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Als minimalinvasive Verfahren werden chirurgische Eingriffe bezeichnet, welche den Bereich der Verletzung durch möglichst kleine Einschnittstellen erreichen.
Unsere Expertinnen und Experten im Endoprothetikzentrum München West verwenden dabei innovative Verfahren, um Sie möglichst schnell wieder auf die Beine zu bringen.
Muskelschonende Techniken
Direkt Vorderer Zugang - Bikini Schnitt für die Implantation der Hüftprothese
Für die Implantation der Prothese verwenden wir einen gewebeschonenden minimalinvasiven Zugangsweg (Direct Anterior Approach). Der Direkt Vordere Zugang ist der einzige Zugang zum Hüftgelenk, der sich in einer natürlichen Muskelspalte und in einer nervenfreien Zone befindet. Auf den Patienten individuell abgestimmt kann auch duch einen Bikini-Schnitt die Operation durchgeführt werden. Beide Varianten ermöglichen eine schnellere Mobilisierung und Erholung nach der Operation. Schmerzen Blutverlust, Operationszeit und das Risiko des Ausrenkens (Luxation) des künstlichen Hüftgelenks können dadurch verringert werden.
Sie können am Operationstag die ersten Schritte gehen. Gehhilfen benötigen Sie nur bis Sie ausreichend sicher gehen können und können schnell weggelassen werden. Ein Rehaaufenthalt nach der Operation ist nicht mehr unbedingt notwendig, kann aber gern für Sie organsiert werden. Die Weiterbehandlung planen wir individuell nach Ihren Wünschen.
Wechseloperationen bei künstlichen Knie und Hüftgelenken – Revisionsendoprothetik: Weichteil- und muskelschonendes Austauschen von Endoprothesen
Wechseloperationen am Hüftgelenk werden durchgeführt, wenn es zu Lockerung des künstlichen Hüftgelenks kommt oder bei einer Infektion eines Hüftgelenks. Eine weiterer Grund für eine Wechseloperation ist die Luxation (Ausrenkung) des künstlichen Hüftgelenks. Mit dem in der Orthopädie Innsbruck entwickelten minimalinvasiven Zugang zum Hüftgelenk sind diese Ausrenkungen allerdings sehr selten geworden.
Die Ursachen für eine Lockerung können ein Knochensubstanzverlust um die künstliche Prothese herum, eine akute oder chronische Infektion oder ein Bruch (Fraktur) im Bereich des Implantats sein. Die Zahl von Revisions- und Wechseloperationen steigen jedes Jahr aufgrund der erheblich gestiegenen Zahl von Primäroperationen stetig an.
Beschwerdebild
Obwohl Hüftprothesen und die chirurgischen Verfahren ständig weiterentwickelt wurden, ist die Haltbarkeit eines künstlichen Hüft oder Kniegelenks begrenzt. Nach dieser Zeit kann es durch die Lockerung der Prothese zu zunehmenden Schmerzen im Bereich des Hüftgelenks kommen. Diese Beschwerden beginnen meist mit Belastungsschmerzen bei starker Aktivität, später treten die Beschwerden bei Alltagstätigkeiten und in weiterer Folge auch bei Ruhe auf. Ähnlich wie bei der Arthrose des Hüftgelenks werden diese Schmerzen vor allem in der Leiste und an der Hüftaußenseite angegeben
Hintergrund und Ursache für Wechseloperationen
Der Grund für diese Lockerungen sind mikroskopisch kleine Abriebpartikel, die sich im Laufe der Zeit von der Oberfläche des Implantates lösen und im Gewebe zu einer Entzündungs- und Abwehrreaktion des Körpers führen. Diese Entzündungsreaktion spielt sich speziell an der Grenzfläche zwischen Knochen und Implantat ab. Durch den Einsatz von Abwehrzellen des Körpers gegen diese Entzündung und Bildung von Membranen an dieser Grenzschicht kommt es im Laufe vieler Jahre zu einer Prothesenlockerung.
