Gefäßerkrankungen wie Arteriosklerose oder Krampfadern gehören zu den großen Volkskrankheiten. Unbehandelt können sie sehr gefährlich werden: Arteriosklerose etwa ist die häufigste Ursache tödlicher Erkrankungen in Europa. Dennoch zögern Betroffene in der aktuellen Situation oft, ärztlichen Rat aufzusuchen, weil sie eine Corona-Ansteckung im Krankenhaus oder der Facharztpraxis fürchten.
Auch darüber hinaus gibt es viele offene Fragen: Wie kann ich Gefäßerkrankungen vorbeugen? Was tun bei diabetischem Fußsyndrom? Welche Symptome deuten auf eine Arteriosklerose hin? Antworten darauf gibt Dr. Reza Ghotbi, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie am Helios Klinikum München West, bei einer Telefonaktion am Freitag, 28. Mai. Von 9 bis 15 Uhr ist der Gefäßspezialist unter der Rufnummer (089) 8892-21686 erreichbar und informiert rund um Erkrankungen der Gefäße. Außerdem beantwortet er Fragen zu den Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten im Pasinger Klinikum.
„Mit unserer Telefonaktion möchten wir Patientinnen und Patienten eine Möglichkeit bieten, schnell und unkompliziert erste allgemeine Auskünfte zu erhalten“, erklärt Ghotbi. Das sei in diesen Tagen wichtiger denn je, so der Chefarzt weiter.
Der Mediziner ermutigt daher alle, die Rat suchen, zum Telefonhörer zu greifen. Zugleich bittet er um Verständnis, dass eine konkrete persönliche Beratung telefonisch nicht möglich sei und der Anruf einen Arzttermin nicht ersetzen könne.
Dr. Reza Ghotbi leitet seit über 20 Jahren den gefäßchirurgischen Fachbereich am Pasinger Helios Klinikum. Er verfügt über eine herausragende Expertise im gesamten Spektrum der Gefäßchirurgie. Schwerpunkte der Abteilung sind Operationen an der Halsschlagader, die Versorgung von Aneurysmen an der Bauchschlagader sowie Durchblutungsstörungen an Armen und Beinen. Ein zertifiziertes Wundzentrum ermöglicht eine zeitnahe Beseitigung der Grundursache chronischer Wunden.
Das Helios Klinikum München West ist ein moderner Schwerpunktversorger mit 412 Betten im Stadtteil Pasing und akademisches Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität München. Mit einer zentralen Notaufnahme sowie 20 weiteren Fachabteilungen und Sektionen bietet es eine umfassende Versorgung auf Universitätsniveau. Jedes Jahr vertrauen etwa 24.000 stationäre sowie weitere 31.000 ambulante Patienten der Erfahrung und Expertise der insgesamt rund 950 Beschäftigten. Neben der medizinischen und pflegerischen Qualität schätzen sie insbesondere die kurzen Wege sowie die persönliche, familiäre Atmosphäre.
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 120.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika. Rund 20 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2020 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,8 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,2 Millionen Patienten behandelt, davon 4,1 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 52 Kliniken, davon sechs in Lateinamerika, 70 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15 Millionen Patienten behandelt, davon 14,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 40.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro.
Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.