16 Intermediate-Care-Betten. Der OP-Bereich umfasst fünf Operationssäle, darunter ein hochmoderner Hybrid-OP. Dieser ermöglicht die Durchführung einer besonders schonenden Operationstechnik zum Herzklappenersatz (sog. TAVI).
Mit über 2.800 Eingriffen im Jahr gehört die Helios Klinik für Herzchirurgie zu den größten herzchirurgischen Fachkliniken in Deutschland. Das operative Spektrum umfasst die gesamte Bandbreite herzchirurgischer Eingriffe im Erwachsenenalter, mit Ausnahme der Herz- und Lungentransplantation. Das Einzugsgebiet der Klinik reicht weit über die Stadtgrenzen von Karlsruhe hinaus und umfasst unter anderem Nordbaden, die Pfalz sowie die Metropolregion Rhein-Neckar.
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, 128 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.
Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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