Wir sind jederzeit für Sie da.
Unser Labor ist 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr erreichbar. Darüber hinaus stehen wir Ihnen unter folgenden Rufnummern zur Verfügung.
Die Labordiagnostik gehört zu den grundlegenden Voraussetzungen einer erfolgreichen Behandlung. Unser Leistungsspektrum reicht von labormedizinischen Standarduntersuchungen des Blutes oder des Urins bis hin zu spezialisierten Einzeluntersuchungen, etwa im Rahmen der Tumordiagnostik.
Mit einer schnellen Laboranalyse unterstützen wir die behandelnden Ärztinnen und Ärzte dabei, zeitnah und sicher die richtige Diagnose zu stellen. Bei schwierigen Diagnosen beraten unsere Laborärzte über die Auswahl der Tests bis hin zur Befundung. Fortlaufende Laboruntersuchungen dienen zudem der Therapiekontrolle und Verlaufsbeurteilung einer Erkrankung.
Damit auch unsere Notfallpatienten jederzeit optimal versorgt werden, ist unser Labor 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr erreichbar. Die angefragten Laborwerte sind über ein zentrales Laborinformationssystem jederzeit und von jedem Behandlungsplatz digital abrufbar.
Zur Diagnostik von hämatologischen Erkrankungen führen wir in unserem Labor neben konventionellen Methoden wie der Mikroskopie des Blutbildes und des Knochenmarkes auch eine gerichtete weiterführende Spezialdiagnostik durch. Hierzu zählt neben zyto- und enzymchemischen Färbungen die Immunphänotypisierung von Lymphom und Leukämiezellen mittels der Durchflusszytometrie.
Die von uns verwendeten Panels sind standardisiert, multizentrisch validiert und beruhen auf den Publikationen des EuroFlow Konsortiums (www.euroflow.org). Diese Untersuchung erlaubt eine genaue Einordnung hämatologischer Neoplasien, wie z.B. einer ALL oder eines Non-Hodgkin-Lymphoms und ermöglicht eine gerichtete molekulargenetische Anschlussdiagnostik sowie eine angepasste Therapieauswahl für unsere Patient:innen.
Für die Abklärung einer unklaren Blutarmut stehen spezielle Untersuchungsmethoden zur Detektion von angeborenen Erkrankungen wie Thalassämien und Hämoglobinstrukturanomalien zur Verfügung.
Bei der Interpretation der Befunde stehen wir in engem Austausch mit den behandelnden Ärzt:innen des Onkologischen Zentrums und des Kinderonkologischen Zentrums.
Eine Störung des Immunsystems kann erworben oder in seltenen Fällen angeboren sein. Die bei uns durchgeführten labordiagnostischen Untersuchungen helfen die Ursache der Immunschwäche aufzudecken und ermöglichen im Falle eines angeborenen Immundefekts eine gerichtete Spezialdiagnostik.
Neben der Untersuchung von Blutbildveränderungen, der quantitativen Bestimmung der Immunglobuline und IgG-Subklassen sowie spezifischer Impfantikörper bieten wir eine durchflusszytometrische Lymphozytendifferenzierung an. Bei Verdacht auf einen angeborenen zellulären Immundefekt verwenden wir standardisierte, multizentrisch validierte Panel beruhend auf den Publikationen des EuroFlow Konsortiums (www.euroflow.org). Hiermit ist es möglich B-Zellsubpopulationen, CD4 und CD8-Subpopulation, aktivierte T-Zellen und die Thymusreserve zu beurteilen.
Bei der Interpretation auffälliger Befunde stehen wir in engem Austausch mit den Ärzt:innen der Kinderklinik und der Spezialambulanz für Pädiatrische Immunologie und Rheumatologie.
Wir stellen eine schnelle Identifizierung von Krankheitserregern sicher und führen jährlich mehr als 200.000 mikrobiologische bzw. molekularbiologische Untersuchungen durch.
Um sich ein Bild von der Erkrankung zu machen und wirksame Medikamente auswählen zu können, klären unsere spezialisierten Fachärzt:innen im Labor genau ab, welche Erreger (Bakterien, Viren oder Pilze) die Infektion verursacht haben. Zum Nachweis steht eine breite Palette diagnostischer Methoden zur Verfügung. Je nach Krankheitsbild werden dabei verschiedene Proben untersucht.
