In den ersten Symposien hatten wir die epidemiologische und klinische Relevanz der psychischen Komorbiditäten bei Herzerkrankungen sowie die pathophysiologischen Hintergründe in den Mittelpunkt gestellt. Wir versuchten, aus der Datenlage Wege möglicher therapeutischer Umsetzungen der Psychokardiologie zu finden. Die Suche nach der optimalen Betreuung hält noch an, ebenso die nach guten Strukturen und nicht zuletzt nach adäquater Finanzierung. Wir haben auch dieses Mal Referent:innen gewinnen können, die uns aktuelles psychokardiologisches Wissen vermitteln, uns neue Daten bezüglich pathophysiologischer Zusammenhänge vorstellen, über etablierte Versorgungsstrukturen informieren sowie über Möglichkeiten der weiterführenden Therapie berichten. Das Symposium soll Motivation geben, das Thema der psychischen Verwundung unserer Patient:innen immer im Blick zu haben und die Zusammenarbeit zwischen Kardiolog:innen und Psychotherapeut:innen produktiv für neue Wege zu nutzen. Wir freuen uns sehr, Sie in Leipzig begrüßen und gemeinsam mit Ihnen in einen regen Austausch gehen zu können.
Die Sächsischen Landesärztekammer hat die Veranstaltung mit 6 Fortbildungspunkten anerkannt. Bitte Barcodeaufkleber der Ärztekammer nicht vergessen!