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Ihr Gesundheitsnetzwerk

Helios Kliniken Mansfeld-Südharz

Gemeinsam stark für Ihre Gesundheit

In Sachsen-Anhalt gehen wir seit längerem neue Wege in der Patientenversorgung und haben bereits in den vergangenen Jahren erste wichtige Schritte hin zu einem standortübergreifenden Gesundheitsnetzwerk gemacht. Dank der schrittweisen Verzahnung unserer dreiKlinik-Standorte sowie unserer ambulanten Struktur bieten wir unseren Patientinnen und Patienten mehr und mehr ein medizinisch ganzheitliches und sektorenübergreifendes Angebot aus einer Hand.

 

Auf dieser Seite finden Sie ständig aktualisiert alle Informationen zur Clusterbildung. 

Klinikgeschäftsführung blickt auf die vergangenen Monate

Wir verstehen, dass diese Schritte viele Emotionen hervorrufen und einigen nicht immer und sofort nachvollziehbar erscheinen. Mit der Neustrukturierung wurde eine schwierige Entscheidung getroffen, die der Entwicklung unseres Gesundheitswesens, den Veränderungen der Krankenhauslandschaft und nicht zuletzt des demografischen Wandels in der Region geschuldet ist. Es ist notwendig, die Struktur der Helios Kliniken Mansfeld-Südharz GmbH neu zu denken und umzusetzen.

 

Egal in welche unserer Einrichtungen unsere Patient:innen kommen, sie können immer darauf vertrauen, die beste Behandlung zu erhalten – unabhängig vom Standort. Wir haben in einer Infografik einfach und übersichtlich aufbereitet, wo wir welche Leistungen vorhalten und welcher Standort für Sie die richtige Anlaufstelle bietet.

Die wichtigsten Fragen zur Neuausrichtung

Am 23. Dezember 2022 wurde der Standort Hettstedt vom Interdisziplinären Versorgungsnachweis IVENA abgemeldet. Dementsprechend wird seitdem die Notaufnahme der Helios Klinik Hettstedt nicht mehr vom Rettungsdienst angefahren. Ab diesem Zeitpunkt werden am Standort Hettstedt keine stationären somatischen Patient:innen mehr aufgenommen. Davon sind die Fachbereiche Psychiatrie/Psychologie und Schmerztherapie ausgenommen, die als Kompetenzzentren in der Hettstedter Klinik weitergeführt und weiterentwickelt werden.

Ab dem 1. Januar 2023 stehen die Notaufnahmen an den Standorten Lutherstadt Eisleben und Sangerhausen mit erweiterten personellen und teilweise auch räumlich erweiterten Kapazitäten zur Verfügung.

Dr. med. Jan Phenn, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie am Standort Sangerhausen, klärt über die verfügbaren Optionen der medizinischen Versorgung auf: „Als starkes Gesundheitsnetzwerk sind wir für unsere Patient:innen in der stationären Versorgung zuständig. Bei ambulanten Behandlungen sind Sie bei Ihrem Hausarzt bzw. Ihrer Hausärztin richtig aufgehoben oder rufen außerhalb der Sprechzeiten die 116117 an. In lebensbedrohlichen Notfällen rufen Sie sofort den Rettungsdienst unter der Notrufnummer 112.“

„Uns ist es wichtig, dass unsere Patient:innen wohnortnah und komfortabel auf Ihren Aufenthalt in unseren Kliniken vorbereitet werden. Daher ist es zukünftig vorgesehen, insbesondere für die chirurgischen Disziplinen und für weitere Fachbereiche vorstationäre Sprechstunden an allen drei Standorten anzubieten“, informiert Dr. med. Henry Meffert, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Urologie am Standort Lutherstadt Eisleben.

Struktur der Klinikstandorte ab 1. Januar 2023

Ab 2023: Die Klinikstandorte und ihre Fachbereiche im Überblick

Welche Fachbereiche gibt es in Eisleben?

Am Standort Lutherstadt Eisleben werden zukünftig die Abteilungen für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Urologie, Innere Medizin mit Kardiologie und Geriatrie sowie die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde konzentriert. Die Abteilungen für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie für Gynäkologie werden in Sangerhausen und die Psychiatrie in Hettstedt vereint.

Der Standort Hettstedt wird  als hochspezialisierte Fachklinik für Psychiatrie und Schmerztherapie weiterentwickelt und begegnet damit der steigenden Nachfrage nach psychiatrischen und schmerztherapeutischen Angeboten, stationär wie auch ambulant. Die Abteilungen für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Innere Medizin, Orthopädie/Unfallchirurgie und Gynäkologie werden mit den neu geschaffenen Strukturen an den Standorten Sangerhausen und Lutherstadt Eisleben vereint, während die Abteilung für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde in Eisleben weitergeführt wird.

In Kooperation mit dem Landkreis Mansfeld-Südharz und Landrat André Schröder gibt es zudem Pläne zur Entwicklung des Standortes als regionales Gesundheits- und Notfallzentrum mit starker ambulanter Kompetenz. Hierzu befinden wir uns mit dem Landkreis als Mitgesellschafter und Betreiber sowie weiteren Verantwortlichen in Gesprächen und halten Sie selbstverständlich zu den Entwicklungen sowie weiteren Planungen auf dem Laufenden. 

Die medizinischen Schwerpunkte am größten Standort in Sangerhausen bilden künftig die Abteilungen für Orthopädie und Unfallchirurgie, Gefäßchirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Innere Medizin sowie Kinder- und Jugendmedizin, Neurologie und Geriatrie. Die Allgemein- und Viszeralchirurgie wird weiterhin mit einer Grundversorgung unter dem Dach des ansässigen, zertifizierten Trauma-Zentrums geführt. Die Kardiologie wird innerhalb des Verbundes am Standort Lutherstadt Eisleben und die Psychiatrie am Standort Hettstedt zusammengeführt.