Immer wieder begegnen dem Mediziner und seinen ärztlichen Kollegen diverser Fachbereiche schwere Krankheitsverläufe – vor allem bei Herzinfarkten und Schlaganfällen –, weil Patienten zu lange mit Symptomen zu Hause blieben. Das führe in vielen Fällen zu irreversiblen Schäden. „Es ist uns daher ein wichtiges Anliegen, - zusammen mit den Praxen - die Patienten über die Notwendigkeit einer Behandlung aufzuklären und ihnen so weit wie möglich Sicherheit zu geben“, erklärt der Ärztliche Direktor des Helios Klinikums Meiningen.
Deshalb setzt das Klinikum auf eine flexible Stationsstruktur und die Erfahrungen, die das Klinikpersonal im vergangenen Jahr im Umgang mit der Behandlung von COVID-19-positiven Patienten sammeln konnte. Das umfassende, bereits während der ersten Coronawelle erprobte und immer wieder feinjustierte Schutzkonzept erlaubt es dem Helios Klinikum Meiningen, auch Patienten ohne COVID-19-Erkrankung vollumfänglich medizinisch zu versorgen und die Ansteckungsgefahr dabei so gering wie möglich zu halten. „Wir wollen so auch wieder schwerkranke Patienten erreichen, die sich in den vergangenen Wochen wegen COVID-19 nicht zum Arzt oder in die Klinik getraut haben“, so Priv.-Doz. Dr. Michael Hocke. Und Klinikgeschäftsführerin Claudia Holland-Jopp ergänzt: „Scheuen Sie sich also nicht und nehmen Sie die Warnzeichen ernst, die Ihnen Ihr Körper sendet. Einem Aufenthalt in unserem Haus steht für Patienten mit akuten Beschwerden nichts im Weg. Wenden Sie sich auch in dieser Zeit für einen Untersuchungstermin gerne an die Sekretariate unserer Fachbereiche“, betont Holland-Jopp.
Alle Informationen rund um den Aufnahmeprozess, die Ausnahmeregelung für Besucher sowie Formulare finden Interessierte unter www.helios-gesundheit.de/meiningen.
