Wenn Schwerverletzte in die Helios Kliniken Mittelweser kommen, zählt jede Minute – und jeder Handgriff muss sitzen. Für die optimale Versorgung gerade dieser Patientinnen und Patienten ist das Krankenhaus Nienburg Teil des Traumanetzwerkes Hannover DGU®. Als regionales TraumaZentrum versorgen sie seit mittlerweile zehn Jahren polytraumatisierte Patientinnen und Patienten. „Sind mehrere Organe verletzt, die einzeln oder in Kombination eine lebensbedrohliche Verletzung darstellen, erfordert dies die enge Zusammenarbeit aller Abteilungen des Krankenhauses – vom Schockraum über die Radiologie bis hin zum weiterbehandelnden Bereich. Auch hier gilt: Wir arbeiten als Team Hand in Hand“, so Sven Böhm, Zentrumsleiter und Oberarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Kooperation zwischen den Kliniken im Netzwerk. „Wenn beispielsweise Patienten mit schweren Verbrennungen in die Helios Kliniken Mittelweser eingeliefert werden, versorgen wir zunächst diese. In Absprache mit den Betroffenen sowie ihren Angehörigen kann anschließend die Verlegung der Verletzten in spezialisierte und kooperierende Zentren erfolgen, um eine bestmögliche Behandlung sicherzustellen“, erläutert Börries Habild-Besdo, leitender Oberarzt der Zentralen Notaufnahme.
Durch diese optimierte Kommunikation wird der Erhalt und die Verbesserung der flächendeckenden Versorgungsqualität von Schwerverletzten unterstützt.
Dr. Michael Stalp, ärztlicher Direktor, ist erfreut über die Rezertifizierung: „Dies ist ein sehr hohes Qualitätsmerkmal unserer traumatologischen Behandlung. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz, nicht nur für die Erlangung des Zertifikats, sondern auch in der täglichen Versorgung unserer Patientinnen und Patienten.“
.JPG/_jcr_content/renditions/cq5dam.web.1280.1280.jpeg "Feuer und viele Verletzte: Nienburger Helios Klinikum übte zusammen mit Rettungsdiensten und Feuerwehr")
