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Arzt zeigt mit Hand und Kugelschreiber auf Röntgenbild des Bauchraumes

Radiologie

Einblicke in den Körper

Leitung des Fachbereiches
Unser Chefarzt leitet das Team mit ausgezeichneter fachlicher Expertise.
Hans-Joachim Hald
Chefarzt Radiologie

So erreichen Sie uns:

Privatsprechstunde Radiologie/Chefarztsekretariat: (03693) 90-1047

 

Ambulante kassenärztliche Terminvergabe über MVZ: (03693) 90-1389

 

Terminvergabe Mammadiagnostik: (03693) 21-541

 

Der sanfte Blick in den Körper
Unsere Experten der Radiologie bietet ein breites Spektrum an bildgegebenen Untersuchungsmethoden. Modernste Verfahren und Technik ermöglichen schnelle und präzise Diagnosen.

Unser radiologisches Angebot

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein bildgebendes Verfahren. Es stellt mit Hilfe eines Magnetfeldes den Körper oder einzelne Organe in Schichten dar. Präzise und ohne jede Strahlenbelastung kommen wir zur Diagnose.

 

Unsere 3- und 1,5-Tesla Magnetresonanztomographen der neuesten Generation liefern uns schnell und zuverlässig detaillierte Bilder des gesamten Körpers oder von Körperteilen. 

Die hochauflösenden Bilder erlauben uns eine präzise radiologische Diagnostik bei einer Vielzahl von Beschwerden. Dabei kommen wir ganz ohne Strahlenbelastung aus.

 

Wie entstehen die Bilder?

Unser Körper besteht zu ca. 65% aus Wasser. Ein Bestandteil sind Wasserstoffprotonen. Die kleinen Teilchen besitzen einen Eigendrehimplus, auch Kernspin genannt. Sie können sich das Teilchen als rotierenden Kreisel vorstellen. Der Kernspin richtet seine Bewegung nach dem Magnetfeld aus, das ihn umgibt. Das MRT-Gerät besitzt einen ringförmigen Magnettunnel, der ein starkes Magnetfeld aufbaut. Der Kernspin unserer Wasserstoffprotonen reagiert auf dieses Feld und versetzt sich in Schwingung. Dabei entsteht ein messbares Signal. Der Computer berechnet daraus ein Bild des Körpers. 

 

Wie läuft eine MRT-Untersuchung ab?

Im Untersuchungsraum legen wir Sie auf die Liege. In den meisten Fällen liegen Sie während der Untersuchung auf dem Rücken. Manchmal ist es notwendig, vor der Untersuchung ein Kontrastmittel zu geben. Dieses ist gut verträglich und erlaubt bei bestimmten Krankheitsbildern eine noch bessere Diagnostik. Zur Untersuchung fahren wir Sie langsam durch die Öffnung des Magnettunnels. Da das MRT-Gerät während der Untersuchung Klopfgeräusche macht, erhalten Sie von uns einen Gehörschutz. Während der gesamten Untersuchung steht unser Personal über eine Gegensprechanlage mit Ihnen im Kontakt. Auch Sie können jederzeit mit uns sprechen. Die meisten Untersuchungen dauern zwischen 20 und 30 Minuten. Bei umfangreichen Fragestellungen ungefähr 45 Minuten. Die Untersuchung im MRT ist schmerzfrei. 

 

Wichtig

Der Magnetresonanztomograph arbeitet mit einem Magnetfeld. Metall beeinträchtigt die Untersuchung. Bitte legen Sie alle Gegenstände aus Metall ab. 

Die Computertomographie ist ein spezielles Röntgenverfahren. Innerhalb weniger Minuten erhalten unsere Radiologen ein dreidimensionales Bild Ihres Körpers oder bestimmter Regionen.

 

Die Computertomographie gehört zu den radiologischen Schichtverfahren. Während der Untersuchung „fotografiert“ das CT-Gerät eine bestimmte Körperregion Schicht für Schicht. Diese Bilder liefern unseren Radiologen wichtige Informationen über Ihren Körper. Krankhafte Veränderungen lassen sich so genauer beschreiben.

 

Eine Computertomographie kommt für die Diagnostik bei vielen verschiedenen medizinischen Fragestellungen zum Einsatz:

 

  • Knochenbrüchen
  • Kopfverletzungen
  • Bandscheibenvorfällen
  • Lungenerkrankungen
  • Schlaganfällen
  • Arteriosklerose der Gefäße
  • Herzerkrankungen
  • Krankhaften Organveränderungen
  • Tumorerkrankungen

 

Wie entstehen die Bilder?

Bei der Computertomographie handelt es sich um ein radiologisches Verfahren. Eine Röntgenröhre rotiert bei einer CT-Untersuchung um den Patienten. Dabei reduzieren wir die Strahlenbelastung auf das unbedingt notwendige Maß. Feine Messfühler übertragen die aus dem Körper austretende Strahlendichte an einen Computer. Dieser errechnet aus den Informationen ein genaues Bild der inneren Organe und Strukturen des Körpers. 

 

Wie läuft eine CT-Untersuchung ab?

Sie liegen bei der Untersuchung auf dem Rücken. Dank der großen Geräteöffnung ist das Verfahren auch für Menschen mit Platzangst geeignet. Während der gesamten Zeit steht unser Personal über eine Gegensprechanlage mit Ihnen in Verbindung. Nach 1 bis 2 Minuten sind alle Aufnahmen erstellt. Sie spüren davon nichts. Die Bearbeitung und Auswertung der Bilder dauert weitere 30 Minuten. Die Untersuchung ist komplett schmerzfrei.

