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Besuche nur noch mit FFP2 Maske

Mit der seit Mittwoch geltenden neuen Corona-Verordnung treten auch erweiterte Regelungen für Besucher in Kliniken und Pflegeeinrichtungen in Kraft. Besuche bleiben weiterhin in Ausnahmefällen möglich, Besucher sind aufgefordert, eine eigene FFP2 Maske zu tragen. Die bisherigen Schutzmaßnahmen wie Einlass-Checkup, Abstands- und Hygieneregeln gelten weiterhin.
18. Dezember 2020

Besuch nur mit FFP2 Maske

Der seit dem 20. Oktober wieder eingeführte Besuchsstopp an den Helios Kliniken in Breisach, Müllheim und Titisee-Neustadt wird nun durch die seit Mittwoch geltende Corona-Verordnung des Landes weiter verschärft. Besuche sind weiterhin nur mit einer Sonderregelung in Ausnahmesituationen* möglich und müssen im Vorfeld mit dem behandelnden Arzt abgestimmt werden. Neu ist laut der Verordnung, dass Besucher die Klinik nur noch mit einer FFP2 Maske betreten dürfen, welche die Anforderungen der DIN EN 149:2001 entspricht. Die Klinik gibt keine Masken an Besucher aus, Besucher sollten die FFP2 Masken selbst mitbringen. Diese sind beispielsweise in Apotheken käuflich zu erwerben oder für Personen über 60 Jahren oder Risikogruppen kostenfrei erhältlich (bis zu drei Stück). Die Kliniken behalten sich vor, Besuchern ohne FFP2 Maske oder mit auffälligem Einlass-Checkup den Zutritt zu verwehren. Dies gilt dem Schutz aller Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
* Die Ausnahmeregelungen gelten beispielsweise für Sterbe- oder Geburtsbegleitung, sowie für die Versorgung dementer Patienten.

Arztpraxen im Haus

Die Arztpraxen im Haus bleiben weiterhin geöffnet. Auch Patientinnen und Patienten der Arztpraxen im Haus wird empfohlen, eine mitgebrachte FFP2 Maske zu tragen. Die Entscheidung, ob FFP2 Masken gefordert oder ein Mund-Nasen-Schutz ausreichend ist, obliegt den Ärzten der jeweiligen Praxen. Patienten werden gebeten, im Zweifel in der Praxis telefonisch anzufragen.

Begleitpersonen

Auch Begleitpersonen sind angehalten, eine eigene FFP2 Maske zu tragen. Gebärende Mütter können unter erhöhten Sicherheitsmaßnahmen von einer gesunden, nicht wechselnden Person begleitet werden. Patienten, welche die Notfallambulanz oder Notaufnahme in den Kliniken aufsuchen, können ebenfalls maximal von einer Person begleitet werden. Kinder sind als Begleitpersonen nicht berechtigt, werden jedoch weiterhin als Patienten behandelt. Angehörige, die stationär aufgenommenen Patienten Wäsche oder weitere persönliche Gegenstände vorbeibringen möchten, können diese beschriftet an den Rezeptionen abgeben. Der Zutritt für Personen mit Erkältungssymptomen ist nicht gestattet.


Die Kliniken Breisach, Müllheim und Titisee-Neustadt gehören seit 1998 zu Helios. Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald hält seit der Privatisierung der Kliniken 26 Prozent an der gemeinsamen Trägergesellschaft. Als Helios Kliniken Breisgau-Hochschwarzwald stehen sie für die wohnortnahe und kompetente medizinische Versorgung rund um Freiburg im Breisgau. Die Kliniken behandeln zusammen jährlich etwa 21.000 stationäre und 38.000 ambulante Patienten. Insgesamt verfügen sie über 424 Betten und beschäftigen rund 1.000 Mitarbeiter.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, 128 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.

Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.

FFP Maske, Helios Klinikum Berlin-Buch