Abklärung von Patienten mit künstlichen Gelenken
In der Regel kann mit Hilfe eines Röntgenbildes und einer genauen Untersuchung des Gelenks und Befragung der Patientin bzw. des Patienten festgestellt werden, ob es tatsächlich zu einer Lockerung eines Implantats gekommen ist. Manchmal ist zur weiteren Abklärung eine Blutabnahme, eine Knochenszintigrafie, eine Computertomographieuntersuchung oder eine Punktion (Probenentnahme) des Gelenks notwendig.
Minimalinvasiver Direkt Anteriore Zugang für die Wechseloperation der Hüftprothese
Für die Wechseloperation einer künstlichen Hüftprothese wird auf der Orthopädie Innsbruck ein gewebeschonenden minimalinvasiven Zugangsweg verwendet. Dieser Operationszugang ermöglicht die Operation in kürzerer Zeit, ohne Muskelverletzung und mit geringem Blutverlust durchzuführen. Dadurch sind für die Patientin bzw. den Patienten eine schnellere Mobilisierung und eine rasche Rückkehr in das alltägliche Leben möglich.
Operationsablauf
Prinzipiell lässt sich eine gelockerte Hüftendoprothese immer auswechseln. Es wird daher genau geprüft, welcher Prothesenteil locker ist oder nicht. Wenn nur ein Teil der Prothese locker ist (Schaft oder Pfanne), dann wird in der Regel auch nur dieser lockere Prothesenteil ausgetauscht. Der andere Prothesenteil kann dann meist belassen werden. Somit muss bei einer Revisionsoperation nicht immer das gesamte Gelenk austauscht werden, Das hat den Vorteil, dass die notwendigen Operationen für die Patientinnen und Patiente weniger belastend sind, weil sie so klein wie möglich gehalten werden. Bei der Operation wird darauf geachtet, dass eine optimale Verankerung der neuen Prothese gewährleistet ist und beide Beine möglichst gleich lang werden. Besteht ein ausgeprägter Knochenverlust im Bereich der Pfanne oder des Schaftes, so wird dieser Defekt behoben und ein neues Fundament mit Prothesensystemen und Knochentransplantaten aufgebaut. Im Bereich der Hüftgelenkspfanne wird dies beispielsweise mit einer Abstützschale erreicht, die mit Knochen unterfüttert wird. Dadurch bildet sich neuer Knochen im Bereich des Knochendefekts nach. Mit den zur Verfügung stehenden speziellen Prothesensystemen können Patienten auch mit einem Zweitgelenk davon ausgehen, dass sie wieder ohne Schmerzen und mit einer guten Funktion ihr Hüftgelenk belasten können.
Implantation von Hüftgelenk-Endoprothesen: Partieller oder kompletter Gelenkflächenersatz
Die Hüftgelenksarthrose, auch Koxarthrose genannt, ist eine degenerative Erkrankung des Hüftgelenkes, der ein Verschleiß der Gelenkknorpel von Hüftpfanne und Oberschenkelkopf zu Grunde liegt. Mit zunehmendem Alter tritt sie häufiger auf, sie ist auch die häufigste Form der Arthrose beim Menschen.
Beschwerdebild bei Hüftarthrose
Belastungsschmerzen sind bei einem Gelenkverschleiß oft die ersten Symptome. Diese treten anfänglich nach außergewöhnlichen Belastungen, in weiterer Folge auch bei Alltagstätigkeiten auf. Typisch sind auch ein Anlaufschmerz und eine zunehmende Gelenksteifigkeit im Hüftgelenk. Morgens nach dem Aufstehen oder bei den ersten Schritten nach längerem Sitzen sind die Beschwerden oft besonders ausgeprägt. Im späteren Verlauf sind Ruhe- und Nachtschmerzen typisch. Schmerzen werden vor allem in der Leiste und an der Hüftaußenseite angegeben. Patientinnen und Patienten berichten auch von Schmerzen im Bereich der Gesäßmuskulatur und sowie an der Vorderseite des Oberschenkels, welche zum Teil auch bis zu den Knien ausstrahlen können.
