Suchen
Menü
Schließen
Logo - DKG Zertifiziertes Zentrum

Unser Pankreaskarzinomzentrum

Für die hohe Kompetenz und Qualität unserer Arbeit wurden wir bereits 2015 durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) als Pankreaskarzinomzentrum zertifiziert. In den darauffolgenden Jahren konnten wir die anhaltend hohe Qualität bei Re-Zertifizierungen unter Beweis stellen.

Gerne beraten unsere Experten Sie persönlich!

Kontaktmöglichkeiten

 

Wir verstehen uns als Partner für Sie und Ihre Haus- und Fachärzte, auch zum Einholen einer Zweitmeinung oder wenn es darum geht, eine wohnortnahe Behandlung zu planen. Wir sind für Sie da!

Mittwochs 11:00 - 13:00 Uhr
Chefarzt Sprechstunde Viszeralonkologisches Zentrum 
Priv.-Doz. Dr. Frank Brennfleck

 

Terminvereinbarung mit unserer Sprechstunde

 

Erreichbarkeit  Montag bis Freitag von 9:00 bis 15:00 Uhr
Telefon(03693) 90-1037

Spezialisiert auf Bauchspeicheldrüsenkrebs

Um Patienten mit Pankreaskarzinom die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen, arbeiten unsere Krebsspezialisten an diesem zertifizierten Zentrum eng zusammen. Der Patient profitiert damit von der gesammelten Erfahrung aus Chirurgie, Onkologie und Strahlentherapie.

Ein starkes Team für Ihre Gesundheit

Das Helios Darm- und Pankreaszentrum kooperiert eng mit spezialisierten, niedergelassenen Fachärzten und weiteren versierten Behandlungspartnern. Die Kooperation mit den niedergelassenen Kollegen hat ein hohes Niveau erreicht. Durch den regelmäßigen Informationsaustausch sowie gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen wird die Qualität der medizinischen Betreuung unserer Patienten ständig erhöht. Außerdem garantieren wir damit einen ganzheitlichen Behandlungsansatz.

 

Gastroenterologie
MVZ Helios Meiningen
Frau Dr. Urte Rosenstock
Bergstraße 3
98617 Meiningen

Praxis für Gastroenterologie
Herr Christof Stang
Am Hölzlein 4
98617 Meiningen

 

Genetische Beratung
Praxis für Humangenetik
Frau Dr. Stephanie Demuth
Frau Sabine Weidensee
Johannesstraße 147
99084 Erfut

 

Selbsthilfegruppen
Selbsthilfegruppe der ILCO
Frau Iris Nenke

Selbsthilfegruppe AdP e. V.
Herr Bernd Rühling

 

Hospiz
Hospiz Meiningen
Leipziger Straße 23
98617 Meiningen

 

Pathologie
Institut für Pathologie
Bergstraße 3
98617 Meiningen

 

Strahlentherapie
Die StrahlenTherapeuten Meiningen
Bergstraße 3
98617 Meiningen

 

Thoraxchirurgie
Helios Klinikum Erfurt
Nordhäuser Straße 74
99089 Erfurt

 

Labor
Labor an der Salzbrücke
An der Salzbrücke 12
98617 Ritschenhausen
 

 

Seelsorge
Herr Wolfgang Teichert
 

Indentifikation von Unterschieden und Maßnahmen zur flächendeckenden Qualitätsentwicklung („EDIUM“)

Im Fokus dieser Studie steht also die Ergebnisqualität bei der Darmkrebsbehandlung: Diese Ergebnisqualität wird hier daran gemessen, wie die gesundheitsbezogene Lebensqualität nach einer Darmkrebsbehandlung aus Sicht der Patientinnen und Patienten wahrgenommen wird. Diese selbstberichtete Lebensqualität wird im Zusammenspiel mit Patientendaten zu Erkrankung und Behandlung analysiert.

 

Teilnahme

seit 01/2023

 

Wer kann an der Studie teilnehmen?

