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Moderne Behandlung bei Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenerkrankungen
Schilddrüsenerkrankungen sind weit verbreitet und äußern sich durch eine Vielzahl unterschiedlicher Symptome. Dank modernster diagnostischer Methoden können heute sowohl gutartige als auch bösartige Veränderungen der Schilddrüse und Nebenschilddrüse bereits in frühen Stadien erkannt werden.
Neue Operationsverfahren und innovative Therapiemöglichkeiten ermöglichen eine gezielte Behandlung, die sowohl auf Heilung als auch auf die Verbesserung Ihrer Lebensqualität abzielt.
Diagnostik und operative Behandlung
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
- Zunächst die/den Hausärztin/arzt aufsuchen, er bzw. sie kann sich ein erstes Bild machen und für die weitere Vorgehensweise beraten.
- Endokrinolog:innen, Nuklearmediziner:innen und Radiolog:innen sind besonders für die weiterführende Diagnostik spezialisiert.
- Narkosen sind heutzutage sehr sicher. Bei ca. der Hälfte der Patient:innen kommt es unmittelbar nach der Operation zu Übelkeit und Erbrechen, was sich medikamentös meist gut behandeln lässt.
- Kopfschmerzen und Schluckstörungen können in den ersten beiden Tagen nach der Operation auftreten.
- Bei einem Ersteingriff liegt das Risiko einer dauerhaften Heiserkeit wegen einer Stimmbandlähmung bei 0,5 bis 1 Prozent. Bei Wiederholungseingriffen kann das Risiko höher sein.
- In den meisten Fällen können die Patient:innen nach zwei Nächten nach der Operation entlassen werden. Die Wunde wird durch Hautkleber verschlossen, so dass kein Faden entfernt werden muss. Eine Drainage in Abhängigkeit des intraoperativen Befundes gelegt.
- Die Länge des Schnittes richtet sich nach dem Befund und sollte auch adäquat lang sein, um ein möglichst sicheres Entfernen der erkrankten Schilddrüse zu gewährleisten (durchschnittlich 3–5 cm, bei minimalinvasiven Eingriffen 2 cm).
- Durch schonende Wund- und Narbenbehandlung während und nach der Operation ist in den meisten Fällen die Narbe nach Ablauf eines Jahres unauffällig.
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