Gut- und bösartige Tumoren im Kopf-Hals-Bereich gehören zu den häufigsten Tumorerkrankungen des Menschen. Sie umfassen Tumoren von Mundhöhle, Kehlkopf und Rachen sowie der Nase, Nasennebenhöhlen und Speicheldrüsen.
Aufgrund der komplexen Anatomie und der Bedeutung der betroffenen Strukturen für grundlegende Funktionen wie Sprechen, Atmen und Schlucken sind die Anforderungen an die Behandlung erheblich. Um eine bestmögliche Versorgung anzubieten, ist ein professionelles Team aus verschiedenen Fachdisziplinen sowie ein unterstützendes Netzwerk für den Patienten wichtig.
Unsere Klinik für Kopf-Hals-Chirurgie ist auf die operative Behandlung von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich einschließlich komplexer Tumoroperationen mit anschließender Rekonstruktion spezialisiert. Unser operatives Spektrum umfasst sowohl die organerhaltende, minimalinvasive Chirurgie (bspw. mittels Lasertechnik), wie auch die offene Tumorchirurgie. Durch die enge Vernetzung mit der Klinik für Neurochirurgie, der Klinik für Augenheilkunde sowie der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie können wir für alle individuellen, tumorbezogenen Krankheitsbilder eine exzellente Versorgung gewährleisten.
Entstehen durch die Tumorresektion große Defekte, die zu funktionellen Beeinträchtigungen führen können, halten wir alle rekonstruktiven Maßnahmen vor – mit besonderem Augenmerk auf Form und Ästhetik. Bei Bedarf können weitere Experten für plastische und rekonstruktive Chirurgie hinzugezogen werden.
Ziel ist es neben der onkologischen Sicherheit ein Höchstmaß an Lebensqualität zu gewährleisten. Zur Versorgung von Patient:innen mit bösartigen Erkrankungen im Kopf-Hals-Bereich finden Sie hier weitere Informationen: