Katrin Hoeges
(02151) 32-2736
Anne Weyermann
(02151) 32-1626
Die Bestrahlung einer onkologischen Erkrankung kann von außen oder von innen erfolgen. Dazu nutzen wir zwei verschiedene Verfahren:
Diese Bestrahlungsform nutzt verschiedene Techniken, wie die intensitätsmodulierte Radiotherapie (IMRT) oder die bildgeführte Strahlentherapie (IGRT), um den Tumor wesentlich genauer und präziser zu erfassen. Durch hochpräzise Feldeinstellungen ist eine Bestrahlung möglich, die auch bei strahlungsresistenteren Tumoren gute Erfolge verzeichnet.
Bei dieser schonenden und sehr präzisen Form der Strahlentherapie wird der Krebs mit radioaktiven Strahlen durch Röhren, Schläuche oder Nadeln direkt in der Tumorregion zerstört.
Wir beraten Sie gerne ausführlich zu den genauen Vorgehensweisen und der Durchführung dieser Bestrahlungsverfahren im entsprechenden Fall.
Im Falle einer Krebserkrankung kann die Kombination verschiedener Therapieverfahren die Chancen des Behandlungserfolgs erhöhen, da der Krebs von unterschiedlichen Seiten gleichzeitig angegriffen wird. Die Radiochemotherapie kombiniert die Bestrahlung und die medikamentöse Tumortherapie.
Die Strahlentherapie ist eine hochwirksame Methode, um das Tumorwachstum lokal zu kontrollieren und die Tumorzellen gezielt zu schädigen. Bei der Radiochemotherapie erfolgt zusätzlich eine Therapie mit speziellen Medikamenten – wie zum Beispiel Chemotherapie, Antiköpertherapie oder Immuntherapie.
Durch die Kombination beider Verfahren wird die Wirkung der Bestrahlung am Tumor verstärkt und der Krebs so besser unter Kontrolle gebracht. Beide Verfahren können parallel zueinander und auch ergänzend zu einer operativen Behandlung eingesetzt werden. So kann ein Tumor vor einer Operation schon verkleinert oder verbliebene Krebszellen nach einem Eingriff gezielt zerstört werden. Da bösartige Tumoren zur Bildung von weiter entfernten Tochtergeschwülsten, den sogenannten Metastasen, neigen, ist die Radiochemotherapie auch hier eine sinnvolle Behandlungsmöglichkeit für bestimmte Krebspatienten.
Ob das Verfahren für Sie als Patient in Frage kommt und wie genaue eine solche Behandlung bei uns erfolgt, besprechen wir gerne ausführlich mit Ihnen.
Die Behandlung von Krebs kann Nebenwirkungen verursachen. Mithilfe unterstützender Maßnahmen können diese minimiert werden, so dass der Heilungsprozess besser gelingt.
Viele an einem Tumor erkrankte Menschen leiden an leichter Ermüdbarkeit und Appetitmangel. Befindet sich der Tumor im Kopf-Hals-Bereich oder in der Speiseröhre, so ist die Nahrungsaufnahme in einigen Fällen durch Engstellen im Rachen oder der Speiseröhre erschwert. Hinzu können Entzündungen der Schluckwege kommen, falls diese im Bestrahlungsfeld liegen.
Auch eine starke Gewichtsabnahme als Folge dieser Erkrankungen und Behandlungen beeinträchtigt die Fähigkeit des Körpers, die Tumorerkrankung zu bekämpfen. Der Körper benötigt Unterstützung.
Chronische Gelenks-, Knochen-, Knorpel- oder Weichteilerkrankungen führen häufig zu starken Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Dies kann zu einem enormen Verlust der Lebensqualität führen und sollte daher umfassend behandelt werden.
Sofern die herkömmlichen Therapiemöglichkeiten, wie Krankengymnastik, Ruhigstellung, lokale und medikamentöse Schmerztherapien keine ausreichende Besserung erzielt haben, bieten wir Ihnen die sogenannte Röntgen-Reiz-Therapie an.
Bei dieser Therapieform werden sehr viel niedrigere Strahlendosen eingesetzt als bei Tumorerkrankungen. Langjährige Untersuchungen, viele klinische Studien und die entsprechende Erfahrung mit der niedrig dosierten Bestrahlung zeigen große Erfolge.
Viele Patienten erfahren häufig für längere Zeit Schmerzlinderung, in manchen Fällen komplette Schmerzfreiheit und eine wesentliche Besserung der Bewegungsfähigkeit. Wir setzen die Röntgen-Reiz-Therapie bei folgenden Erkrankungen ein:
Sollte Ihr Arzt Ihnen eine solche Behandlung empfehlen, besprechen wir die Vorbereitung und Durchführung ausführlich mit Ihnen.
Katrin Hoeges
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Anne Weyermann
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