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Wir behandeln Erkrankungen von Magen und Darm in enger Zusammenarbeit mit unseren Kollegen der Gastroenterologie. Viele Erkrankungen lassen sich durch Medikamente und andere nicht-operative Maßnahmen gut behandeln. Sollte ein operativer Eingriff nötig sein, stehen wir Ihnen mit den vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten der Bauchchirurgie zur Seite. Wir behandeln sowohl gut- als auch bösartige Magen- und Darmerkrankungen. Um das für Sie richtige Verfahren auszuwählen, beraten wir Sie ausführlich und klären Sie umfassend über die Behandlung und deren Risiken auf.
Um Erkrankungen des Magen- und Darmtraktes zu untersuchen, stehen uns verschiedene Untersuchungsmethoden zur Verfügung. Nach einem einleitenden Gespräch zu Ihren Beschwerden und Vorerkrankungen nehmen wir Ihnen Blut ab, um dieses im Labor zu untersuchen. Außerdem führen wir verschiedene körperliche Untersuchungen durch, zum Beispiel Ultraschalluntersuchungen, Magen-, Darm- oder Enddarmspiegelungen sowie Computer- und Magnetresonanztomografie. Magen- und Darmerkrankungen behandeln wir je nach Lage und Ausmaß der Erkrankung entweder offen-chirurgisch oder minimal-invasiv.
Wir behandeln unter anderem
- Entzündungen und Geschwüre an der Schleimhaut des Magens oder des Zwölffingerdarmes
- Akute und chronische Entzündungen des Dick- und Dünndarms (z.B. Ausstülpungen (Divertikel), Morbus Chron, Colitis ulcerosa)
- „Blinddarmentzündungen“ (Appendizitis)
- Infektionen und Funktionsstörungen des Dünn- und Dickdarms
- Erkrankungen an Mast- und Enddarm (z.B. Hämorrhoiden, Analfisteln, Abzesse)
- Gut- und bösartige Tumore (Polypen) des Magens sowie des Dünn-, Dick und Enddarms
Bei schweren Erkrankungen wie Darmkrebs kann es erforderlich sein, bestimmte Gewebeteile des Darms teilweise oder komplett zu entfernen. Dabei kommt vor allem die Schlüssellochchirurgie zum Einsatz. Sie ist für den Patienten besonders schonend. Auch Erkrankungen des Enddarms wie Hämorrhoiden, Fissuren oder Fisteln sind ein Schwerpunkt unserer Abteilung. Eine geeignete Operationsmethode wählen wir anhand des genauen Krankheitsbildes aus. Um das für Sie richtige Verfahren auszuwählen, beraten wir Sie ausführlich zu den Verfahren und klären Sie umfassend über die Behandlung und deren Risiken auf.
Sollte ein operativer Eingriff nötig sein, um einen Tumor zu behandeln, stehen wir Ihnen mit den vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten der Chirurgie zur Seite. Je nach Art und Ausmaß der Erkrankung sowie Ihrem persönlichen Gesundheitszustand operieren wir entweder minimal-invasiv oder offen-chirurgisch. Um das für Sie richtige Verfahren auszuwählen, beraten wir Sie ausführlich und klären Sie umfassend über die Behandlung und deren Risiken auf.
Unser operatives Spektrum bei gut- und bösartigen Tumorerkrankungen umfasst:
Erkrankungen des gesamten Verdauungstraktes einschließlich Leber, Magen und Darm
Komplexe Operationen mehrerer Organsysteme (auch fachübergreifend mit Kollegen anderer Abteilungen)
Weichteiltumoren an Körperstamm (Oberkörper) und Extremitäten (Arme und Beine)
Erkrankungen der Schilddrüse
Unsere Tumorkonferenz
Bei der Behandlung von Tumoren arbeiten verschiedene medizinische Fachbereiche zusammen, um gemeinsam die optimale Therapie für den Patienten festzulegen. In der wöchentlich stattfindenden sogenannten Tumorkonferenz besprechen wir die Therapie jedes Krebspatienten einzeln. Neben Ärzten unseres Hauses sind auch niedergelassene Mediziner bei diesem Treffen anwesend. Per Telekonferenz sind andere Experten, auch aus entfernteren, kooperierenden Kliniken, zugeschaltet.
Gemeinsam legen wir individuelle und verbindliche Empfehlungen für die Behandlung jedes einzelnen Patienten fest. Dies umfasst sowohl die Planung von Vor- und Nachbehandlung (Chemotherapie, Strahlentherapie) sowie die Operation in der Klinik und die Nachbetreuung in Kooperation mit den niedergelassenen Ärzten. Die Entwicklung der Empfehlungen erfolgt nach den neuesten medizinischen Leitlinien.
Die Schilddrüse sitzt im vorderen Halsbereich und hat die Form eines Schmetterlings. Das Organ erfüllt zahlreiche Aufgaben in unserem Körper. Von der Schilddrüse produzierte Hormone beeinflussen Stoffwechsel, Kreislauf, Wachstum und Psyche. Wenn die Schilddrüse Probleme bereitet, schlägt sich dies auf den gesamten Organismus nieder und der gesamte Stoffwechsel ist gestört.
