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Helios Frauenklinik holt Qualitäts-Triple nach München

Das Team der Gynäkologie am Helios Klinikum München West darf sich über gleich drei Auszeichnungen freuen. Die Deutsche Krebsgesellschaft empfiehlt die Einrichtung sowohl für die Behandlung von Brustkrebs als auch bei Krebserkrankungen des weiblichen Genitals. Die Arbeitsgemeinschaft für Zervixpathologie und Kolposkopie empfiehlt zudem eine Behandlung an der Pasinger Frauenklinik aufgrund der besonders hohen Qualitätsstandards in der Früherkennung von Veränderungen des Gebärmutterhalses und des äußeren Genitals.
03. April 2023
Helios Frauenklinik holt Qualitäts-Triple nach München
„Krebs ist immer eine ernstzunehmende, traurige Diagnose“, sagt Dr. Sabine Keim, Chefärztin der Gynäkologie an den oberbayerischen Helios Kliniken München West und Dachau. „Aber wir werden im Kampf gegen ihn immer besser. Das liegt auch an der der hohen medizinischen Qualität in zertifizierten Krebszentren.“ Damit meint Dr. Keim auch ihre eigene Abteilung. Denn dort können sich gleich drei Bereiche über Auszeichnungen freuen. Die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) zertifizierte erneut das Brustkrebszentrum sowie erstmals das Gynäkologische Krebszentrum am Pasinger Helios Klinikum. Von der DKG und der Arbeitsgemeinschaft für Zervixpathologie und Koloskopie wurde die Dysplasie-Sprechstunde der Helios Frauenklinik zertifiziert. In dieser Spezialsprechstunde finden Frauen mit Veränderungen am inneren oder äußeren Genital Hilfe, wenn sie einen auffälligen Abstrich in der Vorsorgeuntersuchung hatten. „Wir freuen uns sehr über das Qualitätstriple. Es ist eine wichtige Bestätigung unserer Arbeit“, meint Dr. Keim. „Unser Team ist fachlich sehr breit aufgestellt, davon profitieren unsere Patientinnen natürlich“, erklärt die Chefärztin, die in Dachau und Pasing auf ein enges Netzwerk aus Expertinnen und Experten aus Sozialarbeit, Psychoonkologie und onkologischer Fachpflege sowie Radiologie, Pathologie, Onkologie, Chirurgie und Strahlentherapie zurückgreifen kann. „Krebs ist eine bedrohliche Krankheit. Bei der Behandlung ist es umso wichtiger, dass die Patientinnen Vertrauen aufbauen können“, so Dr. Keim. „Die Operationen sind oft groß, die Therapiewege lang. Deshalb gibt es bei uns auch keine Wechsel bei den behandelnden Ärztinnen und Ärzten. Neben der operativen und medikamentösen Expertise nehmen wir uns viel Zeit für die Betroffenen und ihre Familien. Wir legen großen Wert darauf, für sie da zu sein. Als Medizinerinnen und Mediziner und als Menschen.“