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Ab 1. Juli 2024 ist das Parken für ambulante Patient:innen und Besucher:innen auf den Klinikparkplätzen gebührenpflichtig. Für stationäre Patient:innen bleibt das Parken weiterhin kostenlos.
Einleiten einer Narkose im Operationssaal

Anästhesie

Eine Operation ist für viele Patient:innen ein Auslöser für Sorgen und Ängste, z.B. die weitverbreitete Angst während einer Operation aufzuwachen. Diese Ängste sind unbegründet. Denn wir sorgen vor, während und nach Ihrer Operation pausenlos für Ihre Sicherheit und Schmerzfreiheit.

Leitung des Fachbereiches
Unser Chefarzt leitet das Team mit ausgezeichneter fachlicher Expertise.
Hans-Henning Abel
Chefarzt Anästhesie und Perioperative Medizin
Schmerzfrei und sicher begleitet
Die Narkose für eine geplante Operation muss sehr gut vorbereitet werden: Wenn alle wichtigen Befunde vorliegen, entscheiden wir mit Ihnen zusammen, welches Narkoseverfahren für Sie am besten geeignet ist. Unser Anästhesie-Team begleitet Sie vor, während und nach Ihrer Operation, um eine größtmögliche Sicherheit für Sie zu gewährleisten.
Buchen Sie einen Termin mit einem unserer Spezialisten

Das Team der Anästhesie hilft Ihnen mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise.

Unsere Leistungen für Sie im Überblick

Unser Anästhesie-Team steht allen Patienten während einer Operation und bei Schmerzen zur Verfügung

Gemeinsam mit Ihnen wählen unsere Anästhesisten in einem Vorgespräch die Narkoseform aus, die für Ihren Eingriff am besten geeignet ist.

 

Regionalanästhesie

Viele Eingriffe werden heutzutage mit einer regional begrenzten Schmerzausschaltung durchgeführt. Dabei werden nur einzelne Körperregionen separat betäubt. Diese Narkoseform belastet ihren Körper nur wenig. Zusätzlich wird in der Regel ein sanfter Schlafzustand hergestellt, so dass für Sie die Operation ohne jeden Stress durchgeführt werden kann.

 

Allgemeinanästhesie

Bei dieser Narkoseform werden Sie durch eine geeignete Kombination verschiedener Medikamente vorübergehend in einen Zustand der Bewusst- und Schmerzlosigkeit versetzt. Die Allgemeinanästhesie geht mit einer künstlichen Beatmung einher, da die verwendeten Narkosemittel Ihre eigene Atmung zum Erliegen bringen können. Wie auch bei der Regionalanästhesie werden mit Hilfe modernster Technik Ihre Atmung, Herztätigkeit und andere wichtige Parameter ständig überwacht.


Es gibt zwei Methoden der Allgemeinanästhesie:

  1. TIVA (totale intravenöse Anästhesie): Die verwendeten Narkosemittel werden über einen venösen Zugang am Arm  in den Blutkreislauf gegeben.
  2. Balancierte Anästhesie: Zusätzlich zu den intravenösen Narkosemitteln wird ein Narkosegas verwendet, das über die Lungen aufgenommen wird.

So gehen wir vor: 

Der Aufklärungsbogen

Vor der Operation erhalten Sie einen Fragebogen, den Sie bitte aufmerksam durchlesen und unbedingt möglichst vollständig ausfüllen sollten. Falls vorhanden bringen Sie bitte folgendes mit:

  • Liste der Medikamente, die Sie einnehmen
  • Arztbriefe, Befunde (z.B. Loboranalysen, Röntgen)
  • Allergiepass
  • Anästhesieausweis
  • Diabetespass
  • Herzpass

 

Das Vorgespräch

Vor Ihrer Operation findet ein Gespräch mit einem unserer Narkoseärzte statt. Ein besonderes Vertrauensverhältnis zwischen Ihnen und uns ist uns sehr wichtig, um Ängste und Unsicherheiten anzusprechen.  Bei Ihrem Eingriff sind wir immer an Ihrer Seite.

