In unserer Notaufnahme behandeln wir akute und lebensbedrohlich Erkrankte. Viele Patientinnen und Patienten kommen mit dem Rettungsdienst oder dem Notarzt in unsere Klinik und werden durch das medizinische und pflegerische Team in der Notaufnahme versorgt.
Nicht jede Erkrankung ist dabei in einer Notaufnahme richtig aufgehoben. Gerade Beschwerden, die bereits über einen längeren Zeitraum vorliegen, sollten Betroffene zuerst mit ihrem Haus- oder Facharzt besprechen. Dieser klärt, ob die Erkrankung in einer Notaufnahme behandelt werden sollte.
Ein Krankheitsfall außerhalb der Sprechzeiten von Haus- und Fachärzten ist nicht immer ein Fall für die Notaufnahme. Nur bei akuten und lebensbedrohlichen Erkrankungen sollten Sie den Notarzt oder Rettungsdienst rufen bzw. sich in eine Notaufnahme begeben.
Für alle Erkrankungen, mit denen Sie zu Ihrem Haus- oder Facharzt gehen würden, steht Ihnen der kassenärztliche Bereitschaftsdienst rund um die Uhr zur Verfügung. Diesen erreichen Sie immer unter der Telefonnummer 116 117. Die Nummer funktioniert deutschlandweit und ohne Vorwahl. Von dort aus wird Ihnen mitgeteilt, an welchen Arzt Sie sich wenden können, wenn Ihr gewohnter Haus- oder Facharzt geschlossen hat.
Bitte bringen Sie folgende Dokumente, wenn es Ihnen möglich ist, mit. Eine Notfallbehandlung wird natürlich auch ohne diese Dokumente durchgeführt, erleichtert aber unseren administrativen Aufnahmeprozess.
Zusätzlich kann es je nach Anlass Ihrer Behandlung sinnvoll sein, weitere Unterlagen mitzubringen. Dazu gehören:
Ziel unserer Notfallbehandlung in der Notaufnahme ist es, unsere Patientinnen und Patienten entsprechend der medizinischen Notwendigkeit und Dringlichkeit qualifiziert und zeitoptimiert zu versorgen.
Die Behandlung richtet sich nicht nach dem Eintreffen in der Notaufnahme – dringend behandlungsbedürftige Personen oder Kinder versorgen wir immer zuerst. So kann es vorkommen, dass Patientinnen und Patienten, die nicht akut erkrankt sind, länger warten müssen. Wir bitten hier um Verständnis, sollte die Behandlung einmal verzögert stattfinden.
1. Anmeldung
2. Erfassung der Patientendaten
3. Ersteinschätzung und Festlegung der Fachrichtung
4. Behandlung
6. Entlassung bzw. Weiterbehandlung