Abklärung von Leistenschmerzen – Koxarthrose
Wichtig ist hierbei, nicht nur orthopädische Krankheiten zu berücksichtigen. Es können auch eine Vielzahl anderer Erkrankungen des Beckens, im Bauchraum, der inneren Organe sogar Nerven- und Gefäßstörungen ähnliche Beschwerden verursachen. Manchmal kommt es auch zu Überschneidungen von Krankheitsbildern und Symptomen aus unterschiedlichen Fachgebieten.
Die Abklärung von Hüftschmerzen bei Verdacht auf Arthrose erfolgt neben dem ausführlichen ärztlichen Gespräch und der klinischen Untersuchung mittels Röntgenaufnahmen. In seltenen Fällen sind zusätzliche Untersuchungen wie z.B. eine Magnetresonanztomographie (MRT) notwendig.
Konservative Therapie der Koxarthrose
Zur Linderung der Symptome bei Patientinnen und Patienten mit Koxarthrose können entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente verwendet werden. Gewichtsreduktion, orthopädietechnische Maßnahmen zur Veränderung der Beinachse, Physikalische Therapie und intraartikuläre Injektionen können einem Arthrosepatienten ebenfalls empfohlen werden. Allerdings werden durch diese Maßnahmen nur die Symptome wie Schmerz und Bewegungseinschränkung gelindert, und nicht die Ursache für die Schmerzen behandelt: die Arthrose.
Operative Therapie der Koxarthrose
In vielen Fällen können auch gelenkserhaltende Eingriffe an der Hüfte durchgeführt werden.
Wenn alle nicht-operativen und operativen Therapiemaßnahmen ausgeschöpft sind, regelmäßig Schmerzmedikamente eingenommen werden müssen, um den Schmerz erträglich zu halten, oder wenn eine deutliche Beeinträchtigung der alltäglichen Tätigkeiten besteht, so ist von einem hohen Leidensdruck auszugehen. In diesem Fall kann als operative Therapie die Implantation eines künstlichen Hüftgelenks durchgeführt werden.
Für die Implantation eines künstlichen Hüftgelenks verwenden wir muskelschonende Techniken.
Partieller oder kompletter Gelenkflächenersatz
Bei fortgeschrittener Kniegelenksabnutzung ist häufig lediglich der gesamte Ersatz des betroffenen Kniegelenkes möglich. Bei diesem Verfahren wird der gelenkstragende Teil des Ober- und Unterschenkels mit einem künstlichen Kniegelenk aus Metall ersetzt. Zwischen diesen beiden metallenen Gelenkpartnern wird ein Gleitlager aus Kunststoff eingesetzt. Je nach Stabilität des Bandapparates des Kniegelenkes können verschieden stark geführte Prothesentypen eingesetzt werden. Je nach Abnutzungsgrad der Kniescheibe kann deren Gelenkfläche zusätzlich durch eine spezielle Kunststoff-Gleitfläche ersetzt werden. Insbesondere die Seitenbänder bleiben bei dieser Operationstechnik erhalten.
Der stationäre Aufenthalt nach einer derartigen Operation beträgt meist vier bis fünf Tage. Im Anschluss kann eine ambulante oder stationäre Anschlussheilbehandlung erfolgen. Eine Entlastung an Unterarmgehstützen ist lediglich für die ersten Tage nach der Operation empfohlen, wobei eine stützfreie Mobilisation bereits am Tag der Operation möglich ist.
Teilgelenksersatz / Schlittenprothese
Bei einer auf eine Gelenkseite beschränkten fortgeschrittenen Arthrose (Abnutzung) kann ein Teilgelenkersatz erfolgen. Voraussetzung hierfür sind hier stabile Bänder des Kniegelenks.
Bei dieser Operation werden die gelenktragenden Teile des Ober- und Unterschenkels mit einer Gelenkprothese ersetzt. Zwischen diesen beiden metallenen Gelenkpartnern wird ein Gleitlager aus Kunststoff eingesetzt. Die Bänder des Kniegelenkes, insbesondere die Kreuzbänder bleiben bei dieser Operationstechnik erhalten.
