So erreichen Sie uns
Zur Terminvereinbarung nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Wenn Sie zu uns kommen, bringen Sie bitte sämtliche verfügbaren Behandlungsunterlagen wie Arztbriefe, Untersuchungsergebnisse und eine Übersicht der aktuellen Medikation mit.
Telefon:
(02051) - 982-381712
Sprechzeiten:
Di., Do. und Fr. | von 8:00-13:00 Uhr |
Außer an den gesetzlichen Feiertagen.
Wenn Sie Fragen zur Geburt im Klinikum Niederberg haben oder sich bereits für eine Geburt bei uns entschieden haben, vereinbaren Sie bitte einen Termin in unserer Schwangerenambulanz.
Bitte melden Sie sich zur Terminvereinbarung zwischen der 32. und 36. Schwangerschaftswoche. Bringen Sie zum Termin bitte ihren Mutterpass und Ihre Krankenkassenkarte sowie ggf. ihr Blutzuckerheft, Arztbefunde oder OP-Berichte mit.
Sie erreichen die Schwangerenambulanz telefonisch unter (02051) 982-38 1712 oder per E-Mail
Um eine möglichst ungestörte Atmosphäre im persönlichen Gespräch mit Ihnen zu gewährleisten, wird ein Anrufbeantworter Ihre Anfragen entgegen nehmen. Unsere Ambulanz-Hebamme meldet sich dann binnen 48h bei Ihnen.
Bei der Anmeldung zur Geburt erfassen wir Ihre persönlichen Daten und legen eine Kreißsaalakte an. Wir möchten Sie gerne kennenlernen und sie über die Betreuung in unserem Kreißsaal, die Physiologie der Geburt und die Möglichkeiten einer schmerzarmen Geburt informieren. Wir hoffen dadurch Ängste abbauen zu können und Sie in ihrer Selbstbestimmtheit unter der Geburt zu unterstützen.
Wir besprechen Ihre persönlichen Wünsche und alle Fragen rund um die Geburt in unserem Kreißsaal. Das Gespräch mit Ihnen führt eine erfahrene Hebamme und auch eine unserer geburtshilflichen Oberärztinnen werden Sie bei diesem Termin persönlich kennenlernen.
Bei manchen Frauen läuft die Schwangerschaft nicht ganz reibungslos ab oder sie haben bereits Vorerkrankungen oder belastende Erfahrungen gesammelt. In solchen Situationen wird die Anmeldung durch eine individuelle Geburtsplanung durch unsere erfahrenen Oberärztinnen erweitert.
Wir widmen uns intensiv der Beratung und Betreuung von Schwangeren mit spezifischen Fragestellungen. Insbesondere wenn Sie bereits einen Kaiserschnitt hatten, ihr Kind in Beckenendlage liegt oder sie gleich 2 Kinder unter dem Herzen tragen sind Sie bei uns gut aufgehoben.
Aber auch bei Adipositas, Diabetes, Bluthochdruck, Gerinnungsstörungen und anderen Vorerkrankungen oder traumatischen Erfahrungen beraten wir Sie empathisch und individuell. Ebenso bei „zu großen“ oder „zu kleinen“ Kindern werden wir mit Ihnen zusammen den besten Weg zur sicheren und selbstbestimmen Geburt finden. Bei Bedarf arbeiten wir dabei eng mit den Ärzten und Ärztinnen aus anderen Fachdisziplinen unserer Klinik zusammen, insbesondere mit der Kinderklinik, der Anästhesie und der Diabetologie.
Immer für Sie und Ihren Nachwuchs da!
Die Geburt eines Kinde ist ein herausragendes Ereignis im Leben einer Frau und ihrer Familie! Unser erfahrenes Team der Geburtshilfe steht Ihnen dabei gerne kompetent und empathisch zur Seite.
Wir gehen auf Ihre Bedürfnisse ein und nutzen Erkenntnisse der modernen Geburtshilfe, um Sie und Ihr Kind sicher und selbstbestimmt durch die Geburt zu begleiten.Wir kombinieren Erkenntnisse der modernen Geburtshilfe und der Früh- und Neugeborenenversorgung mit viel Verständnis für Ihre Situation.
Die Geburt - ein natürlicher Vorgang. Besetzt mit Vorfreud, Ängsten und Erwartungen. An dieser Stelle möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick in den Ablauf einer natürlichen Geburt und der Abläufe in unserem Kreißsaal geben.
Entspannend, schonend, angenehm: Wassergeburten sind eine tolle Alternative zur Geburt „an Land“.
