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Gynäkologisch-geburtshilfliches Helios Zentrum Gotha-Meiningen gegründet

Dipl.-Med. Maher El-Kaissi, Chefarzt Gynäkologie und Geburtshilfe des Helios Klinikums Gotha, wird seine Expertise künftig auch am Standort Meiningen einbringen. Als Leiter des neuen gynäkologisch-geburtshilflichen Helios Zentrums Gotha-Meiningen wird er das fachliche Können und das große Fachwissen der Teams bei-der Häuser ab dem 15. Juli zusammenführen. Die Patientinnen profitieren so von noch mehr Behandlungsqualität, selbstverständlich heimatnah.
20. Juli 2021

Ich freue mich sehr, dass wir gemeinsam mit dem Helios Klinikum Gotha und der hervorragenden Expertise von Dipl.-Med Maher El-Kaissi ein neues Zentrum im Bereich der Gynäkologie und Geburtshilfe etablieren können“, betont Claudia Holland-Jopp, Klinikgeschäftsführerin des Helios Klinikums Meiningen. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Marc Bernstädt, Klinikgeschäftsführer des Helios Klinikums Gotha, hatte sie sich intensiv über die Idee eines Zentrums ausgetauscht. „Durch das gemeinsame Zentrum Gotha-Meiningen können wir künftig unsere Patientinnen überregional noch besser versorgen. Ich danke Marc Bernstädt sehr für die gemeinsame Umsetzung dieses Projekts.“

Dem Gothaer Klinikgeschäftsführer geht es bei dieser Kooperation vor allem um eines: „Wir möchten die Expertisen beider Häuser besser vernetzen und haben uns als Zentrumsleiter deshalb bewusst für Maher El-Kaissi entschieden. Seine fast 25-jährige ärztliche Tätigkeit in leitenden Positionen im Bereich der Gynäkologie und Geburtshilfe machen ihn zu einem Zentrumsleiter, der sowohl erfahren als auch zukunftsorientiert ist“, betont Marc Bernstädt. In seiner Position als Chefarzt habe Dipl.-Med. Maher El-Kaissi den Standort Gotha bestens etabliert. Diese Erfolgsgeschichte möchte man nun mit der Zentrumsbildung fortschreiben. Am Standort Meiningen wird sich der Zentrumsleiter über die optimale Patientenversorgung hinaus der überregionalen Ausbildung von jungen Fachärzt:innen widmen.

Und auf diese neue und verantwortungsvolle Aufgabe freue er sich schon, wie der Gynäkologe betont: „Ich danke beiden Klinikgeschäftsführern für ihr entgegengebrachtes Vertrauen. Das Helios Klinikum Meiningen ist mir seit vielen Jahren bekannt, da es einen guten Ruf genießt. Die vorhandenen Strukturen bieten optimale Möglichkeiten für das Zentrum und somit beste Versorgung für unsere Patientinnen“, sagt Dipl.-Med. Maher El-Kaissi, der damit neben Gotha auch künftiger Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe im Helios Klinikum Meiningen wird. Hier wird er gemeinsam mit seinen beiden Chefarztkollegen der Pädiatrie, Christoph Ehrsam, und des Brustzentrums, Dr. Heiko Graf, das Führungstrio des Frau-Mutter-Kind-Zentrums bilden, das nun wieder komplett ist.

So profitiert auch das Frau-Mutter-Kind-Zentrum des Helios Klinikums Meiningen von der neuen Zentrumsbildung Gotha-Meiningen im Bereich der Gynäkologie und Geburtshilfe.

Dipl.-Med. Maher El-Kaissi studierte 1979 in der damaligen Sowjetunion, seine Facharztprüfung legte er in der ukrainischen Stadt Donezk ab. Bereits seit über 30 Jahren ist der 1960 in Beirut geborene in Thüringen verwurzelt. Fachlich bietet El-Kaissi ein breites Spektrum im Bereich der Gynäkologie und Geburtshilfe an. So hat sich der Frauenheilkundler auf laparoskopische Operationen, die Behandlung von gut- und bösartigen Tumoren sowie die Inkontinenz und Senkungsproblematik bei der Frau spezialisiert. Ganz besonders am Herz liegt ihm auch die Geburtshilfe, die sowohl in Gotha als auch am Helios Klinikum Meiningen einen hervorragenden Ruf genießt. Beide Kliniken dürfen Schwangere ab der 32. Schwangerschaftswoche sowie Mehrlinge entbinden und greifen hierzu auf ihre jeweiligen Teams aus erfahrenen Gynäkologen, Hebammen, Kinderkrankenschwestern, Anästhesisten und Kinderärzten zurück.

Gynäkologisch-geburtshilfliches Helios Zentrum Gotha-Meiningen gegründet

Das Helios Klinikum Meiningen ist ein Haus der Schwerpunktversorgung mit mehr als 440 Betten und Akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Jena. Es bündelt die fachübergreifende Kompetenz von Ärzten und Teams aus 15 Fachbereichen und zehn Zentren. Die einzelnen Fachbereiche des Helios Klinikum Meiningen gliedern sich in Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Anästhesiologie und Intensivmedizin, Gynäkologie und Geburtshilfe, Mammachirurgie/ Brustzentrum, Kinder- und Jugendheilkunde, Medizinische Klinik I und Medizinische Klinik II, Neurologie, Neurochirurgie, Notfallmedizin, Orthopädie, Radiologie, Schmerz- und Palliativmedizin, Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Urologie und den Belegabteilungen Augenheilkunde, Dermatologie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und Strahlenheilkunde.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 120.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika. Rund 20 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2020 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,8 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,2 Millionen Patienten behandelt, davon 4,1 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 52 Kliniken, davon sechs in Lateinamerika, 70 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15 Millionen Patienten behandelt, davon 14,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 40.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro.

Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.