Wir behandeln folgende Erkrankungen
Die Gebärmutter (Uterus) ist ein Hohlorgan. Während der Schwangerschaft wächst in ihr das Kind heran. Die Eierstöcke (Ovarien) liegen zu beiden Seiten der Gebärmutter. Sie enthalten die Eizellen und produzieren verschiedene Hormone, die den Monatszyklus aufrechterhalten. Schmerzen und starke Monatsblutungen können Hinweise auf Erkrankungen von Gebärmutter und Eierstöcken sein.
Wir behandeln in unserer Klinik unter anderem:
- Endometriose
- Myome
- Zysten
- Polypen
- Gebärmuttersenkungen
- Gebärmutterentzündungen
- Eierstockentzündungen
Bei Verdacht auf Gebärmutter- oder Eierstockerkrankungen behandelt unser Team der Gynäkologie Sie sowohl im akuten Notfall als auch nach Überweisung von Ihrem Facharzt mit einer geplanten Operation. Am Anfang der Behandlung steht dabei ein ausführliches Gespräch. Wir befragen Sie umfassend zu Ihrem Gesundheitszustand, möglichen Erkrankungen in der Familie und Ihrer Familienplanung. Danach untersuchen wir Sie. Dabei überprüfen wir den Zustand Ihrer Gebärmutter, der Scheide und des Beckenbodens und machen ggf. einen Abstrich, der anschließend im Labor untersucht wird. Mithilfe von Ultraschalluntersuchungen können wir Auffälligkeiten an den Eierstöcken, den Eileitern und der Gebärmutter erkennen.
Damit wir mögliche Frühformen bösartiger Erkrankungen der Gebärmutterschleimhaut sowie Neubildungen und Veränderungen der Gebärmutter untersuchen können, nutzen wir die Spiegelung der Gebärmutterhöhle (Hysteroskopie). Zur Untersuchung von Bauchschmerzen, Eierstockzysten oder Myomen kann auch eine Spiegelung der Bauchhöhle (Laparoskopie) notwendig sein. In einigen Fällen ist eine Operation zur Behandlung der Erkrankung notwendig. Welche Art der Operation für Sie in Frage kommt, entscheiden wir individuell abhängig von der Art der Erkrankung, möglichen Begleiterkrankungen sowie Ihrem Allgemeinzustand.
Wir behandeln in unserer Klinik unter anderem
- Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom)
- Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom)
- Gebärmutterschleimhautkrebs (Endometriumkarzinom)
- Krebs der Schamlippen (Vulvakarzinom) und der Scheide (Vaginalkarzinom)
- Brustkrebs (Mammakarzinom)
Untersuchung
Am Anfang der Behandlung steht immer ein ausführliches Gespräch mit Ihnen. Darin befragen wir Sie umfassend zu Ihrem Gesundheitszustand, möglichen Erkrankungen in der Familie und Ihrer Familienplanung. Danach untersuchen wir Sie. Die Untersuchungen richten sich dabei individuell nach Ihrer vermuteten Erkrankung. Dabei überprüfen wir den Zustand Ihrer Gebärmutter, der Scheide und des Beckenbodens und machen ggf. einen Abstrich, der anschließend im Labor untersucht wird. Mithilfe von Ultraschalluntersuchungen können wir Auffälligkeiten an den Eierstöcken, den Eileitern und der Gebärmutter erkennen. Außerdem entnehmen wir eine Blutprobe, die im Labor untersucht wird.
Damit wir mögliche Frühformen bösartiger Erkrankungen der Gebärmutter untersuchen können, nutzen wir auch die Spiegelung der Gebärmutterhöhle (Hysteroskopie). Während der Untersuchung entnehmen wir zudem Gewebeproben, und auch kleine operative Maßnahmen sind möglich. Durch eine Spiegelung der Bauchhöhle (Laparoskopie) können Gebärmutter, Eileiter und Eierstöcke begutachtet und untersucht werden. Dabei können wir ebenfalls Gewebeproben entnehmen und kleine operative Eingriffe vornehmen.
Behandlung
Die Behandlung der Krebserkrankung ist jeweils abhängig von der Art und Größe des Tumors, dem individuellen Gesundheitszustand der Patientin sowie davon, ob mögliche Tochtergeschwulste (Metastasen) vorhanden sind. Unter anderem im Rahmen unserer Tumorkonferenz stimmen wir die Behandlung der Patientin mit den anderen beteiligten Fachbereichen ab. Gemeinsam legen wir einen individuellen Therapieplan für Sie fest.
Harninkontinenz ist der ungewollte Verlust von Urin. Die austretende Menge kann sehr gering, aber auch erheblich sein. Inkontinenz kann sich in verschiedenen Formen äußern. Dazu gehören Belastungsinkontinenz, Dranginkontinenz und Überlaufinkontinenz. Außerdem kommen Mischformen zwischen den verschiedenen Arten der Blasenschwäche vor. Um Ihnen bei einer Beckenbodenschwäche und daraus folgenden Harninkontinenz im Alltag wieder mehr Sicherheit zu geben, bieten wir Ihnen verschiedene Behandlungsmethoden an.
Untersuchung
Wir behandeln Beckenbodenschwäche je nach Art und Ausprägung der Erkrankung. Durch Gespräche und umfangreiche Untersuchungen bestimmen wir die genaue Ursache der Erkrankung. Dazu untersuchen wir den Beckenboden, und ob Gebärmutter oder Scheide sich gesenkt haben. Mithilfe von Ultraschalluntersuchungen können wir außerdem Auffälligkeiten an den Nieren, den ableitenden Harnwegen, der Harnblase und den Beckenorganen feststellen. Durch eine urodynamische Messung, auch Blasendruckmessung genannt, überprüfen wir die funktionellen Abläufe im Harntrakt. Bei einer Blasenspiegelung (Zystoskopie) wird das Innere der Blase mit einem speziellen dünnen optischen Gerät untersucht.
Behandlung
Zunächst behandeln wir Beckenbodenschwäche durch verschiedene nicht-operative Therapieansätze, wie Beckenbodengymnastik, Entspannungsübungen, Blasen- oder Toilettentraining sowie Medikamente. Helfen diese nicht in gewünschtem Maße, besteht auch die Möglichkeit einer Operation. Welche Art der Operation für Sie in Frage kommt, entscheiden wir individuell abhängig von der Art der Beckenbodenschwäche, möglichen Begleiterkrankungen sowie Ihrem Allgemeinzustand. Bei einer Inkontinenz besteht die Möglichkeit der Unterspritzung der Harnröhre mit Hyaluronsäure oder einer so genannten Bandoperation. Bei Senkungen verlagern wir die Organe zurück an ihre ursprüngliche Stelle und überbrücken den geschwächten Beckenboden entweder durch körpereigenes Gewebe, durch ein biologisches Transplantat oder ein synthetisches netzartiges Gewebe (Implantat).