Wir behandeln unter anderem
- Gutartige Erkrankungen der Schilddrüse
- Bösartige Erkrankungen der Schilddrüse (Schilddrüsenkrebs)
- Erkrankungen der Nebenschilddrüse
Drückt ein Organ zu stark auf die Bauchwand, kann es nach außen treten, wodurch eine sackartige Ausstülpung entsteht. Dies geschieht zumeist, wenn der natürliche Druck im Bauchraum beispielsweise durch schweres Heben oder starkes Husten erhöht wird. Der bekannteste und häufigste Bruch ist der Leistenbruch. Darüber hinaus behandeln wir auch Bauchwand-, Zwerchfell- und Narbenbrüche.
Diagnose & Behandlung
Wir diagnostizieren eine Hernie durch eine körperliche Untersuchung im Liegen und im Stehen. Gegebenenfalls kann die Diagnose durch eine Ultraschalluntersuchung oder auch Schnittbilddiagnostik (MRT / CT) bestätigt werden. Zwar sind Hernien an sich nicht immer gefährlich, jedoch bilden sie sich nicht von alleine zurück. Außerdem kann zum Beispiel der durch die Bauchdecke vorgefallene Darm eingeklemmt werden. Geschieht das mit einem Organ, wird es von der Blutzufuhr abgeschnitten und kann absterben.
Daher wird eine Hernie möglichst operativ behandelt. Nur so können die Bauchorgane zurückverlegt und die entstandenen Brüche dauerhaft verschlossen werden. Ob wir minimal-invasiv oder offen-chirurgisch operieren, hängt vom Ausmaß der Hernie sowie Ihrer persönlichen Situation ab. Nur mit dem für Sie passenden Operationsverfahren können wir die Festigkeit der Bauchwand wiederherstellen und verhindern, dass es zu einem erneuten Bruch kommt. Gegebenenfalls stärken wir Ihre Bauchwand durch den Einsatz eines feinen Kunststoffnetzes.
Wir behandeln Erkrankungen der Speiseröhre in enger Zusammenarbeit mit unseren Kollegen der Gastroenterologie. Viele Erkrankungen lassen sich durch Medikamente und andere nicht-operative Maßnahmen gut behandeln. Sollte ein operativer Eingriff zur Behebung oder infolge von Speiseröhrenerkrankungen nötig sein, stehen wir Ihnen mit vielfältigen chirurgischen Behandlungsmöglichkeiten zur Seite. Um das für Sie richtige Verfahren auszuwählen, beraten wir Sie ausführlich und klären Sie umfassend über die Behandlung und deren Risiken auf.
Nach einem ersten Gespräch zu Beschwerden und Vorerkrankungen nehmen wir Ihnen Blut ab und führen verschiedene körperliche Untersuchungen durch. Um Veränderungen an der Speiseröhre festzustellen, nutzen wir unter anderem die Speiseröhren- und Magenspiegelung. Außerdem führen wir ggf. eine Langzeitsäuremessung (pH-Metrie) und eine Druckmessung der Speiseröhre (Manometrie) durch. In einzelnen Fällen ergänzen wird die Diagnostik durch eine Röntgenuntersuchung und durch eine Computertomographie.
Wir behandeln unter anderem
- Refluxerkrankungen
- Zwerchfellhernien
Ist eine Operation notwendig, nutzen wir in der Regel ein minimal-invasives Verfahren. Auch der saure Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre und Beweglichkeitsstörungen der Speiseröhre können eine Operation erforderlich machen. Unsere Operationsverfahren reichen dabei von der Muskelaufspaltung bis zur Versorgung eines Zwerchfellbruchs mit Bildung einer Magenmanschette als Ventil zum Stoppen des Säurerückflusses. So stellen wir die natürlichen Verhältnisse am Übergang von der Speiseröhre zum Magen wieder her.
Um Erkrankungen der Gefäße zu untersuchen und festzustellen, nutzen wir vor allem Ultraschall-Untersuchungen (Dopplersonographie, Farbduplexsonographie), Angiographien, mit denen wir Blutgefäße bildlich darstellen können, sowie Computertomographie und Magnetresonanztomographie. Je nach Art und Ausmaß der Erkrankung erfolgt die operative Behandlung entweder minimal-invasiv oder offen-chirurgisch.
Wir behandeln unter anderem
- Krampfadern (Varizen)
- Gefäßverkalkung und –verengungen („Schaufensterkrankheit“)
- Erweiterung der Hauptschlagader (Aortenaneurysma)
- Verengung der Halsschlagader (Carotisstenose)
- Dialysezugänge (Shunt- und Katheter-Anlage)
Für sich und ihre Familie ein gesundes Leben führen – das war das Ziel von Adipositaspatientin Janna Seng, als sie sich nach unzähligen Diätversuchen bei Dr. med. Xaver Kolaska, Sektionsleiter Adipositaschirurgie an den Helios Kliniken Mittelweser, vorstellte und sich nach eingehender Aufklärung für eine Schlauchmagen-Operation entschied. Ihr Ziel hat sie erreicht: Ein Jahr später hat sie ihr Gewicht von 173 kg auf gerade mal 82 kg reduziert, kann sich mit Normalgewicht wieder sportlich betätigen und ihr Leben ganz anders genießen. Den Eingriff kann die 40-Jährige anderen adipösen Patientinnen und Patienten nur empfehlen.