Die Helios Klinik Köthen nimmt bereits seit einigen Jahren an der Aktion „Saubere Hände“ teil. Ziel der Kampagne ist es, die Händehygiene im Krankenhaus zu fördern und so die Zahl von Infektionen deutlich zu senken. Nach dem Bronzezertifikat gab es nun Silber für die Köthener Klinik. Charlott Krause, Hygienefachkraft in der Helios Klinik Köthen, ist stolz auf dieses Ergebnis. „Das Zertifikat ist vor allem für die Patientensicherheit von großer Bedeutung. Die Teilnahme an der bundesweiten „Aktion Saubere Hände“ ist freiwillig. Wir machen mit, weil wir in unserer Klinik eine sehr gute Hygienearbeit vorweisen können. Das Zertifikat bestätigt uns, dass wir die Qualitätsanforderungen sowie das hohe Niveau der Maßnahmen zur Prävention von Krankenhausinfektionen sehr erfolgreich kontinuierlich umsetzen“, so Charlott Krause.
„Das Silber-Zertifikat belohnt die kontinuierlichen Leistungen. Eine gute Händehygiene kann nur funktionieren, wenn alle mitmachen: das gesamte medizinische Personal, aber auch Patienten und Besucher. Die richtige Desinfektion der Hände ist die wichtigste Voraussetzung, um Keimübertragungen zu vermeiden“, so die Expertin weiter. „In unserem Haus sind alle Mitarbeiter jährlich verpflichtet, an Hygiene-Schulungen teilzunehmen, um ihr Wissen regelmäßig aufzufrischen. Wir bieten darüber hinaus auch Schulungen an, die speziell auf die Bedürfnisse und den Arbeitsalltag bestimmter Berufsgruppen zugeschnitten sind.“
„Patientensicherheit wird in unserer Klinik schon immer großgeschrieben. Und gerade in der Corona-Pandemie steht sie bei uns natürlich in einem besonderen Fokus. So muss aktuell auch kein Patient Angst haben, sich zu einer Behandlung ins Krankenhaus zu begeben. Gerade vor diesem Hintergrund freut mich die Zertifizierung durch die „Aktion Saubere Hände“. Zeigt die Auszeichnung doch, wie engagiert wir die Themen Krankenhaushygiene, Händedesinfektion und Patientensicherheit in unserer Klinik angehen“, ergänzt die Hygienefachkraft der Helios Klinik Köthen.
Die Helios Klinik Köthen ist ein Akademisches Lehrkrankenhaus der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Die Klinik hat ein zertifiziertes Traumazentrum und ein zertifiziertes Endo-Prothetik-Zentrum sowie ein zertifiziertes Hernienzentrum. In der modernen Geburtsabteilung kommen jedes Jahr rund 500 Kinder zur Welt. Über 450 Mitarbeiter versorgen jährlich 11.000 stationäre und ca. 13.000 ambulante Patienten.
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 120.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Rund 20 Millionen Patient:innen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2020 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,8 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 90 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,2 Millionen Patient:innen behandelt, davon 4,1 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 53 Kliniken, davon sechs in Lateinamerika, 70 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15 Millionen Patient:innen behandelt, davon 14,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 40.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro.
Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 38 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.500 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an.
Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.