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Patientengeschichte

Stefan Führing erzählt von der Schaufensterkrankheit

"Das ist gerade nochmal gut gegangen"

Dank rechtzeitiger ärztlicher Behandlungen und unterstützender Ehefrau auf dem Weg in ein neues Leben.

Stefan Führing, 53 Jahre, plagten einige Zeit intermittierende Schmerzen beim Gehen. Anfangs dachte er, es seien nur vorübergehende Beschwerden, doch die Schmerzen verschlimmerten sich stetig. Auch seiner Frau entgingen seine Einschränkungen nicht, wodurch sie ihn zusätzlich bestärkte, der Ursache für seine Beschwerden nachzugehen und sich eine ärztliche Einschätzung einzuholen.

 

Er folgte dem Rat seiner Frau und vereinbarte einen Termin bei seinem Hausarzt. Dieser überwies ihn anschließend zu einem Spezialisten für Gefäße, Herrn Khateeb, Chefarzt in der Helios Klinik Lengerich. Dort wurden umfangreiche Untersuchungen durchgeführt. Mit Hilfe von Ultraschall (Farbduplexsonographie) und CT Angio mit Kontrastmittel wurde die Ursache für seine Beschwerden diagnostiziert. Die Ergebnisse zeigten eine erhebliche Verkalkung der Aorta und der Beckengefäße, die als Gefäßverschluss bekannt ist und auch als Schaufensterkrankheit bezeichnet wird.

 

Aufgrund der schwerwiegenden Diagnose wurde Herr Führing stationär in der Klinik aufgenommen, um diese Diagnose durch eine aufwändige und komplizierte Operation behandeln zu lassen. Im Rahmen dieses Eingriffs wurde der erkrankte Abschnitt seiner Blutgefäße durch eine Kunststoff-Gefäßprothese, auch als Y-Prothese bekannt, ersetzt und mit feinen Nähten mit den jeweiligen Gefäßenden verbunden. Infolgedessen werden die unteren Extremitäten aber auch viele Organe wieder zunehmend durchblutet und mit mehr Sauerstoff versorgt. Die offene Operation zur Rekanalisation der Aorta und/oder Beckengefäße ist eine etablierte Methode mit ausgezeichneten Langzeitergebnissen, die nur von wenigen Gefäßkliniken angeboten wird.

 

Durch die erfolgreiche Behandlung waren die Beschwerden von Herrn Führing zeitnah nach dem Eingriff beseitigt und er erhielt die ärztliche Freigabe, seinen geplanten Urlaub risikofrei und bedenkenlos anzutreten.

Um das Risiko für Komplikationen und schwerwiegende Folgen zu verringern, muss Herr Führing in Zukunft jährliche Kontrolluntersuchungen seines Gefäßsystems wahrnehmen. Auf diese Art kann frühzeitig ein Therapieplan erstellt werden und das Risiko für Folgeschäden sinkt.

 

Trotz dieser Veränderungen ist Herr Führing sehr zufrieden mit dem Ergebnis und die Narbe auf seinem Bauch ist nun das einzige Zeugnis seines Leidensweges.

erzählt Stefan Führing.

Es ist besser auf seinen Körper zu hören und frühzeitig einen Arzt aufzusuchen sowie die Beobachtungsgabe aus seinem Umfeld ernst zu nehmen

Durch die Aufmerksamkeit und Überzeugungskraft seiner Ehefrau und der anschließenden kompetenten medizinischen Versorgung kann Herr Führing nun ein aktives und unbelastetes Leben führen sowie optimistisch in die Zukunft blicken.