Die Röntgenuntersuchung wird zur Beurteilung nahezu aller Körperabschnitte eingesetzt, um die untersuchten Organe abzubilden.
Die Röntgenuntersuchung ist nicht nur die älteste und bis heute am häufigsten eingesetzte radiologische Methode. Wir nutzen sie, um verschiedene Körperbereiche zu durchleuchten von Thorax, Wirbelsäule oder Gelenken anzufertigen.
Unser Röntgengerät neuester Bauart arbeitet voll digital. Damit können die Aufnahmen schnell und strahlungsarm angefertigt werden. Die Regulierung der für eine Untersuchung benötigten Strahlendosis erfolgt automatisch, sodass für jede Untersuchung nur die niedrigste nötige Dosis zum Einsatz kommt.
Die Magnetresonanztomographie ist das derzeit innovativste bildgebende Verfahren, um das Körperinnere exakt abzubilden, eine Untersuchung ohne Strahlenbelastung.
Das MRT arbeitet mithilfe eines Magnetfeldes und kommt komplett ohne Strahlung aus. Das Verfahren eignet sich hervorragend zur Beurteilung von Hirn und Rückenmark, Wirbelsäule und Gelenken. Auch die inneren Organe wie Leber oder Beckenorgane und das Gefäßsystem können sehr gut beurteilt werden.
Unsere MRT-Bilder sind detailgenau, sodass auch kleine Veränderungen nachgewiesen werden können. Außerdem ermöglicht das MRT Aufnahmen in jeder gewünschten Körperebene. Durch den Einsatz von Kontrastmitteln, die in die Gefäße gespritzt werden, können wir die Unterscheidbarkeit der Gewebe deutlich verbessern.
Durch die schnellen Änderungen des Magnetfeldes entstehen laute Klopfgeräusche. Damit diese für den Patienten erträglich sind, können Kopfhörer oder Ohrstöpsel benutzt werden. Die Untersuchung ist mit Ausnahme von Herzschrittmacher-Patienten ungefährlich.
Die Computertomographie ist ein auf Röntgenstrahlen basiertes Schnittbildverfahren, mit dem das Körperinnere über Bilddarstellung in 3D dargestellt werden kann.
Ein Computertomograph erstellt Querschnittsbilder und ermöglicht eine überlagerungsfreie Darstellung des Körperinneren. Bei dem Verfahren können Gewebe und Organe im Gegensatz zu konventionellen Röntgenbildern überlagerungsfrei dargestellt werden. Die Bilddaten können von einem Computer zu virtuellen, dreidimensionalen Bildern zusammengesetzt werden.
Eine automatische Dosisanpassung garantiert eine Untersuchung mit der niedrigsten erdenklichen Strahlendosis. Der in der Praxis verwendete Multislice-CT verfügt über einen großen Durchmesser, sodass auch Patienten mit Platzangst die Untersuchung gut verkraften.
Bei vielen Untersuchungen ist die Gabe von Kontrastmitteln erforderlich. Bitte teilen Sie uns vor dem CT bekannte Nieren- oder Schilddrüsenerkrankungen bzw. Kontrastmittel-Allergien mit.
Durch die Brustdiagnostik können Beschwerden abgeklärt, Brustkrebs frühzeitig erkannt und nachgesorgt werden. So garantieren wir Vor- und Nachsorge aus einer Hand.
Brustuntersuchungen werden bei uns von erfahrenen Fachärzten mit modernsten Untersuchungsgeräten durchgeführt. Als Diagnostik-Verfahren für Erkrankungen der weiblichen Brust werden der Brustultraschall (Mammasonografie) und die Röntgenuntersuchung der Brust (Mammographie) eingesetzt.
Beide Verfahren ergänzen sich. Sie dienen der Brustkrebsvorsorge, der Abklärung unklarer Tastbefunde oder Beschwerden in der Brust sowie der Brustkrebsnachsorge.
Bei bestimmten Erkrankungen können diese Untersuchungen durch weitere Verfahren ergänzt werden. Dazu gehören das Abtasten, Punktionen, ultraschallunterstützte Gewebsproben oder die Milchgangdarstellung (Galaktographie).