Zum 25. Mal verwandelt sich das Nienburger Helios Klinikum mit der Ausstellung „KiK - Kunst im Krankenhaus“ in eine abwechslungsreiche Galerie. Die Kooperation zwischen den Helios Kliniken Mittelweser und der Albert-Schweitzer-Schule, geleitet von Kunstlehrerin Franziska Frey, bringt erneut Farbe und Kreativität in die Krankenhausflure.
Nachdem die Ausstellung im letzten Jahr nach einer über vierjährigen Corona-Pause erfolgreich zurückkehrte, dürfen sich Patientinnen und Patienten, Besucherinnen und Besucher sowie Mitarbeitende nun über eine noch größere Vielfalt an Kunstwerken freuen. Rund 300 Werke in 89 Rahmen schmücken die Gänge des Krankenhauses – 100 mehr als im Vorjahr.
Die ausgestellten Arbeiten umfassen eine breite Palette an Themen und Techniken: von Landschaften, Tieren und Menschen bis hin zu abstrakten Motiven. In verschiedenen Stilrichtungen wurden Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Keramik und Collagen von Schülerinnen und Schülern aller Altersklassen erschaffen – von Grundschulen bis hin zu den Abiturjahrgängen.
An der diesjährigen Ausstellung beteiligen sich die Grundschulen Nordertorschule, Marklohe und Friedrich-Ebert-Schule, die Oberschulen Nienburg und Marklohe, die Rahnschulen im Fachbereich Gestaltung sowie das Marion-Dönhoff-Gymnasium und das Gymnasium Albert-Schweitzer-Schule.
Farbe und Kreativität als Beitrag zur Genesung
„Ich freue mich über das große Engagement und die beeindruckende Kreativität unserer Schülerinnen und Schüler, die in diesem Jahr sogar aus acht unterschiedlichen Schulen kommen – zwei mehr als im letzten Jahr“, betont Franziska Frey. Standortleiter Dennis Holtz ergänzt: „Es gibt nichts Schöneres als farbenfrohe Impulse im Krankenhaus. Kunst kann eine positive Wirkung auf den Heilungsprozess haben und den Aufenthalt für unsere Patientinnen und Patienten angenehmer gestalten.“
Musikalische Begleitung zur Eröffnung
Zur feierlichen Eröffnung der Ausstellung am 6. März gab es auch eine besondere musikalische Untermalung: Das Handglockenensemble der ASS Nienburg, unter der Leitung von Diemut Eickhoff, begeisterte die Gäste mit ihrem außergewöhnlichen Klangspiel. Mit unterschiedlichen Formen von Handglocken wurden harmonische Melodien erzeugt – ein akustisches Highlight, das die feierliche Atmosphäre perfekt abrundete.
Ein herzlicher Dank von Dennis Holtz geht an Franziska Frey für ihr herausragendes Engagement sowie an alle beteiligten Schülerinnen und Schüler für ihre wundervollen Kunstwerke. Die Ausstellung ist ab sofort für alle Interessierten zugänglich und lädt dazu ein, sich von der Vielfalt und Kreativität der jungen Künstlerinnen und Künstler inspirieren zu lassen.

Motorradfahren, Modellflugzeuge bauen, mit dem Wohnmobil verreisen – ein aktives Leben, das für viele mit der Diagnose Parkinson unvorstellbar scheint. Doch Hans Ihlenburg beweist das Gegenteil. Dank einer präzisen Diagnose und einer individuell angepassten Therapie im Rahmen der Parkinson-Komplexbehandlung an den Helios Kliniken Mittelweser konnte er seine Lebensqualität wiedererlangen. Sein Beispiel zeigt eindrucksvoll: Parkinson ist kein Stillstand – mit der richtigen Behandlung kann das Leben in Bewegung bleiben.