04289 Leipzig
- Ausbildung
- Beruflicher Werdegang
- Mitgliedschaften
- Zusatzausbildung/Weiterbildung
1988-1994 | Studium der Humanmedizin an der Universität Leipzig |
11/1995 | Promotion und Verleihung des akademischen Grades doctor medicinae (Dr. med.) am Institut für Klinische Chemie, Universität Leipzig Titel der Dissertation: "Entwicklung eines Enzyme-linked-immuno-sorbent-assay (ELISA) zur Bestimmung von Wachstumshormon-Antikörpern" |
1994-1996 | Ärztin im Praktikum, Psychiatrische Klinik, Universität Leipzig (Leiter: Prof. Dr. K. Weise) |
03/1996 | Approbation als Ärztin |
1996-2000 | Ärztin in Weiterbildung Psychiatrische Klinik, Universität Leipzig (Direktor: Prof. Dr. M. C. Angermeyer); Neurologische Klinik, Universität Leipzig (Direktor: Prof. Dr. A. Wagner) |
07/2000 | Anerkennung als Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie |
02/2007 | Habilitation und Verleihung des akademischen Grades doctor medicinae habilitatus (Dr. med. habil.) Thema: "Psychosoziale und neurobiologische Aspekte der Zwangserkrankung" |
04/2007 | Erteilung der Venia legendi für das Fach Psychiatrie und Psychotherapie und Ernennung zur Privatdozentin |
2007 | Erwerb der Zusatzbezeichnung "Rehabilitationswesen" und "Sozialmedizin" |
03/2014 | Bestellung zur Außerplanmäßigen Professorin an der Universität Leipzig |
2000-2003 | Fachärztin und wissenschaftliche Mitarbeiterin Klinik für Psychiatrie, Universität Leipzig Durchführung und Leitung des Verhaltenstherapeutischen Weiterbildungscurriculums für Ärzte in Weiterbildung |
2004-2006 | Weiterbildungsbeauftragte für die Weiterbildung für Ärzte in Weiterbildung und für Studenten im Praktischen Jahr, Psychiatrische Klinik, Universität Leipzig |
01/2004-03/2007 | Oberärztin Psychiatrische Klinik, Universität Leipzig Leitung akutpsychiatrisch-vollstationärer und teilstationärer Abteilungen Ausbau einer Hochschul- und einer Psychiatrischen Institutsambulanz |
06/2008-04/2017 | Oberärztin und Leiterin der Ambulanzen am Zentrum für Psychische Gesundheit Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universität Leipzig (Direktor: Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl) Versorgungs- und Forschungsschwerpunkt: Zwangsstörungen, berufliche Teilhabe, psychosoziale Therapien |
05/2017 | Chefärztin der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Helios Park-Klinikum Leipzig |
seit 03/2021 | Direktorin des Zentrums für Seelische Gesundheit, Helios Park-Klinikum Leipzig Chefärztin der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Helios Park-Klinikum Leipzig |
Leiterin des Referats "Rehabilitation und Teilhabe" der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) |
Mitglied in der Kommission "Krankenhaus-Psychiatrie" der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) |
Mitglied der Expertengruppe "Entwicklung von S3-Leitlinien für Zwangserkrankungen" und der Expertengruppe "Entwicklung von S3-Leitlinien für Psychosoziale Therapien" der DGPPN |
Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Gesellschaft für Zwangserkrankungen (DGZ) |
Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Psychoedukation (DGPE) |
Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT) |
Mitglied und Dozentin am Institut für Psychologische Therapien (IPT) Leipzig |
Mitglied und Dozentin im Sächsischen Weiterbildungskreis (SWK) |
Mitglied im Zentrum für Prävention und Rehabilitation der Universität Leipzig |
Ständiges Mitglied im Psychiatriebeirat der Stadt Leipzig |
Reviewerin u.a. für: Psychiatric Research; European Archives of Psychiatry and Clinical Neuroscience; Social Psychiatry and Psychiatric Epidemology |
03/2006 | Abschluss "Zertifizierte Tutorin" nach Teilnahme an der Tutorenausbildung zum Problemorientierten Lernen (POL) des Leipziger Hochschullehrertrainings in Kooperation mit der LMU Munich Medical International |
Viele Langzeitarbeitslose möchten ihre berufliche Situation verbessern, leiden aber gleichzeitig unter psychischen Beeinträchtigungen. Diese oftmals unerkannten und unbehandelt bleibenden Erkrankungen gefährden eine konstante Erwerbsfähigkeit und schränken den Zugang der Betroffenen zur beruflichen und gesellschaftlichen Teilhabe stark ein. Vor diesem Hintergrund setzten das Jobcenter Leipzig, das Helios Park-Klinikum Leipzig und die Universität Leipzig im August 2020 das Projekt LIPSY auf. Es soll Bürgergeld-Empfangenden mit psychischer Erkrankung dabei helfen, die notwendige Versorgung zu erhalten und auf dem Leipziger Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Nun, vier Jahre später, stellen die LIPSY-Initiatoren erste Erkenntnisse vor.
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