Wir versorgen Patienten aus allen medizinischen Bereichen unseres Krankenhauses, die einer intensivmedizinischen Überwachung und Behandlung bedürfen. Alle Intensivbetten sind mit modernsten Beatmungsgeräten ausgestattet. Bei Bedarf stehen mehrere Dialysegeräte (Nierenersatzverfahren) zur Verfügung. Zusätzlich wird auch die Plasmapherese (Plasmaseparation) angeboten.
Wenn Sie nach einer Operation zwar stabil sind, aber eine pflege- und überwachungsintensive Versorgung für Ihr Wohl dennoch empfehlenswert ist, steht in unserer Klink die Intermediate-Care-Station (IMC-Station) zur Verfügung. Sie stellt als besondere Versorgungseinheit das Bindeglied zwischen der Intensivstation (High Care) und der Normalstation (Low Care) dar.
An den Helios Kliniken Kassel ist der Rettungshubschrauber Christoph 7 stationiert. Er ist für den gesamten nordhessischen Raum und darüber hinaus zuständig. Die ärztliche Leitung des Rettungshubschraubers obliegt dem Fachbereich Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin. Mit dem Rettungshubschrauber sichern wir eine besonders schnelle und direkte Patientenversorgung bei Notfällen jeglicher Art.
Bedenken und Ängste vor einer anstehenden Narkose beschäftigen viele Patienten. Diese Sorgen möchten wir Ihnen nehmen und im gemeinsamen Gespräch verdeutlichen, dass Sie sich in unseren Händen sicher aufgehoben fühlen können.
Zu den verschiedenen Narkosearten unserer Klink gehören:
- Die Vollnarkose (Allgemeinanästhesie)
Die Vollnarkose erfolgt über eine Infusion von Schlafmedikamenten. Für die Dauer der Operation wird diese Infusion fortgeführt und/oder über die künstliche Beatmung ein Narkosegas zugeführt. Sobald die Zufuhr der Substanzen am Ende der OP unterbrochen wird, wachen die Patienten meist innerhalb von zehn Minuten wieder auf. - Die zentrale Regionalanästhesie
Die häufigste Form ist die Spinalanästhesie, die eine Betäubung des Beckens und der Beine bewirkt. Die Anästhesie hält ein bis fünf Stunden an. Sie ist geeignet für alle Operationen in der unteren Körperhälfte (Leiste, Hüfte, Bein, Fuß). - Die periphere Reginoalanästhesie (z.B. Plexusanästhesie)
Bei Eingriffen am Arm und an der Hand besteht die Möglichkeit, nur den betroffenen Arm zu betäuben. Bei der Plexusanästhesie spritzt der Anästhesist das Betäubungsmittel in die Nähe der Nerven, die den Arm versorgen. Dies geschieht unter Ultraschallkontrolle. Eine Vollnarkose ist dann nicht nötig und die schmerzbetäubende Wirkung hält noch einige Stunden nach der Operation an.