Warmes Wasser, kombiniert mit ruhiger Musik, begünstigt eine optimale Entspannung – und damit ein
positiveres Erleben der Geburt. Für das Neugeborene sinkt der Geburtsstress, da es vom warmen (Frucht-) Wasser ins warme Badewasser geboren wird. Die Gefahr, dass das Baby bei der Geburt Wasser in die Lungen bekommt, besteht nicht: Der Atemreflex wird erst ausgelöst, wenn das Neugeborene an der Wasseroberfläche mit der Luft in Berührung kommt.
Wenn Sie Ihr Kind auch gern auf diese Weise zur Welt bringen möchten, steht Ihnen bei uns eine große Gebärwanne zur Verfügung.
Unser erfahrenes Kreißsaal-Team ist bestens ausgebildet, um Sie und Ihr Kind auch im Wasser sicher durch die Geburt zu begleiten. Eine Überwachung der kindlichen Herztöne ist auch im Wasser problemlos möglich. Sollte es aus medizinischen Gründen notwendig sein die Gebärwanne zu verlassen, können wir problemlos auf eine Geburt „an Land“ wechseln. Dies kann zum Beispiel vorkommen, wenn der Wunsch nach Schmerzmitteln oder einer PDA besteht.
Da es auch einige Einschränkungen für eine Wassergeburt gibt, sprechen Sie uns gerne bereits bei der Anmeldung an, wenn sie eine Wassergeburt wünschen.
Neben der Gebärwanne haben wir ein wohnliches Badezimmer mit einer Entspannungsbadewanne, welche während verschiedener Phasen der Geburt auf Wunsch genutzt werden kann. Dies bietet Ihnen die Möglichkeit ein Bad mit Aromaölen zu nehmen, um besser zu entspannen und Schmerzen zu verarbeiten.
Es gibt nur wenige medizinische Gründe für einen geplanten Kaiserschnitt. Dazu gehören eine kindliche Querlage, eine vor dem Muttermund liegende Plazenta, einige erfolgte Operationen an der Gebärmutter und ein aktiver Herpes genitalis. In diesen und allen anderen Situationen, in denen ein geplanter Kaiserschnitt zur Diskussion steht oder von Ihnen gewünscht wird, beraten wir Sie individuell bezüglich des Geburtsmodus und der Vor – und Nachteile eines Kaiserschnittes gegenüber einer vaginalen Geburt.
In unserer Sprechstunde erklären wir Ihnen die Abläufe einer vaginalen Geburt und eines Kaiserschnitt und besprechen mit Ihnen ausführlich Ihre persönliche Situation. Wir haben ein Ohr für Ihre Wünsche und Ihre Sorgen und respektieren Ihre Entscheidung. Zusammen finden wir den für Sie besten Weg zur Geburt Ihres Kindes
Geburtsschmerzen sind subjektiv und werden von jeder Frau anders empfunden. Niemand kann die Stärke der Schmerzen und den Bedarf nach Linderung besser beurteilen als Sie, die Gebärende. Wir werden deshalb immer versuchen mit Ihnen einen individuellen Weg der Schmerztherapie zu finden und beraten Sie unter Berücksichtigung Ihrer Wünschen über die zur Verfügung stehenden Methoden.
Das Ziel der pränatalen Untersuchung ist es, die gesunde Entwicklung des Kindes zu bestätigen,
Auffälligkeiten so gut wie möglich auszuschließen und im Falle von entdeckten Auffälligkeiten umfassend zu beraten und Möglichkeiten der Behandlung aufzuzeigen. Das Ziel der pränatalen Untersuchung ist es, die gesunde Entwicklung des Kindes zu bestätigen, Auffälligkeiten so gut wie möglich auszuschließen und im Falle von entdeckten Auffälligkeiten umfassend zu beraten und Möglichkeiten der Behandlung aufzuzeigen.
Warum erfolgt eine Präntaldiagnostik?
Manchmal kommt es vor, dass das Kind in der frauenärztlichen Praxis nicht eindeutig beurteilt werden kann oder es liegen Schwangerschaftsrisiken oder Komplikationen vor, die eine weiterführende Untersuchung notwendig machen. Manchmal besteht der Wunsch der Eltern nach größtmöglicher Sicherheit und umfassenden Wissen über die Gesundheit des Kindes und manchmal liegen Auffälligkeiten vor, die eine besondere Planung der Geburt und der frühkindlichen Versorgung erforderlich machen. In all diesen Fällen möchten wir für Sie da sein und Sie unterstützen und beraten.
Welche Untersuchungen bieten wir Ihnen an?
Beim Ersttrimesterscreening wird mittels Ultraschall eine frühe Feindiagnostik zur Erkennung von schweren Fehlbildungen und Entwicklungsstörungen des Kindes vorgenommen. Hierbei wird auch die Nackentransparenz (NT) gemessen.
