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Logo - DKG Zertifiziertes Darmkrebszentrum

Unser Darmkrebszentrum

Für die hohe Kompetenz und Qualität unserer Arbeit wurden wir bereits 2008 durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) als Darmkrebszentrum zertifiziert. In den darauffolgenden Jahren konnten wir die anhaltend hohe Qualität bei Re-Zertifizierungen unter Beweis stellen.

  • Leistungen
  • Zentren
  • Darmkrebszentrum
  • Leitung des Zentrums
    Unser Chefarzt leitet das Team mit ausgezeichneter fachlicher Expertise.
    Michael Hocke
    Chefarzt Innere Medizin II / Ärztlicher Direktor
    Gerne beraten unsere Experten Sie persönlich!
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    Kontaktmöglichkeiten & Terminbuchung

    Wir verstehen uns als Partner für Sie und Ihre Haus- und Fachärzte, auch zum Einholen einer Zweitmeinung oder wenn es darum geht, eine wohnortnahe Behandlung zu planen. Wir sind für Sie da!

     

    Mittwochs 11:00 - 13:00 Uhr
    Chefarzt Sprechstunde Viszeralonkologisches Zentrum 
    Priv.-Doz. Dr. Frank Brennfleck

     

    Erreichbarkeit  Montag bis Freitag von 9:00 bis 15:00 Uhr
    Telefon(03693) 90-1037

    Ein starkes Team für Ihre Gesundheit

    Patienteninformationen

    Darmkrebs

    Das Wichtigste vorweg: Darmkrebs kann man heilen! Darmkrebs ist eine Erkrankung des älteren Menschen. Das Durchschnittsalter liegt zwischen 70 Jahren bei den Männern und 73 Jahren bei den Frauen (Zahlen des Robert Koch-Instituts). Auch wenn die Rate der neuaufgetretenen Erkrankungen rückläufig ist, ist der Darm- und Enddarmkrebs die dritthäufigste Krebserkrankung in Deutschland. 2016 erkrankten laut Robert Koch-Institut (RKI) 28.360 Frauen und 34.050 Männer an einer Krebserkrankung des Dick- und Enddarmes (Bericht zum Krebsgeschehen in Deutschland 2016). Es handelt sich dabei um bösartige Neubildungen der Darmschleimhaut, die sich aus gutartigen Veränderungen (Polypen) entwickeln können. Kommen diese Veränderungen im Grimmdarm, Querdarm oder Sigma vor, spricht man von Dickdarmkrebs = Kolonkarzinom. Ist die Veränderung im Enddarm lokalisiert spricht man vom Enddarmkrebs = Rektumkarzinom.

    Begünstigende Faktoren für eine Darmkrebserkrankung:

    • mangelnde Bewegung
    • Übergewicht
    • Rauchen
    • häufiger Verzehr von rotem Fleisch wie z.B. Rind, Schwein, Lamm, Wild
    • erhöhter Alkoholkonsum
    • ballaststoffarme Ernährung
    • familiär gehäuftes Auftreten von Darmkrebserkrankungen
    • Colitis ulzerosa
    • (Morbus Crohn)

    Auf Alarmzeichen achten!

    Da die Krebserkrankung des Dickdarmes langsam wächst, sind Symptome am Anfang der Erkrankung selten. Erst später wird sie durch Verschluss des Darmes, Blutung oder Schmerzen auffällig.

     

    Mögliche Symptome können sein:

    • Gewichtsverlust
    • Stuhlverhalt
    • Schmerzen
    • Leistungsminderung
    • Blut im Stuhl
    • Veränderungen des Stuhlverhaltens
    • Tastbarer Tumor
    • Nachtschweiß

     

    Vorsorge

    Habe Sie keine Angst. Darmkrebs kann geheilt werden. Hierzu ist eine Früherkennung notwendig. Neben der Untersuchung des Stuhlganges auf darin enthaltenes Blut ist die Darmspiegelung, Koloskopie, eine der Säulen der Darmkrebsvorsorge. Trauen Sie sich. Nutzen Sie die Möglichkeiten der Früherkennung. Gehen Sie zur Kolsokopie. Für eine solche Untersuchung ist eine Vorbereitung des Darms unerlässlich. Natürlich besteht die Möglichkeit der Sedierung. Fragen Sie ruhig nach.

     

    Wann sollte ich zur Darmspiegelung?

    Da ab dem 50. Lebensjahr mit einer deutlichen Zunahme des Risikos für eine Darmkrebserkankung besteht, wird die Vorsorge ab dem 55. Lebensjahr empfohlen. Dabei sind Ausnahme zu beachten

    Häufig gestellte Fragen

    Hilfe zur Selbsthilfe

    Selbsthilfegruppen können auf Grund ihrer eigenen Erfahrung und Betroffenheit helfen, ins Leben zurückzukehren, Lebensqualität und Freiräume zu schaffen.

    Die Deutsche ILCO e.V. (Selbsthilfevereinigung für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs und deren Angehörige) ist laut eigenen Angaben eine der ältesten Selbsthilfeorganisationen Deutschlands. Sie engagiert sich für Menschen mit künstlichen Darmausgängen und Harnableitungen.

    Helios Klinikum Meiningen
    Bergstraße 3
    98617 Meiningen
    Kontakt
    Tel: 03693 90-0
    Fax: 03693 90-12 34