 

Bei leichtem Bauchweh helfen oftmals schon bewährte Hausmittel wie eine Wärmflasche, eine leichte Bauchmassage oder ein Anis- oder Fencheltee.

Das Röntgen ist das älteste bildgebende Verfahren. Dank modernster digitaler Technik fertigen wir Aufnahmen schnell und strahlungsarm an.

 

Wie entstehen die Bilder?

Eine Röntgenröhre sendet für einen kurzen Moment eine bestimmte Strahlendosis durch Ihren Körper. Je nach Art des Gewebes werden diese Strahlen aufgenommen. Dadurch entsteht das Röntgenbild. Dichtes Gewebe (z.B. Knochen) schwächt die Strahlen mehr als „lockeres“, dünnes Gewebe (z.B. Lunge). Entsprechend sind Knochen hell und die Lunge dunkel abgebildet. 

 

Ablauf der Röntgenuntersuchung

Vor der Untersuchung bitten wir Sie die betreffende Körperregion zu entkleiden. Für Ihre Sicherheit legen wir Ihnen Strahlenschutzmaterialien an den nicht- untersuchten Körperstellen an. Anschließend positionieren wir Sie. Während der Aufnahme ist es wichtig, dass sie sich für einen kurzen Moment nicht bewegen. Das trägt entscheiden zur Qualität der Bilder bei und erleichtert die spätere Diagnostik. 

 

In der Regel fertigen wir von derselben Körperregion zwei Aufnahmen aus unterschiedlichen Perspektiven an.

Unseren Körper ist von einem Netzwerk aus Gefäßen durchzogen. Sie versorgen uns mit Sauerstoff und Nährstoffen aus dem Blut. Ist der ungehinderte Durchfluss nicht mehr gewährleistet, hilft die interventionelle Radiologie.

 

Ablagerungen oder Verengungen können den Blutfluss in den Gefäßen beeinträchtigen oder sogar unterbrechen. Die interventionellen Radiologie dient nicht der Diagnostik, sondern der Behandlung. Dabei stimmt sich das radiologische Team eng mit den Kollegen anderer Fachbereiche ab. 

 

Mit Hilfe radiologischer Technik behandeln wir Verengungen und Verschlüsse der Gefäße bei:

 

  • Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK, Schaufensterkrankheit) oder Diabetes mellitus
  • Eingeweidearterien (Truncus coeliacus/ Arteria mesenterica superior) bei Angina abdominalis (durchblutungsbedingten Bauchschmerzen) oder Vasculitis (Entzündung der Gefäße)
  • Verschluss oder Verengung von Dialyseshunts
  • Thrombosen (Bildung eines Blutgerinnsels vor Ort im Gefäß)
  • Embolien (Verschleppung von Blutgerinnseln mit akutem Gefäßverschluss)
  • Vasculitis (Entzündungen an den Gefäßen)

Brustkrebs ist deutschlandweit die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Die Mammographie dient der Diagnose von Veränderungen in der Brust.

 

Die Mammographie ist eine spezielle Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust. Sie wird zur Früherkennung von Brustkrebs oder seinen Vorstufen verwendet. 

 

Vor der Untersuchung bitten wir Sie, sich zu entkleiden. Im Untersuchungsraum legen wir dann Ihre Brüste vorsichtig zwischen zwei Plexiglasplatten. Für eine bessere Bildqualität drücken wir sie leicht zusammen. Von jeder Brust machen wir zwei Röntgenaufnahmen aus verschiedenen Richtungen. Einmal verlaufen die Röntgenstrahlen von oben nach unten und einmal von der Mitte zur Seite hin. Unsere Spezialisten untersuchen die entstandenen Bilder auf Unregelmäßigkeiten. Dank modernster Geräte und einer genauen Einstellung halten wir die Strahlenbelastung so gering wie möglich.

 

Wichtig

Bitte verzichten Sie vor der Mammographie auf Deodorants und Parfüms. Dies kann das Röntgenbild verfälschen. Außerdem darf Ihre Brust von nichts verdeckt werden. Gleiches gilt für Schmuck und Piercings. Legen Sie Ihren Schmuck bitte vorher ab. 

Fachinformation: Hinweise für Ärzte und Studenten
Auf einen Blick: Hier finden Sie alle Weiterbildungsermächtigungen unseres Klinikums.
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4,45 Millionen Euro für das Helios Klinikum Meiningen

Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie

Helios Klinikum Meiningen | 04.12.2023
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Satte fünf Prozent aller Krankenhauseinweisungen in Deutschland sind auf Medikationsfehler zurückzuführen – das sind jährlich etwa 250.000 Fälle, die oft darauf zurückzuführen sind, dass die Betroffenen drei oder mehr Medikamente gleichzeitig einnehmen müssen. Schnell passiert es da, dass Tabletten vergessen, zum falschen Zeitpunkt eingenommen oder verwechselt wurden. Deshalb macht das Helios Klinikum Meiningen zum Welttag der Patientensicherheit am 17. September auf das wichtige Thema „Sichere Medikation“ aufmerksam.
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Schmerzen, Unwohlsein oder Einschränkungen in der Beweglichkeit – das alles sind Warnzeichen, die der eigene Körper aussendet, um darauf hinzuweisen: „Hier stimmt etwas nicht.“ Welche Erkrankung dahinter steckt, ist oftmals unklar. Umso wichtiger ist es, sich von medizinischen Experten untersuchen zu lassen. Auch in der aktuellen Pandemielage! „Die Angst vor einer Ansteckung steht in einem unguten Verhältnis zu den Folgen einer verschleppten zeitkritischen Erkrankung. Also lassen Sie sich untersuchen“, rät Priv.-Doz. Dr. Michael Hocke, Ärztlicher Direktor des Helios Klinikums Meiningen.
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