Hier überwachen wir unsere Patienten unmittelbar nach Beendigung der Operation. Jederzeit steht für den Aufwachraum ein Facharzt für Anästhesie zur Verfügung.
Traditionell wurden Patienten nach Eingriffen am Herzen viele Stunden nachbeatmet. Die Einführung der minimal-invasiven Technik für Eingriffe an den Herzklappen und die Verfeinerung der Verfahren zur Versorgung der Herzkranzgefäße ohne Einsatz der Herz-Lungen-Maschine erlauben heute ein schonendes chirurgisches Vorgehen.
Das hat natürlich auch Einfluss auf die Narkose und Beatmungspflichtigkeit unserer Patienten. Eine längere Nachbeatmung der Patienten ist vor diesem Hintergrund nicht zwangsläufig erforderlich. Wir nutzen daher das klinische Konzept des Fast-Track-Protokolls und die individuelle Nachbetreuung im Aufwachraum.
Alle unsere Patienten, die dafür geeignet sind, betreuen wir nach diesem Fast-Track-Konzept. das bedeutet für Sie Patient, dass Sie in der Regel bereits ein bis zwei Stunden nach der Operation vom Beatmungsgerät entwöhnt werden und frühzeitig, im besten Falle sogar ohne Aufenthalt auf der Intensivstation, am ersten oder zweiten Tag nach der Operation auf die Normalstation verlegt werden können.
Ihr Klinikaufenthalt ist sehr häufig mit der Angst vor Schmerzen verbunden, die z.B. nach einer Untersuchung oder nach einer Operation auftreten können. Glücklicherweise gibt es heute verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, um den Schmerz zu lindern oder auszuschalten sowie der Entstehung von Schmerzen vorzubeugen.
Nicht nur bei Operationen Erwachsener sind wir im Einsatz, sondern auch in der Kinderherzchirurgie. Denn unsere kleinsten Patienten brauchen besondere Betreuung.
Bei vielen Patienten setzen wir neben anästhesiologischen Verfahren zusätzlich bildgebende Methoden, ein, insbesondere die transösophageale Echokardiographie (Schluckecho). Damit können wir die Pumpfunktion des Herzens sowie die Funktion der Herzklappen beurteilen.