Für den Tag der Aufnahme erhalten unsere Patient:innen im Vorfeld postalisch alle wichtigen Unterlagen sowie die geplante Aufnahmezeit. Wir bitten diese zu beachten, da sowohl deutlich verfrühtes Erscheinen als auch Zuspätkommen die vorbereiteten Abläufe – insbesondere mit Blick auf die Mitpatient:innen – beeinträchtigt. Nach dem Eintreffen erhält jede/r Patient:in an der Rezeption eine Melde(Aufnahme)nummer, mit welcher Sie zunächst zum administrativen Aufnahmebereich und anschließend durch den Funktionsbereich geleitet werden.
Als erstes werden die vorbereiteten Unterlagen entgegengenommen und die persönlichen Daten, z. B. die Angaben zu den Angehörigen, erfasst. Besteht kurz entschlossen der Wunsch nach Wahlleistungen, so kann dieser hier noch schriftlich vereinbart werden. Mit der vorbereiteten Akte werden die Patient:innen in den Funktionsbereich weitergeleitet. Zunächst erhebt das Pflegepersonal dann die erste Anamnese. Dazu gehören u. a. die Blut- und Vitalwerte. Im nächsten Schritt findet die ärztliche Aufnahme statt. Neben allen Informationen zur Krankheitsgeschichte sollten hier auch wichtige Patient:innenfragen und -hinweise angesprochen werden. Nur so können gemeinsam die folgenden Diagnose- und später auch Therapieschritte definiert werden. Entsprechend des individuellen Krankheitsbildes schließen sich nun Diagnosemaßnahmen an. Dies können beispielsweise ein EKG (Elektrokardiogramm) oder auch eine Echokardiografie (Herzecho) sein.
Erst wenn die notwendige, vorab besprochene Vordiagnostik abgeschlossen ist, gelangen unsere Patient:innen auf Station oder gemäß der Terminvereinbarung ins Herzkatheterlabor. Je nach erforderlicher Diagnostik kann dieser Aufnahmeprozess einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen. Wir bitten Sie, dies einzuplanen.