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Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen. Er kann, im Gegensatz etwa zum Lungenkrebs, durch frühe Entfernung von gutartigen Polypen vermieden oder durch Früherkennung oft komplett geheilt werden. Neben den Ernährungsgewohnheiten tragen auch genetische Faktoren zur Entstehung von Darmkrebs bei. Das Gefährliche am Darmkrebs ist, dass er oft jahrelang im Darm wächst und größer wird, ohne Symptome zu verursachen.
Da die Heilungschancen entscheidend davon abhängen, dass ein bösartiger Tumor so früh wie möglich entdeckt wird, sind Vorsorgeuntersuchungen bei Darmkrebs besonders wichtig. Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, wie etwa häufige Verstopfung, Krämpfe oder wiederkehrender Durchfall, sollten immer durch einen Arzt abgeklärt werden.
Gallenblasensteine sind sehr verbreitet. Bei nur etwa einem Viertel der Gallensteinträger führen sie jedoch zu Beschwerden. Treten keine Symptome auf, ist eine Operation in der Regel nicht erforderlich. Äußern sich jedoch Symptome wie dauerhafte oder sich wiederholende Schmerzen im rechten Oberbauch, ein Ziehen oder ein Völlegefühl oder Koliken im Oberbauch mit Ausstrahlung in die rechte Schulter und den rechten Arm, ist eine Entfernung der Gallenblase empfehlenswert.
Dadurch können Komplikationen vermieden werden, wie das Wandern eines Gallenblasensteines in den Gallengang, Gelbsucht durch Verschluss der Gallenwege oder schwere fieberhafte, eitrige Entzündungen der Gallenblase. Eine rechtzeitige Entfernung der Gallenblase kann somit schwerwiegenden Folgeerkrankungen vorbeugen.
Bei Hernien entstehen Lücken in Haut- oder Muskelgeweben. Durch diese können Teile von Eingeweiden hindurch treten. Unter einem Bauchwandbruch versteht man eine sackartige Ausstülpung des Bauchfells durch eine Lücke in der Bauchwand. In diesen Bruchsack können Eingeweideanteile austreten und einklemmen. Die Heilung eines Bruches ist spontan nicht möglich, ein Bruch kann nur durch eine Operation beseitigt werden.
Die häufigste Bruchform ist die Leistenhernie. Typische Symptome der Hernien sind Vorwölbungen, vor allem im Stehen und beim Pressen, die sich in den Bauch zurückdrängen lassen. Im Falle einer Einklemmung besteht ein starker Schmerz im Bauchraum und zusätzlich ein punktueller Druckschmerz des Bruches.
- Erkrankungen des gesamten Magen-Darm-Traktes
- Akute oder chronische Erkrankungen der Leber
- Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse
- Erkrankungen der Gallenblase und der Gallenwege
- Stoffwechselerkrankungen
- Ernährungsstörungen
Der Ultraschall gehört zu den wichtigsten bildgebenden Verfahren an unserer Klinik. Neben der Regeluntersuchung zur Diagnose der Funktionstüchtigkeit der Organe bieten wir 24 Stunden pro Tag eine Notfall-Ultraschall an.
Mittels Ultraschall können wir Details der inneren Organe untersuchen und erkennen so frühzeitig Erkrankungen und krankheitsbedingte Veränderungen. Damit können Schilddrüse, Magen, Darm, Leber Gallenblase, Bauchspeicheldrüse und Milz untersucht werden.
Stationäre Leistungen
- Oesophago-Gastro-Duodenoskopie
- Ileokoloskopie mit simultaner Polypektomie
- ERCP mit Intervention (Biopsie, Bougierung, Stentimplantation, Steinextraktion)
- Endosonographie des oberen Gastrointestinaltrakts mit Organpunktion
- ultraschallgestütze Leberpunktion und Leberherdpunktion
- Anlage einer Drainage bei Leberabszess
- Bougierung und Dilatationsbehandlung von Stenosen im Gastrointestinaltrakt
- Implantation von Stents im gesamten Gastrointestinaltrakts
- Ligatur von Ösophagusvarizen
- alle endoskopischen Blutstillungsverfahren
- Kapselendoskopie
- gesamte bildgebende Diagnostik mit Ultraschall, einschließlich Bauchgefäße und Schilddrüse, CT, MRT
- Kontrastmittelsonographie
- Ascitespunktion mit zytologischer und laborchemischer Untersuchung
Ambulante Leistungen
- Ileokoloskopie mit simultaner Polypektomie (Ambulante Operation))
Markus Müller
034321 8-462