Zwei Tage lang stand das Endoprothetik-Team der Helios Klinik München Perlach rund um Prof. Dr. Hans-Joachim Andreß, Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie und Leiter des Endoprothetikzentrums (EPZ) sowie Oberarzt Dr. Christian Fix, Qualitätsbeauftragter des Zentrums, externen Prüfern Rede und Antwort – mit Erfolg: EndoCert bestätigte die hohe Qualität der Behandlungen und rezertifizierte das Perlacher EPZ.
„Die erneute Rezertifizierung ist ein toller Erfolg für unser Perlacher Zentrum. Sie bestätigt unsere Kompetenz im Bereich der künstlichen Hüft- und Kniegelenke; und gibt unseren Patientinnen und Patienten die Sicherheit, dass sie in unserem Haus optimal behandelt werden“, freut sich Geschäftsführer Florian Aschbrenner.
Die Zertifizierung zum Endoprothetikzentrum stellt höchste Ansprüche an Strukturen, Prozesse und Qualität. „Zudem ist sie eine Anerkennung für unsere täglich geleistete Arbeit, so Prof. Dr. Andreß. „Ich bin sehr stolz auf das gesamte Team, in dem unser ärztlicher, pflegerischer und therapeutischer Dienst hervorragend aufeinander abgestimmt ist und Hand in Hand arbeitet.“ Die regelmäßigen umfassenden Audits helfen dabei, Abläufe in der Klinik ständig weiterzuentwickeln. „So können wir unseren Patientinnen und Patienten höchste Standards und perfekte Rahmenbedingungen bieten, da uns ihre erfolgreiche Behandlung und Lebens¬qualität besonders am Herzen liegt, ergänzt der Leiter des EPZ.
Der Einsatz künstlicher Gelenke gehört zu den am häufigsten durchgeführten Operationen: In ganz Deutschland werden jedes Jahr rund 400.000 künstliche Gelenke – Endoprothesen genannt – eingesetzt. Um die Qualität dieser Eingriffe sicherzustellen, hat die deutsche Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie die EndoCert-Initiative ins Leben gerufen. Für deren Zertifizierung muss ein Endoprothesenzentrum ein hohes Maß an Spezialisierung, Kompetenz und Erfahrung nachweisen. Versorgungsqualität und Behandlungsergebnisse der Eingriffe werden dabei bewertet und überprüft.
Die Helios Klinik München Perlach ist ein modernes Haus der Grund- und Regelversorgung mit 150 Betten und akademisches Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität München. Mit einer Notaufnahme sowie den Fachabteilungen Akutgeriatrie, Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Gefäßchirurgie, Handchirurgie, Innere Medizin sowie Orthopädie und Unfallchirurgie bietet sie eine Versorgung auf Universitätsniveau. 2016 vertrauten rund 7.100 stationäre sowie rund 13.500 ambulante Patienten der Erfahrung und Expertise der insgesamt rund 250 Beschäftigten. Neben der medizinischen und pflegerischen Qualität schätzen sie insbesondere die kurzen Wege sowie die persönliche, familiäre Atmosphäre.
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro. In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, 128 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.
Helios Deutschland und Spanien gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.