Zusätzlich kann durch eine mütterliche Blutentnahme eine nicht-invasiven-Pränataldiagnostik (NIPT) zur genaueren Risikoeinschätzung auf Chromosomenstörungen (insbesondere Trisomien) durchgeführt werden.
Eine Fruchtwasseruntersuchung (Amniozentese) kann bei entsprechender Indikation oder nach ausführlicher Beratung auch auf Ihren Wunsch hin durchgeführt werden.
Beim Zweittrimesterscreening (19.-23. SSW) erfolgt eine detaillierte Ultraschalluntersuchung mit Beurteilung des kindlichen Organsystems und der Knochen zum Ausschluss von Fehlbildungen oder Entwicklungsstörungen des Kindes. Je nach Fragestellung kann hierfür auch eine hochauflösende 3D/4D - Ultraschalluntersuchung ergänzend durchgeführt werden.
Zur Beurteilung der kindlichen Versorgung über die mütterliche Plazenta erfolgt eine Farbdopplersonographie des mütterlichen und kindlichen Gefäßsystems.
In den späteren Schwangerschaftswochen geht es vor allem eine Wachstumskontrolle des Kindes sowie die Kontrolle der Plazentafunktion mittels Doppleruntersuchungen.
Zur bestmöglichen Untersuchung des Kindes auch bei adipöser Bauchdecke der Schwangeren verfügen wir über außerdem über eine spezielle Ultraschallsonde.
Ungefähr 4% aller Babys liegen am errechneten Termin in Beckenendlage. In der Hälfte der Fälle liegt dafür kein erkennbarer Grund vor. Manchmal können besondere Formen des mütterlichen Beckens oder
der Gebärmutter, Myome, eine verringerte Fruchtwassermenge oder Nabelschnurproblematiken das Kind an der Drehung in die Schädellage hindern. Bei einer „äußeren Wendung“ wird versucht, das Kind aus der Beckenend- oder Querlage von außen durch die Bauchdecke zu drehen, so dass anschließend das Köpfchen unten liegt. Die Erfolgschance beträgt ca. 50%. Wir führen die äußere Wendung in der sogenannten „soft-toch-technique“ durch, wie sie von der Berliner Charité empfohlen wird. Das Kind soll dabei durch bestimmte Handgriffe und Stimulationen dazu bewegt werden, eine Rolle vorwärts oder rückwärts zu machen, um in eine Schädellage zu gelangen.
Eine Wendung in „soft-touch-technique“ ist für die Mutter nicht schmerzhaft. Es wird keine Kraft auf das Kind ausgeübt und das Kind wird nicht „gezwungen“ sich zu drehen. Die Risiken sind deshalb äußerst gering. Lediglich in 0,5-1% der Fälle kommt es zu Komplikationen, die einen sofortigen Kaiserschnitt zur Folge hätten. Im Notfall ist unser komplettes Team sofort zur Stelle und dank unseres Kreißsaal-OPs können wir unverzüglich handeln.
Konsequenzen und Optionen
Wenn Ihr Kind in Beckenend- oder Querlage liegt, sollten Sie einen Termin in unserer Geburtsplanungssprechstunde vereinbaren. Nach einer umfangreichen Ultraschalluntersuchung besprechen wir mit Ihnen dann ausführlich das weitere mögliche Vorgehen. Eine Möglichkeit zum Erreichen einer vaginalen Geburt kann ab der 37. Schwangerschaftswoche eine „äußere Wendung“ des Kindes sein, welche wir Ihnen im Rahmen der Sprechstunde gerne ausführlich erklären.
Die natürlichste Sache der Welt ist nicht unbedingt die einfachste: Fast jede Mutter kennt die kleineren und größeren Schwierigkeiten beim Stillen, vor allem am Anfang.
Um den Einstieg in die Stillzeit so reibungslos wie möglich zu gestalten, steht Ihnen unser geschultes und
qualifiziertes Team der Mutter-Kind-und der Neugeborenen-Station beratend zur Seite.
Die Kleinsten liegen uns sehr am Herzen. Wir können alle Krankheitsbilder des Früh- und Neugeborenenalters behandeln sowie spezialisierte diagnostische und therapeutische Angebote vorhalten. Damit ist wohnortnah eine sichere Versorgung aller Früh- und Neugeborenen unseres Einzugsgebietes bestens gegeben.
Die Gesundheit Ihres Babys liegt uns am Herzen. Daher bieten wir neben der üblichen Vorsorge zusätzliche Untersuchungen an, mit denen Sie Ihr Kind sinnvoll schützen können. Alle Neugeborenen erhalten bei uns einen 24-Stunden-Check durch den Oberarzt.