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Patientinnen der Gynäkologie und Geburtshilfe dürfen nach Hause

Gute Nachrichten für alle frischgebackenen Mütter und ihre Babys auf der Geburtshilfe im Helios Klinikum München West: Sie dürfen die Klinik heute wieder verlassen und können nach Hause zu ihren Familien. Darüber hinaus können auch alle gynäkologischen Krebspatientinnen entlassen werden.
04. April 2020
„Das Testergebnis auf das Coronavirus SARS-CoV-2 war bei allen 14 Frauen und bei allen zehn Neugeborenen negativ“, erklärt Dr. Sabine Keim, Chefärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe. Daraufhin habe das Referat für Gesundheit und Umwelt (RGU) der Landeshauptstadt München den Entlass-Stopp für den gynäkologischen und geburtshilflichen Bereich der Klinik aufgehoben, so Keim weiter. „Die vergangenen Tage waren für unsere Patientinnen ungewohnt. Umso mehr freue ich mich, dass alle wohlauf sind und nach Hause dürfen“, ergänzt sie. Gemeinsam mit dem RGU arbeite man nun intensiv daran, insbesondere die Geburtshilfe schnellstmöglich wieder für werdende Mütter öffnen zu können. Im Pasinger Helios Klinikum erblicken jedes Jahr über 1.000 Babys das Licht der Welt. Zudem werden im zertifizierten Brustzentrum mehr als 200 Frauen jährlich behandelt.


Das Helios Klinikum München West ist ein moderner Schwerpunktversorger mit 412 Betten im Stadtteil Pasing und akademisches Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität München. Mit einer zentralen Notaufnahme sowie 20 weiteren Fachabteilungen und Sektionen bietet es eine umfassende Versorgung auf Universitätsniveau. Jedes Jahr vertrauen etwa 24.000 stationäre sowie weitere 31.000 ambulante Patienten der Erfahrung und Expertise der insgesamt rund 950 Beschäftigten. Neben der medizinischen und pflegerischen Qualität schätzen sie insbesondere die kurzen Wege sowie die persönliche, familiäre Atmosphäre. Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro. In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, 123 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sieben Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland fast 69.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin. Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro. Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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