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Die Helios Klinik Leisnig erneut zertifiziert: Wundheilung nach höchsten Standards

Die Helios Klinik Leisnig erhielt im Februar 2024 zum dritten Mal das Gütesiegel für „Zertifiziertes Wundmanagement (ZWM)“. Diese Zertifizierung, die alle zwei Jahre nach einem intensiven Prüfungsverfahren vergeben wird, garantiert den Patientinnen und Patienten der Helios Klinik in Leisnig, dass ihre Wunden nach modernsten Richtlinien und von optimal geschultem Person versorgt werden.

16. Februar 2024
Zertifikat Wundheilung

Viele Wunden kann der Körper aus eigener Kraft heilen – doch chronische Wunden oder Wunden, die sich aus Begleiterkrankungen ergeben, können über längere Zeit hinweg für Beschwerden sorgen. Dann kommt das Fachwissen des medizinischen Personals zum Einsatz, dass durch professionelles Wundmanagement die Heilung optimal unterstützen kann. Beispielsweise entscheidet das medizinische Personal nach einer umfassenden Diagnostik und Anamnestik, welche Wundspüllösungen, Verbandstoffe oder Lokaltherapien zum Einsatz kommen sollen.

 

Das Fachpersonal der Helios Klinik Leisnig wird bereits seit sechs Jahren regelmäßig zu den aktuell geltenden Richtlinien geschult: „Inzwischen sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter echte Wundspezialisten“, so Dr. med. Peter Lübke, Facharzt für Chirurgie und Gefäßchirurgie und Wunddiplomarzt (ZWM).

Helios Klinik Leisnig

Departmentleiter für Gefäßmedizin und Wundversorgung, Departmentleitert für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Lehrbeauftragter sowie Praktikums- und Famulaturbeauftragter

Der regelmäßig wiederkehrende Zertifizierungsprozess ist wichtig, um eingeschliffene Prozesse immer wieder auf den Prüfstand zu stellen. Gleichzeitig geben die ZWM-Schulungen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Sicherheit zu wissen, dass sie nach modernsten Standards arbeiten. Die externe Fehlerkontrolle gibt wichtige Impulse für unser internes Wissens- und Weiterbildungsmanagement.“

Im Vorfeld der Zertifizierung besuchten zwei Auditoren die Klinik und begleiteten zwei Tage lang die verschiedenen Abteilungen, um die Wundversorgungsprozesse, die Hygienestandards und die verwendeten Materialien zu überprüfen. Zusätzlich nahmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Schulungen teil, in denen sie nicht nur nach deutschen, sondern nach den höchsten, in Europa geltenden Standards zum Wundmanagement unterrichtet wurden. Die Weiterbildungen vermittelten einen tiefen Einblick in die notwendigen Kenntnisse der Anatomie, Physiologie und Pathologie, die zur Durchführung eines zeitgemäßen Wundmanagements notwendig sind.