Suchen
Menü
Schließen
Logo - CERT -Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin - zertifizierte Palliativstation

Zertifizierte Palliativstation

Auf unserer, nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, zertifizierten Palliativstation behandeln und begleiten wir Patienten und deren Zugehörige mit einer nicht heilbaren, progredienten und weit fortgeschrittenen Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung.

Für ein gutes Behandlungsergebnis arbeiten wir fachübergreifend mit allen Abteilungen unseres Hauses zusammen.

Gerne beraten unsere Expert:innen Sie persönlich!
Wir sind für Sie da mit ausgezeichneter fachlicher Expertise.
Udo Arnold-Pusch
Chefarzt Palliativmedizin / Schmerzmedizin
Ulrike Pusch
Oberärztin
Sandra Schellenberger
Leiterin Patientenservicecenter
Anett Schwabe
Psychologin

Kontaktmöglichkeiten & Terminbuchung


Das Team der Palliativmedizin hilft Ihnen mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise.

 

Sekretariat Palliativmedzin 

Frau Steffi Trampler 

Telefon: (03693) 90-10 34

 

Palliativstation:

Telefon: (03693) 90-217 26

 

Palliativdienst:

Telefon: (03693) 90-214 41

Unsere Angebote und Leistungen für Sie:
Der Begriff Palliativmedizin bzw. Palliativstation wird auch heutzutage häufig noch mit Tod und Sterben gleichgesetzt. Dem ist aber nicht so. Das Ziel einer palliativmedizinischen Behandlung ist sehr vielfältig. Dabei geht es immer um eine Verbesserung belastender Symptome und damit der Lebensqualität.

Belastende Symptome können z.B. Schmerz, Luftnot und Angst sein, aber auch Schwäche und komplizierte Wunden. Natürlich werden bei uns auch Patienten in einer finalen Erkrankungssituation begleitet. Das ist allerdings nur ein Teil unserer Patienten. Der überwiegende Teil der Patienten wird aus der stationären Behandlung entlassen.

 

Auf unserer Palliativstation behandeln wir Patienten aller Fachrichtungen. Dabei sind wir auf keine Krankheitsentität beschränkt. Neben Patienten mit einer Tumorerkrankung kommen auch Patienten mit nichtonkologischen Erkrankungen zu uns. Das können neurologische Patienten (z.B. M. Parkinson, ALS, MS, Apoplex) sein genauso wie internistische Patienten (z.B. terminale Herzinsuffizienz, COPD).

Um belastende Symptome bestmöglich behandeln zu können arbeiten wir in der Palliativmedizin in einem multiprofessionellen Team. Diesem Team gehören neben Fachärzten, mit der Zusatzqualifikation Palliativmedizin, und Pflegekräften (mit einer Palliative Care Ausbildung) auch Psychologen (mit palliativpsychologischer- und psychoonkologischer Expertise), Physio- und Ergotherapeuten, Seelsorger und der Sozialdienst an. In täglichen Fall- und Teambesprechungen wird hierbei das Therapieziel festgelegt.

Die Zertifizierung fordert unter anderem einen sehr hohen Anteil an Personal mit einer palliativmedizinischen Zusatzqualifikation. Und das nicht nur bei Ärzten und Pflegekräften, sondern bei allen Berufsgruppen. Das wird bei den regelmäßig durchgeführten Audits überprüft, ebenso wie regelmäßige palliativmedizinische Fortbildungen. Das garantiert eine fortlaufend hohe palliativmedizinische Expertise über 24 h.

 

Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit liegt im Schnittstellenmanagement zwischen stationärer- und ambulanter Versorgung. Im Rahmen des Entlassmanagements kann so die ambulante Versorgung bestmöglich organisiert werden. Dabei kann auf eine langjährige Zusammenarbeit mit ambulanten Leistungserbringern verwiesen werden. Hierzu gehören neben 6 SAPV – Teams in der Umgebung auch verschiedene ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienste, je nach Wohnort des Patienten. Nicht zuletzt sind an dieser Stelle auch die Hospize und Hausärzte der Region erwähnt.

 

Um die Zusammenarbeit mit allen ambulanten Leistungserbringern zu optimieren wurde im Rahmen der Zertifizierung der „Qualitätszirkel Palliativmedizin und Hospizarbeit in Meiningen und Umgebung“ etabliert. Dieser trifft sich ¼- jährlich und bespricht Probleme und Verbesserungsmöglichkeiten für die Versorgung der Patienten.

Neuigkeiten
Helios Klinikum Meiningen | 12.02.2024
4,45 Millionen Euro für das Helios Klinikum Meiningen

Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie

Helios Klinikum Meiningen | 06.09.2022
Medikamente sicher, regelmäßig und richtig dosiert einnehmen
Satte fünf Prozent aller Krankenhauseinweisungen in Deutschland sind auf Medikationsfehler zurückzuführen – das sind jährlich etwa 250.000 Fälle, die oft darauf zurückzuführen sind, dass die Betroffenen drei oder mehr Medikamente gleichzeitig einnehmen müssen. Schnell passiert es da, dass Tabletten vergessen, zum falschen Zeitpunkt eingenommen oder verwechselt wurden. Deshalb macht das Helios Klinikum Meiningen zum Welttag der Patientensicherheit am 17. September auf das wichtige Thema „Sichere Medikation“ aufmerksam.
Helios Klinikum Meiningen | 06.02.2021
„Lassen Sie sich untersuchen!“
Schmerzen, Unwohlsein oder Einschränkungen in der Beweglichkeit – das alles sind Warnzeichen, die der eigene Körper aussendet, um darauf hinzuweisen: „Hier stimmt etwas nicht.“ Welche Erkrankung dahinter steckt, ist oftmals unklar. Umso wichtiger ist es, sich von medizinischen Experten untersuchen zu lassen. Auch in der aktuellen Pandemielage! „Die Angst vor einer Ansteckung steht in einem unguten Verhältnis zu den Folgen einer verschleppten zeitkritischen Erkrankung. Also lassen Sie sich untersuchen“, rät Priv.-Doz. Dr. Michael Hocke, Ärztlicher Direktor des Helios Klinikums Meiningen.
Helios Klinikum Meiningen | 26.03.2020
Palliativstation des Helios Klinikums Meiningen erneut erfolgreich zertifiziert
Helios Klinikum Meiningen | 14.02.2020
Informationen aus erster Hand: Helios Klinikum Meiningen lädt zum Krebsaktionstag ein
Helios Klinikum Meiningen
Bergstraße 3
98617 Meiningen
Kontakt
Tel: 03693 90-0
Fax: 03693 90-12 34