Während Hüft-OPs vielerorts noch mit großen Schnitten in Hüfte und Oberschenkel verbunden sind, arbeitet Prof. Dr. Martin Thaler, Chefarzt des Endoprothetikzentrums am Helios Klinikum München West, beim Einsetzen des neuen Gelenks mit einem gewebeschonenden, minimalinvasiven Zugangsweg. Mithilfe des sogenannten Bikini-Schnitts gelangt er durch eine natürliche Muskelspalte zum Hüftgelenk und schon damit auch Nerven. Der Schnitt ist nur wenige Zentimeter lang und liegt so, dass die Narbe selbst beim Tragen eines Bikinis nicht sichtbar ist.