Wir besprechen mit Ihnen:

  • Welche Narkoseform für Ihren Eingriff passend  ist
  • Welche Medikamente oder Techniken für die Narkose eingesetzt werden
  • Ob Sie Vorerkrankungen oder Allergien haben und wie ihr gesundheitlicher Zustand ist
  • Welche Risiken und Nebenwirkungen eine Narkose haben kann

 

Das Verhalten vor der Operation

  • Bitte nehmen Sie ab 22 Uhr am Vorabend Ihrer Operation keine feste Nahrung mehr zu sich (Nüchternheit). Sie sollten aber am OP-Tag bis zur Anreise zum Krankenhaus noch ausreichend trinken. Am OP-Tag sollte nicht mehr geraucht werden.
  • Nehmen Sie, wie im Vorgespräch zur Anästhesie besprochen, Ihre eigenen, morgendlichen Medikamente ein.
  • Ihre morgendliche Toilette sollten Sie wie gewohnt verrichten; verzichten Sie jedoch bitte darauf, sich zu schminken, Nägel zu lackieren oder fettende Cremes zu verwenden.
  • Sie sollten auf jeden Fall – falls vorhanden - Ihre Brille, Hörgeräte, Zahnprothesen mit in die Klinik nehmen; diese Hilfsmittel werden dann auch von Ihnen mit in den OP-Bereich genommen. Bitte setzten Sie jedoch keine Kontaktlinsen ein.
  • Schmuck (auch Ehering, Piercings, Armbänder jeglichen Materials) Uhren, Bezahlmittel und Dokumente dürfen nicht mit in den OP-Saal genommen werden. Deshalb sollten diese Dinge außerhalb des OP-Bereichs sicher verwahrt werden.
  • Bitte nehmen Sie einen Morgen-/Bademantel und leichte Hausschuhe mit in die Klinik.
  • Wenn Sie eine Regionalanästhesie gewählt haben und während der Operation nicht schlafen möchten, können Sie gerne Ihr Handy mit Kopfhörern in den OP-Saal mitnehmen, um dort während der Operation Ihre Lieblingsmusik hören zu können.
  • Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass trotz sorgfältiger Terminplanung für Sie mitunter längere Wartezeiten bis zur Ihrer Einschleusung in den OP auftreten können, da durchaus vor Ihrer OP laufende Operationen länger als geplant dauern können bzw. Notfall-Operationen in das geplante Tages-OP-Programm eingeschoben werden müssen  

 

Der Aufwachraum

Nach  Ihrer Operation werden Sie aus dem OP-Saal in den Aufwachraum gebracht. Dort werden Sie in der Akutphase nach Operation und Narkose intensiv überwacht und auch schmerztherapeutisch nach individuellem Bedarf versorgt. Sie werden von einer erfahrenen Anästhesiepflegekraft betreut, die zum Ende der Überwachungszeit Ihre Entlassung aus dem Aufwachraum vorbereitet und Sie darüber informiert.

Haben Sie noch Fragen zum Ablauf? Nutzen Sie unser Vorgespräch zur Klärung. Wir beraten Sie gern.

Wir lassen Sie mit Ihren Schmerzen nicht allein!

Eine bevorstehende Operation ist sehr häufig mit der Angst vor Schmerzen verbunden. Wir haben heute medikamentöse und nichtmedikamentöse Behandlungsmöglichkeiten, um Ihren Schmerz umfassend zu lindern oder auszuschalten bzw. der Entstehung von Schmerzen vorzubeugen.

Frei sein von Schmerz trägt einen wesentlichen Anteil zum Wohlbefinden und dem Genesungsprozess bei. Deshalb haben wir für Sie ein spezielles Schmerzmanagement entwickelt.

 

Unsere Schmerzskala

Jeder Mensch hat ein anderes Schmerzempfinden. Mit unserer Schmerzskala schätzen Sie die Stärke Ihrer Schmerzen selbst ein. So können wir die Schmerztherapie optimal auf Ihre Bedürfnisse abstimmen.

Wichtig ist, dass Sie uns rechtzeitig über Ihre Schmerzen informieren,
damit wir schnell darauf reagieren und Ihnen helfen können.

 

Unser Team hilft

Um die Behandlung Ihrer Schmerzen kümmern wir uns in einem fachübergreifenden Team aus Ärzten, Pflegepersonal und Physiotherapeuten. Auch Seelsorger und Psychologen werden bei Bedarf mit einbezogen.

Gespräch zwischen Assistenzarzt und Chefarzt

Facharztweiterbildung

Die Weiterbildungszeit zum Facharzt dauert je nach Fachgebiet vier bis sechs Jahre. Die Zeit und die Inhalte sind durch die Weiterbildungsordnung der Landesärztekammern geregelt. Die Facharztausbildung findet überwiegend im Krankenhaus statt.

Eine Übersicht unserer Weiterbildungsberechtigungen (WBO 2020 & WBO 2006) finden Sie hier.

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