Erstmalig an Darmkrebs erkrankte Patientinnen und Patienten, die operativ oder palliativ behandelt werden, können an der Studie teilnehmen.

Angeboten wird die Studie an verschiedenen durch die Deutsche Krebsgesellschaft e. V. zertifizierten Darmkrebszentren.

Die Teilnahme ist freiwillig. Wenn Sie an dieser Befragung nicht teilnehmen möchten, entstehen keinerlei Nachteile für Ihre Behandlung.

Wie läuft die Studie ab?

Den ersten Fragebogen füllen Sie vor dem Beginn Ihrer Behandlung aus. Ihr Zentrum stellt Ihnen im Vorfeld umfangreiche Informationen zur Studie zur Verfügung. In einer Einverständniserklärung geben Sie Ihre Zustimmung zur Teilnahme an der Studie. Nach einem Jahr werden Sie um das erneute Ausfüllen des Fragebogens angefragt. Die Anfrage erfolgt per Post oder E-Mail, je nachdem, was Ihnen lieber ist. Dann können Sie die Fragen in Form eines Papierfragebogens oder online im Internet auf dieser Webseite beantworten. Außer der Beantwortung des Fragebogens müssen Sie nichts weiter tun.

Wir haben Vorkehrungen zum Schutz Ihrer Daten getroffen. Für die wissenschaftliche Auswertung der Fragebögen spielt Ihr Name keine Rolle. Nur Ihr Zentrum erfährt Ihre personenbezogenen Daten, um diese für die weitere Kontaktaufnahme mit Ihnen und die Zuordnung Ihrer Daten zu nutzen. Das heißt, nur Ihr Darmkrebszentrum weiß, wer sich hinter Ihren Daten verbirgt. Im Rahmen der Studie werden Ihre Angaben ausschließlich pseudonymisiert statistisch ausgewertet.

Nach Beendigung der Studie werden alle Daten den derzeit gültigen Richtlinien entsprechend gespeichert und archiviert. Im Falle der Veröffentlichung von Studienergebnissen zu wissenschaftlichen Zwecken bleibt die Vertraulichkeit Ihrer persönlichen Daten ebenfalls gewährleistet. Einzelheiten wie die Möglichkeit eines Widerrufs können Sie in der Datenschutzerklärung nachlesen. Diese finden Sie in den Informationen zur Studie, die allen teilnehmenden Patientinnen und Patienten ausgehändigt werden, bevor Sie den ersten Fragebogen ausfüllen.

Mit der Teilnahme an der Studie entstehen für Sie keinerlei Risiken oder Kosten, abgesehen von der Beanspruchung Ihrer Zeit.

PEARL-Studie

Die PEARL-Studie ist eine sogenannte Fall-Kontroll-Studie, d.h. es werden einerseits Informationen von betroffenen Darmkrebspatienten, andererseits aber auch von Vergleichspersonen aus der gleichen Altersgruppe, die nicht an Darmkrebs erkrankt sind. Es handelt sich hierbei um eine für Deutschland einzigartige, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Studie.

Teilnahme:

Seit 01/2022

Wer kann an der Studie teilnehmen?

Die Studie richtet sich gezielt an Patientinnen und Patienten mit Darmkrebs in der Altersgruppe von 18 bis 49 Jahren.

Wie kann ich teilnehmen?

Um an der PEARL-Studie teilnehmen zu können, melden Sie sich bitte direkt beim Deutschen Krebsforschungszentrum. Kontaktmöglichkeiten und weitere Informationen finden Sie in den Unterlagen, die Ihnen während Ihres stationären Aufenthaltes bei Teilnahmewunsch ausgehändigt werden.

Patienteninformationen

Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland und entsteht bei 90 % der Patientinnen und Patienten aus gutartigen Vorstufen (Polypen, Adenome), die in der Regel keine Symptome machen und zumeist bei einer Vorsorgekoloskopie erkannt und entfernt werden können. Nehmen Sie das Angebot unserer externen Kooperationspartner aus der Gastroenterologie zur Vorsorgekoloskopie wahr.

