Es muss ja nicht unbedingt der 29. sein, dachten sich Laura-Marie und Ali Mahade. „Bei unserem ersten Kind spielte die Uhrzeit so gar keine Rolle, das war heute Nacht anders“, verrät die Mama mit einem Augenzwinkern. „Aber eineiige Zwillinge und dann noch an diesem seltenen Tag, da kommen dann halt gleich zwei ganz besondere Ereignisse zusammen.“ So war auch die Frage, ob es tatsächlich losgeht, mit der Geburt von Liyana um 1.57 Uhr schnell beantwortet, 17 Minuten später folgte Aliyah ihrer großen Schwester.
„Wir als Hebammen starten in diesen Tag genauso wie in jeden anderen. Aber der Schalttag ist natürlich auch hier im Kreissaal bei werdenden Müttern und Paaren ein führendes Thema – als Besonderheit und kleine Challenge“, berichtet Deborah Aulich, Leitende Hebamme am Helios Mutter-Kind-Zentrum. „Wenn Kinder geboren werden wollen, dann werden sie geboren. Darauf hat dieses außergewöhnliche Datum keinen Einfluss - und das ist ja auch gut so!“