Der stationäre Aufenthalt nach einer derartigen Operation beträgt meist 2-3 Tage. Im Anschluss kann eine ambulante Anschlussheilbehandlung erfolgen. Eine Entlastung an Unterarmgehstützen ist lediglich für die ersten Tage nach der Operation empfohlen, wobei eine stützfreie Mobilisation bereits am Tag der Operation möglich ist.
Das femoro-azetabuläre Impingement ist eine Erkrankung des Hüftgelenks. Hierbei kommt es zu Schmerzen beim Anschlagen des Oberschenkelhalses am Pfannenrad des Azetabulums. Betroffene Patientinnen und Patienten berichten voranging über Schmerzen in der Leiste, beispielweise bei sitzenden Tätigkeiten oder bei sportlicher Aktivität. Konservative Therapiemöglichkeiten (Schmerzmittel, Physiotherapie, Infiltrationen etc.) bleiben manchmal erfolglos und erbringen nicht die gewünschte langfristige Schmerz- und Beschwerdebesserung. Betroffen sind vor allem junge sportliche Patientinnen und Patienten.
Arten des FAI
Es werden zwei Formen des FAI unterschieden: Zum einem das CAM-Impingement und zum Anderem das PINCER-Impingement. Oftmals besteht jedoch eine Mischformen aus den beiden genannten Impingement Formen.
- CAM-Impingement: Hierbei finden sich knöcherne Anbauten am Femurkopf-Schenkelhals-Übergang (Bump, Nockenwelle, „Pistolengriff“-Deformität etc.).
- PINCER-Impingement (Beißzangen-Impingement): Die Beschwerden werden entweder aufgrund einer zu starken Überdachung des Oberschenkelhalses ausgelöst (degenrative Anbauten) oder einer Fehlstellung der Hüftpfanne (Retroversion, Protrusio acetabuli etc.).
In beiden Fällen kommt es zu biomechanischen Problemen im Bewegungsablauf im Hüftgelenk. Durch das Anschlagen des Femurkopf-Schenkelhals-Übergangs am Pfannenrand des Azetabulums, wird die Gelenkslippe (Labrum), als auch im weiteren Verlauf der Gelenksknorpel geschädigt, was zu einer vorzeitigen Hüftgelenksarthrose (Coxarthrose) führen kann.
Abklärung des FAI
Die Diagnostik gestaltet sich in Form einer klinischen (Untersuchung durch den Arzt) und radiologischen (Röntgen, Magnetresonanztomographie-Untersuchung) Abklärung.
Therapie des FAI
Bei der Therapie des FAI stehen arthroskopische und offene Therapieverfahren zur Verfügung. Beide erfolgen durch kurze Hautschnitte und haben als Ziel, die knöchernen Anbauten abzutragen, damit das Hüftgelenk wieder schmerzfrei beweglich ist. Bei Bestehen eines Labrumrisses im Bereich des Hüftgelenks kann dies ebenfalls genäht werden. Nach der Operation ist es essentiell eine physiotherapeutische Nachbehandlung durchzuführen.
Um die Behandlungsqualität weiter zu steigern, das Informationsbedürfnis, die Sicherheit und Zufriedenheit unserer Patientinnen und Patienten erfüllen zu können, haben wir das Behandlungskonzept „Gemeinsam zur raschen Genesung“ eingeführt. Gemeinsam zur raschen Genesung basiert auf den Prinzipien der sogenannten „Fast-Track-Chirurgie“.
Dieses Konzept wurde vor fast 30 Jahren in Dänemark entwickelt und findet seit Jahrzehnten erfolgreich Anwendung in der Gelenkchirurgie. Zahlreiche Studien belegen die positiven Effekte auf die Sicherheit, Behandlungsqualität und Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten.
Das Ziel von „Fast Track“ ist eine raschere Rekonvaleszenz und damit schnelleren Rückkehr zur Selbständigkeit und Aktivität der Patientin bzw. des Patienten nach ihrer OP.
Für unsere Patientinnen und Patienten am Helios Klinik München West haben wir daher ein allumfassendes, interdisziplinäres Konzept etabliert:
- Bereits im Vorfeld der Gelenkersatz-Operation werden nun patientenspezifische Risikofaktoren identifiziert und - falls möglich – verbessert.