Liegt keine Notfallsituation vor, dann erfolgt vor der Einleitung der therapeutischen Schritte eine Fallvorstellung in unserer Tumorkonferenz  mit interdisziplinärer Diskussion und Formulierung einer Therapieempfehlung. Die moderne Tumortherapie verfügt über ein Arsenal von Möglichkeiten mit unterschiedlichen Chancen und Risiken, die individuell abgewogen werden müssen. Die Kernbereiche unseres viszeralonkologischen Zentrums sind bei den Tumorkonferenzen verpflichtend anwesend. Bei Bedarf und besonderen Problemen werden die weiteren Kooperationspartner aus dem ärztlichen, pflegerischen oder sozialen Bereich mit ihrer spezifischen Expertise zu Rate gezogen. Kolleginnen und Kollegen ohne Kooperationsvertrag können nach Anmeldung eigene Patientinnen oder Patienten vorstellen und an den Konferenzen teilnehmen. Die Empfehlung der Tumorkonferenz wird ausführlich mit Ihnen besprochen und auch die Einholung einer Zweitmeinung wird jederzeit unterstützt.     

Nicht immer ist die Operation die beste oder einzige Möglichkeit zur Therapie einer Krebserkrankung. Ambulante oder stationäre medikamentöse Tumortherapien (Chemo-, Immun- oder Hormontherapie) können allein oder in Kombination mit einer Bestrahlung eine wirksame Therapie darstellen. Oft werden diese Therapien auch einer Operation vor- oder nachgeschaltet, um das Risiko eines erneuten Auftretens der Krebserkrankung zu minimieren. Unsere Empfehlungen orientieren sich auch hier streng an den onkologischen Leitlinien. Wir beraten Sie ausführlich zu den Wirkungen und Nebenwirkungen der verschiedenen Möglichkeiten. 

Findet sich ein bösartiger Tumor im Bereich der Eingeweide (Viszera) oder bestehen entsprechende Symptome, dann ist eine umfassende onkologische Diagnostik erforderlich. Hierbei arbeiten der ambulante und der stationäre Sektor Hand in Hand. Neben der feingeweblichen Bestätigung der Verdachtsdiagnose (Pathologie) ist meist eine Ausbreitungsdiagnostik durch endoskopische (Innere Medizin II) und bildgebende Verfahren (Radiologie) erforderlich. Ebenso muss bei einem operationspflichtigen Befund das Operations- und Narkoserisiko beurteilt werden. Hierzu gehören neben den o.g. Untersuchungen, insbesondere auch die Beurteilung der körperlichen Belastbarkeit sowie grundlegende Laborwerte zur Bewertung verschiedener Körperfunktionen. Unsere Onkopsychologen und Seelsorger können bereits zu diesem Zeitpunkt den Behandlungsprozess begleiten.        

In den meisten Fällen ist eine Operation der zentrale Bestandteil der Therapieplanung. Wir orientieren uns dabei strikt an den Leitlinien zur onkologischen Chirurgie, um ein bestmögliches Ergebnis für die Patientinnen und Patienten zu erreichen und Komplikationen zu minimieren. In unserer chirurgischen Klinik werden die meisten Krebsoperationen am Darm, der Leber und der Bauchspeicheldrüse, wie auch bei fast allen anderen Erkrankungen, in der minimalinvasiven Technik (Bauchspiegelung, Laparoskopie) durchgeführt. Dabei werden wir von modernen intraoperativen Diagnostikmöglichkeiten unterstützt und die Kollegen aus der Pathologie kontrollieren das Präparat vielfach noch während der laufenden Operation (Schnellschnitt). Die unterschiedlichen operationsverfahren mit ihren Chancen und Risiken erläutern wir Ihnen in ausführlichen Vorgesprächen.

Eine Tumortherapie, ob Operation oder medikamentöse Tumortherapie, stellt eine erhebliche körperliche und seelische Belastung dar und führt häufig zu einer Umstellung von Lebensgewohnheiten. Unser Sozialdienst  kann Sie hier bei der Organisation und Planung der Genesung unterstützen.