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Chefarzt des Helios Klinikums München West zum Professor ernannt

Die Universität Regensburg verleiht Chefarzt für Orthopädie, Andreas Lenich, eine außerplanmäßige Professur. Dort hat er bereits seit 2011 einen Lehrauftrag
14. April 2020
Prof. Dr. Andreas Lenich ist Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfall-, Handchirurgie und Sportorthopädie am Helios Klinikum München West. Er gilt als international anerkannter Experte mit Schwerpunkten in den Bereichen Ellenbogen- und Schulterchirurgie, Endoprothetik sowie Sportverletzungen. Zudem ist er auch als Mannschaftsarzt sowie medizinischer Partner von regionalen Sportvereinen aktiv. Er ist Herausgeber von mehreren Fachbüchern und Autor von über siebzig wissenschaftlichen PubMed gelisteten Veröffentlichungen. 

„Über die Ernennung zum außerplanmäßigen Professor freue ich mich sehr“, sagt Lenich. „Die Ausbildung junger Kolleginnen und Kollegen ist mir ein großes Anliegen und die Auszeichnung nehme ich als Ansporn, mein Engagement in Forschung und Lehre weiterhin aufrecht zu erhalten“, ergänzt er.  Auch Klinikgeschäftsführer Florian Aschbrenner freut sich über Lenichs außerplanmäßige Professur und gratuliert im Namen der Klinikleitung: „Mit der Bestellung zum Professor würdigt die Universität Regensburg die herausragende wissenschaftliche Leistung sowie die Lehrtätigkeit von Andreas Lenich“. Weiterhin sei es einmal mehr eine Bestätigung für das universitäre Niveau der medizinischen Versorgung des Pasinger Krankenhauses. In seiner Funktion als Chefarzt habe er die Klinik für Orthopädie, Unfall-, Handchirurgie und Sportorthopädie gestärkt und gezielt weiterentwickelt. Besonders hervorzuheben sind hierbei die Schwerpunktzentren: das Endoprothetikzentrum, das überregionale Zentrum für spezielle Ellenbogenchirurgie und das Sportorthopädiezentrum. An der Universität Regensburg wird Prof. Dr. Andreas Lenich weiterhin im Sommersemester 2020 Vorlesungen und Lehrveranstaltungen halten.

Das Helios Klinikum München West ist ein moderner Schwerpunktversorger mit 412 Betten im Stadtteil Pasing und akademisches Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität München. Mit einer zentralen Notaufnahme sowie 20 weiteren Fachabteilungen und Sektionen bietet es eine umfassende Versorgung auf Universitätsniveau. Jedes Jahr vertrauen etwa 24.000 stationäre sowie weitere 31.000 ambulante Patienten der Erfahrung und Expertise der insgesamt rund 950 Beschäftigten. Neben der medizinischen und pflegerischen Qualität schätzen sie insbesondere die kurzen Wege sowie die persönliche, familiäre Atmosphäre.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, 123 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sieben Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland fast 69.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.

Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.
Chefarzt des Helios Klinikums München West zum Professor ernannt