- Gemeinsam mit unseren Anästhesisten konnten wir die Karenzzeiten (Nüchternheit vor OP), die Schmerztherapie und das Management zur Gabe von Blutkonserven optimieren.
- Auch während der Operation wird durch muskel- und gewebeschonende OP-Technik die lokale Gabe von Schmerzmitteln (Lokale Infiltrationsanalgesie), der Verzicht auf Drainageschläuche durch optimale Blutstillung, sowie die Gabe gerinnungsoptimierender Substanzen (zB. Tranexamsäure), die schnelle Genesung gefördert.
Diese Verbesserungen erlauben, dass unsere Patientinnen und Patienten bereits am OP-Tag aufstehen und in den meisten Fällen schon die ersten Schritte mit ihrem neuen Gelenk gehen können.
In den Folgetagen wird die Rückkehr der Selbstständigkeit unserer Patienten weiter gefördert: Es erfolgt eine tägliche physiotherapeutische Beübung. Außerdem können unsere Patienten unserem exklusiv für sie konzipierten Parcour für Endoprothesenpatienten die korrekte Ausführung der im Alltag notwendigen Bewegungen mit ihrem neuen Gelenk schneller erlernen. So kann das Risiko für Komplikationen wie Thrombose/Lungenembolie oder auch Infektionen nachweislich reduziert werden.
Um auch nach dem Aufenthalt in unserem Haus eine reibungslose Nachbehandlung sicher zu stellen, kümmern wir uns weit im Voraus in Abstimmung mit unseren Partnereinrichtungen um Ihre Rehabilitationsmaßnahmen (ambulant oder stationär).
Wenn Sie sich für einen Knie- beziehungsweise Hüftgelenksersatz entschieden haben und gut vorbereitet in die Operation gehen möchten, haben wir ein spezielles Angebot für Sie.
Die Prehabilitation ist ein spezielles, individuell auf Sie abgestimmtes Konzept. Dieses Konzept beinhaltet ein Trainingsprogramm, welches dazu dient, Ihre körperliche und seelische Verfassung vor der Operation zu steigern und Ihre Schmerzen zu reduzieren. Auf diese Weise beschleunigen wir Ihren Genesungsprozess nach dem Eingriff und ermöglichen Ihnen den schnelleren Wiedereinstieg in Ihre normalen Lebensgewohnheiten. Erfahrene Ärzte, Physiotherapeuten und Sportwissenschaftler betreuen Sie schon vor Ihrer geplanten Operation und begleiten Sie bis zum Krankenhausaufenthalt.
Die Prehabilitation bietet Ihnen eine bestmögliche Vorbereitung auf Ihre Operation, umfassende Informationen rund um die klinische Versorgung und nicht zuletzt die aktive Einbindung in den Prozess Ihrer passgenauen und umfassenden Genesung. Für Ihre Prehabilitation arbeiten wir mit dem Amper Vital im Helios Amper-Klinikum Dachau zusammen.
Dieses Konzept beinhaltet vor der Operation:
- Umfassende ärztliche Untersuchung
- Teilnahme an ärztlichen Tests
- Vierwöchiges Trainingsprogramm mit individualisiertem Trainingsplan
- Anleitung durch erfahrene Physiotherapeuten und Sportwissenschaftler
- Erhöhung der Knie-/Hüftbeweglichkeit, Koordination und Kraft
- Teilnahme an Seminaren: Sie erhalten ausführliche Informationen zur Funktionsweise des Knies beziehungsweise der Hüfte, zum Ablauf der Operation und dem anschließenden Klinikaufenthalt sowie zur nachfolgenden stationären/ambulanten Rehabilitations- maßnahme.
Durch diese Maßnahmen vor der Operation erwarten wir uns nach der Operation eine Verbesserung und Beschleunigung der Genesung und eine Steigerung des Bewegungsausmaßes. Über die Möglichkeiten der Durchführung unserer Prehabilitation beraten wir Sie gerne persönlich.
Anja Schütten
(089) 67802-259
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