Die Verfahren reichen von der Betrachtung unter dem Mikroskop über die Anzucht spezieller "Kulturen" bis hin zum Einsatz modernster molekularbiologischer Methoden. Hinweise auf eine Infektion liefern oft auch spezielle Tests, mit deren Hilfe sich Antikörper im Blut nachweisen lassen. In einem spezialisierten Labor mit Unterdruck und besonderer Schleuse (S3-Labor) erfolgt die Tuberkulose Diagnostik.
Die Prävention von Infektionen zählt zu unseren Schwerpunktgebieten. Unser Hygiene- und Trinkwasserlabor führt regelmäßig Untersuchungen durch, um die strengen Hygieneanforderungen an unserem Klinikum im Auge zu behalten und mögliche Keime frühzeitig zu erkennen und zu minimieren. Dabei arbeiten wir eng mit dem Team der Krankenhaushygiene zusammen.
Unser Hygienelabor besteht aus sechs Mitarbeiter:innen und ist von der DAkkS nach DIN EN ISO/IEC 17025:2018 akkreditiert. Alle Untersuchungen werden gemäß den Anforderungen der Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention des Robert-Koch-Instituts durchgeführt.
Hygieneuntersuchungen: Was bieten wir an?
Hygieneuntersuchungen sind z.B. für Arztpraxen, Fußpflege-, Kosmetik- und Tattoostudios sowie Krankenhäuser, Alten- und Seniorenheime oder Großküchen wichtig.
Wasseruntersuchungen: Für wen sind sie notwendig?
In öffentlichen Einrichtungen wie z.B. Schwimmbädern, aber zum Teil auch in Privathaushalten sind bestimmte Wasser- bzw. Trinkwasseruntersuchungen gesetzlich vorgeschrieben.
Um Patient:innen mit speziellen Antikörpern schneller mit passenden Blutkonserven zu versorgen, führen wir im Rahmen unserer immunhämatologischen Diagnostik spezielle Antikörperdifferenzierungen und Antigenaustestungen durch und liefern im Anschluss die passenden Blutkonserven zur Transfusion aus.
Darüber hinaus untersuchen wir komplexe Fälle, die in der üblichen Routine anderer Krankenhäuser nicht abgeklärt werden können. Hierunter fallen immunhämatologische Untersuchungen zur Identifizierung von Alloantikörpern, insbesondere gegen hochfrequente Antigene oder Antikörpergemische sowie Abklärungen bei Vorliegen von Autoantikörpern oder auch der sogenannten „Mutter-Kind-Unverträglichkeit“ (Morbus haemolyticus neonatorum).
Unsere Leistungen im Überblick:
Blutgruppenbestimmung
Kreuzprobe (Verträglichkeitstest)
Antikörpersuchtest
Antikörper-Differenzierung
Ambulante Transfusionen
Blutübertragungen können bei chronischen Blutkrankheiten in unseren Räumlichkeiten auch ambulant durchgeführt werden. Die Transfusionstherapie erfolgt dabei in enger Absprache mit dem behandelnden Arzt, der behandelnden Ärztin.
Nach den erforderlichen Laboruntersuchungen findet die eigentliche Transfusion statt, die pro Blutkonserve ca. 30-60 Minuten dauert. Während der Transfusion werden Sie von unserem medizinischen Fachpersonal betreut, ein zuständiger Arzt steht jederzeit zur Verfügung. Die Transfusion erfolgt auf bequemen Stühlen, die eine Blutübertragung in sitzender oder halb liegender Position ermöglichen. Eine Begleitperson Ihrerseits ist nicht zwingend erforderlich.
Terminvergabe
Termine für eine ambulante Bluttransfusion werden von montags bis freitags nach Vereinbarung unter der Telefonnummer (02151) 32-2411 oder (02151) 32-2551 vergeben. Wir benötigen einen Überweisungsschein an Transfusionsmedizin mit Angabe der gewünschten Transfusionen sowie der Grunderkrankung.
Unser Labor ist 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr erreichbar. Darüber hinaus stehen wir Ihnen unter folgenden Rufnummern zur Verfügung.
Der Krefelder Serkan Öker gehört damit zu den besten Azubis im gesamten Fresenius Konzern.